Adolph Martin

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Adolph Martin (* 4. März 1822 in Rheinland-Pfalz; † nach 1864) war ein deutscher Mediziner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adolph Martin wirkte in der Mitte des 19. Jahrhunderts als praktischer Arzt in Paris. Im August 1853 wurde er Mitglied und Bibliothekar, im Januar 1854 Vize-Präsident und am 11. Mai 1854 ordentliches Pariser Mitglied des Vereins deutscher Ärzte in Paris (Societas Medicorum Germanicorum Parisiensis).[1]

Am 11. Mai 1854 wurde Adolph Martin unter der Präsidentschaft von Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck unter der Matrikel-Nr. 1714 mit dem akademischen Beinamen Weigel als Mitglied in die Kaiserliche Leopoldino-Carolinische Akademie der Naturforscher aufgenommen.[2][3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Ludwig Meding Festbericht der zehnjährigen Stiftungsfeier des Vereins Deutscher Ärzte in Paris. Breslau 1854 (Digitalisat)
  • Bonplandia. Zeitschrift für die gesammte Botanik. Officielles Organ der K. L.–C. Akademie der Naturforscher. IV. Jahrgang, Carl Rümpler, Hannover 1856, S. 87 (Digitalisat)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinrich Ludwig Meding: Festbericht der zehnjährigen Stiftungsfeier des Vereins Deutscher Ärzte in Paris. Breslau 1854, S. 20 (Digitalisat)
  2. Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 279 (archive.org)
  3. Adolph Martin wurde bei der Leopoldina 10 Jahre später im Mitgliedsverzeichnis mit Stand 1. Februar 1864 letztmals als Mitglied aufgeführt. Siehe: Carl Gustav Carus (Hrsg.): Leopoldina. Amtliches Organ der Kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher. 4. Heft, Nr. 7, 8 und 9, E. Blochmann & Sohn, Dresden 1864, S. 90 (Digitalisat)