Benutzer:Cabanero/zum Thema Übersetzen

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Blame the translator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate aus dem Guardian von Gaby Hinsliff (6.12.23):https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/dec/05/omid-scobie-maxim-blame-translator?utm_term=656fffd42ad33f901c690f0204cb16d1&utm_campaign=GuardianTodayUK&utm_source=esp&utm_medium=Email&CMP=GTUK_email "Translation is an art, a craft, a trade; it’s also a practice that few understand but many criticise." Wer es nicht versteht, wie zum Beispiel die Daily Mail, schreibt schlimmen Unsinn. Hinsliff: "According to the Daily Mail, the Dutch translators of Scobie’s book were given the original to “transcribe” – a slip showing how little is understood about the translation industry."

" Mistranslations are unavoidable, especially when you are working under time constraints." Übersetzer/innen wissen das, andere Menschen eher nicht. Vielleicht noch der eine oder andere Lektor, aber sonst ... "One of the Dutch translators, Saskia Peeters, spoke to the Daily Mail. “As a translator, I translate what is in front of me,” she told it"


erst mal eine Sammlung von Übersetzungsfehlern und Stilblüten:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

" The country is not accustomed to violence like this. The Garda was quickly overwhelmed ..." Google übersetzt: " Das Land ist solche Gewalt nicht gewohnt. Der Gardasee war schnell überlastet..." Tja, die irische Polizei und ihre ungewohnte Bezeichnung, das kennen sie nicht bei Google.

Google translator gendert:

"his confirmation was instantly welcomed by Amy Callaghan, one of the party’s youngest MP" wird zu

"wurde seine Bestätigung von Amy Callaghan, einer Parteimitgliedin, sofort begrüßt jüngsten Abgeordneten"

Zum Übersetzungstool "Content translation" ("Inhaltsübersetzung")[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, was die Macher sich bei dieser Bezeichnung gedacht haben, mir kommt sie ziemlich ... vor.

Ich schreibe hier erst mal auf, was mir alles an dem Tool aufgefallen ist.

  • Das Fehlen einer Maschinenübersetzung stört am wenigsten. Man kopiert den zu übersetzenden Textteil und setzt in bei Deepl ins Fenster. Das Ergebnis kopiert man zurück, wobei man es entweder vorher oder danach korrigiert und anpasst, wenn man nicht ohnehin die ganze Textpassage lieber selbst übersetzt.
  • Wenn man große Teile des Ausgangstextes nicht übersetzen will, weil die nicht in den Zieltext rein sollen (zum Beispiel zahllose uralte Wahlergebnisse aus britischen Wahlkreisen, die "hier" - im deutschsprachigen Bereich - niemand interessieren ) weigert sich das Tool, den übersetzten Text zu "veröffentlichen" (auch so eine unsinnige Formulierung, wenn es darum geht, dass das Produkt nur in eine Benutzer-Unterseite kommen soll). Dann bleibt nur die Möglchkeit, den Import nach alter Sitte zu beantragen und ohne das Tool "Inhalts"-Übersetzung vorzugehen.
  • Anmerkungen, Einzelnachweise usw. sind nur, wenn überhaupt (oft nämlich gar nicht) innerhalb des Tools zu bearbeiten. Das geht besser auf der Benutzer-Unterseite.
  • Alles, was im Originaltext mit Vorlagen ausgestattet ist, kann im Content Translator nicht bearbeitet werden, da es nur den Visual Modus gibt. Und das ist ja die Hauptarbeit.
  • Nach kurzer Zeit meldet sich das Tool und weist darauf hin, dass der Originaltext inzwischen verändert sein könnte und die Übersetzung dann veraltet sein könnte. omg, einfach lächerlich.
  • Schlimm ist auch die Warnmeldung, "vx% des Textes ist unübersetzt", das kann ja gute Gründe haben. Der Mechanismus, der der Meldung zugrundliegt, ist völlig undifferenziert, zwischen wichtigen und unwichtigen Textpassagen wird nicht unterschieden, kann der Roboter auch nicht.