Aurora Cave

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Oktober 2016 um 21:14 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aurora Cave

Der Bach Tunnel Burn vor den Te Anau Caves
Der Bach Tunnel Burn vor den Te Anau Caves

Der Bach Tunnel Burn vor den Te Anau Caves

Lage: Westufer des Lake Te Anau, Southland, Neuseeland
Geographische
Lage:
45° 17′ 43,1″ S, 167° 41′ 52,4″ OKoordinaten: 45° 17′ 43,1″ S, 167° 41′ 52,4″ O
Aurora Cave (Neuseeland)
Aurora Cave (Neuseeland)
Typ: Karsthöhle
Entdeckung: 1948 durch Lawson Burrows (Wiederentdeckung)
Schauhöhle seit: teils
Beleuchtung: teils
Gesamtlänge: 6 km
Länge des Schau-
höhlenbereiches:
250 m
Besonderheiten: Glowworms

Die Aurora Cave ist ein Karsthöhlensystem in der region Southland auf der Südinsel Neuseelands. Es liegt im Fiordland und mündet am Westufer Lake Te Anau. Das gesamte System ist 6 Kilometer lang und 267 m tief.[1][2] Die Höhle wurde durch den Bach Tunnel Burn geschaffen, der wiederum vom Lake Orbell im Takahe Valley gespeist wird.[3]

Die unteren 250 Meter der Kalksteinhöhle werden als Te Ana-au Caves touristisch genutzt und sind teilweise beleuchtet. Insbesondere werden die in der Höhle lebenden „Glowworms“ (Arachnocampa luminosa) vermarktet. Die Touristenhöhle endet in einem Pool, der durch einen Siphon von den flussauf gelegenen Teilen getrennt ist.

Fossilien

Im Februar 1984 fand der neuseeländische Paläozoologe Trevor H. Worthy hier subfossile Knochen des nach der Höhle benannten ausgestorbenen Aurora-Frosches (Leiopelma auroraensis). Er fand auch Reste der ausgestorbene Landlungenschnecke Zelandiscus worthyi. Das sind die bisher einzigen Funde beider Arten.

Einzelnachweise

  1. Deepest caves in New Zealand
  2. Caving areas in New Zealand
  3. Paul W. Williams: A 230 ka record of glacial and interglacial events from Aurora Cave, Fiordland, New Zealand. In: Royal Society Of New Zealand (Hrsg.): New Zealand Journal of Geology and Geophysics. Vol. 39, 1996, ISSN 0028-8306, S. 225–241, doi:10.1080/00288306.1996.9514707 (englisch, Online [PDF; abgerufen am 23. Februar 2016]).