Anthophagus
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Anthophagus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Anthophagus | ||||||||||||
Gravenhorst, 1802 |
Anthophagus ist eine Gattung der Käfer aus der Familie der Kurzflügler (Staphylinidae) innerhalb der Unterfamilie Omaliinae. Sie kommt in Europa mit 31 Arten vor,[1] 17 kommen davon auch in Mitteleuropa vor.[2]
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Deckflügel und Beine der Käfer sind bei den meisten Arten braungelb gefärbt. Ihr Kopf ist gleich breit oder breiter als der herzförmige Halsschild und trägt beim Männchen häufig nach vorne zeigende Dorne. Das letzte Glied der Kiefertaster ist nicht oder nur geringfügig länger als das vorhergehende. Die Klauen besitzen ein langes fadenförmiges Anhängsel.
Vorkommen und Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Tiere leben vor allem in montanen und alpinen Lagen, wo man sie in großer Zahl in der Nähe von fließenden Gewässern findet. Dort sitzen sie auf Sträuchern und Blüten.
Arten (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Laufkäferartiger Blütenräuber (Anthophagus caraboides) (Linnaeus, 1758)
- Anthophagus spectabilis Heer, 1839
- Anthophagus alpestris Heer, 1839
- Anthophagus omalinus Zetterstedt, 1828
- Anthophagus melanocephalus Heer, 1839
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anthophagus. Fauna Europaea, abgerufen am 31. Mai 2009.
- ↑ Karl Wilhelm Harde, Frantisek Severa und Edwin Möhn: Der Kosmos Käferführer: Die mitteleuropäischen Käfer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Wilhelm Harde, Frantisek Severa und Edwin Möhn: Der Kosmos Käferführer: Die mitteleuropäischen Käfer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1.
- Edmund Reitter: Fauna Germanica – Die Käfer des Deutschen Reiches. 5 Bände, Stuttgart K. G. Lutz 1908–1916, Digitale Bibliothek Band 134, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2006, ISBN 3-898-53534-7.