Andreas Kielmann

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Andreas Kielmann (* 1825 in Wismar; † nach 1873 in Schwerin) war ein deutscher Maler.

Leben

Andreas Kielmann war der Sohn eines Wismarer Kaufmanns. Von 1845 bis 1847 studierte er Malerei in Berlin und dann auf einer Studienreise in Paris, Brüssel und Antwerpen. Ab 1859 war er in Schwerin ansässig. Er malte überwiegend Genrebilder, von denen zwei in das Schweriner Museum gelangten, und Porträts „die den Ansprüchen an Porträtähnlichkeit genügen, aber ohne besondere künstlerische Eigenart sind.“[1]

Werke

Der Güstrower Prinzenraub
  • Blick vom Schelfkirchturm nach Osten, nach Westen, nach Süden, nach Norden
  • Mittagsbrot in der Ernte (1861), Staatliches Museum Schwerin[2]
  • Einquartierung in einem französischen Bauernhaus (1871), Staatliches Museum Schwerin[3]
  • Graf Moltke (1872)
  • Der Güstrower Prinzenraub, Stadtmuseum Güstrow
  • Vorbereitungen für das Dorffest (1873)

Literatur

  • Kielmann, Andreas, in: Cyclopedia of painters and paintings. Band II, New York: Scribner 1913, S. 385
  • Vorlage:ThB
  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 4982.

Weblinks

Commons: Andreas Kielmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zitat Thieme-Becker
  2. Friedrich Schlie: Beschreibendes Verzeichniss der Werke neuerer Meister in der Grossherzoglichen Gemälde-Gallerie zu Schwerin. Schwerin: Bärensprung 1884 (Digitalisat), S. 37
  3. Friedrich Schlie: Beschreibendes Verzeichniss der Werke neuerer Meister in der Grossherzoglichen Gemälde-Gallerie zu Schwerin. Schwerin: Bärensprung 1884 (Digitalisat), S. 37