August Anton Heinrich Wilhelmi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August Anton Heinrich Wilhelmi (* vor 1798;[1] † nach 1809) war ein deutscher bildender Künstler sowie Gold- und Silberarbeiter.[2]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August Anton Heinrich Wilhelmi war ein in Hamburg bekannter Goldarbeiter.[2] 1798[1] wurde er Mitglied der Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe. Dieser Gesellschaft überreichte er[2] 1807 eine von ihm geschaffene, in Silber getriebene Gedächtnistafel mit dem Brustbild des verstorbenen Hamburger Senators Johann Arnold Günther und der Inschrift „Dem Beförderer des Bürgerwohls gewidmet“. Die Gesellschaft stellte diese Tafel in ihrem Versammlungszimmer auf.[3]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das von Wilhelmi in Silber fein getriebene Brustbild des Senators Günther übergab die Hamburgische Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe dem Hamburger Gold- und Silberarbeiter die „größre goldne Ehrenmünze“.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Verhandlungen und Schriften der Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe, Band 6: Verhandlungen der Jahre 1797, 1798 und 1799, Hamburg: Carl Ernst Bohn, 1801, S. 6; Digitalisat über Google-Bücher
  2. a b c Hans Heinrich Füssli: Wilhelmi (A. A. H.), in ders.: Allgemeines Künstlerlexicon, oder: Kurze Nachricht von dem Leben und den Werken der Mahler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Kunstgiesser, Stahlschneider, [et]c. [et]c. : Nebst angehängten Verzeichnissen der Lehrmeister und Schüler; auch der Bildnisse, der in diesem Lexicon enthaltenen Künstler, Zweyter Theil, welcher die Fortsetzung und Ergänzung des ersten enthält. Zehnter Abschnitt, erste Hälfte: Va – Vicentino, Orell, Füeßli und Compagnie, Zürich: Orell, Füßli und Compagnie, 1818, S. 5095; Digitalisat über Google-Bücher
  3. a b Allgemeiner Anzeiger der Deutschen, Jahrgangsband, Einzel-Nummer 156 vom 18. Juni 1807, Spalte 1622; Digitalisat über Google-Bücher