Auguste von Schulte

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Auguste von Schulte (* 1800 in Hannover; † 1856 ebenda) war eine deutsche Malerin.[1]

Leben

Auguste von Schulte war die Tochter des hannoverschen Staats- und Finanzministers Caspar Detlev von Schulte,[1] der während seiner Zeit in Hannover in der Villa Bella Vista wohnte.[2]

Auguste von Schulte trug zeitweilig den Titel einer Hofmalerin in Hannover;[1] das zeitgenössische Urteil von Bernhard Friedrich Voigt in seinem 1837 erschienenen Neuen Nekrolog der Deutschen lautete:[3]

„... Auguste v. Schulte ist eine anerkannt vortreffliche Dilettantin in der Malerei, in welcher Kunst sie mit einer ihrem Geschlechte seltenen Ausdauer die gründlichsten Studien gemacht hat.[3]

Von Schulte lebte von 1850 bis 1856 in Rom, wo sie mit August Kestner in Berührung kam.[1]

Werke

Das Niedersächsische Landesmuseum Hannover ist im Besitz von Werken von Schultes.[4]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c d Hugo Thielen: Schulte, (1) Auguste von (siehe Literatur), S. 326
  2. Klaus Mlynek: Schulte, (2) Caspar Detlev von, in: Stadtlexikon Hannover, S. 556
  3. a b Bernhard Friedrich Voigt: Kaspar Detlev von Schulte, in: Neuer Nekrolog der Deutschen, dreizehnter Jahrgang, erster Teil, Druck und Verlag: Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1837, S. 862f.
  4. L. Schreiner: Die Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts ... (siehe Literatur)