Bayerischer Karate Bund

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Bayerischer Karate Bund e.V.
Gegründet 1982
Gründungsort München
Vereine 7 Bezirke mit etwa 450 Vereinen
Mitglieder etwa 20.000
Website www.karate-bayern.de

Der Bayerische Karate Bund e.V. (BKB) ist der offizielle Fachverband für Karate in Bayern. Er ist Mitglied im Bayerischen Landes-Sportverband und dem Deutschen Karate Verband.

Geschichte

Seit 1961 ist das japanische Karate in Deutschland präsent, damals in Form des „Deutschen Karate Bundes“ DKB, des ältesten Deutschen Fachverband. Sein bayerischer Ableger war der „Bayerischer Karate Verband“ (BKV).

Um in den Bayerischen Landessportverband aufgenommen werden zu können, wurde am 1. Mai 1982 der "Bayerische Karate Bund" (BKB) gegründet. Für den BKV verhandelte Karlheinz Braun, prominente Vertreter der BKU waren damals Peter Langer, Hilmar Fuchs, Sepp Schäfer und Peter Förster. Gründungspräsident des BKB wurde Karlheinz Braun aus Nürnberg, damals noch Student.

Der BKB wurde am 1. März 1983 als ordentliches Mitglied in den BLSV aufgenommen. Am 1. Juli zählte man 84 Vereine mit etwa 7000 Karateka. Damit war der Zugang frei zu den Angeboten des BLSV wie Fachübungsleiterausbildung, Förderung, offizieller Charakter der Meisterschaften usw.

Im März 1988 wurde das Landesleistungszentrum (LLZ) in Kempten (Allgäu) erbaut. Das LLZ wurde zu 85 % durch den Staat, die Stadt Kempten (Allgäu) und das Karate-Dojo Kempten finanziert.

Seit 1994 kann die Sportschule Oberhaching, für Kaderlehrgänge genutzt werden.

Zentraler Arbeitsschwerpunkt war die Vorbereitung und Durchführung der Karate-Weltmeisterschaft 2000 in der Olympiahalle München. Die WM 2000 war bis dahin die größte Karateveranstaltung, die weltweit durchgeführt worden war.

Innerhalb des DKV meldete der BKB insgesamt knapp 20.000 Mitglieder.

Erfolge

  • 2002 EM: Bronze für Michael Mack im Katateam
  • 2003 EM: erstmals konnte das Kumiteteam des DKV Gold erkämpfen.
  • Bayerische Meisterschaft 2003: Jaksch und Dannheimer Rekordmeister

Weblinks