Benutzer:DorisEverding/Stromnetz Hamburg GmbH)

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Stromnetz Hamburg GmbH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stromnetz Hamburg GmbH mit Sitz in Hamburg ist die Betreiberin und Eigentümerin des Hamburger Stromverteilungsnetzes und der dazugehörigen Netzanlagen. Das Unternehmen ist zuständig für den Anschluss der Stromeinspeiser und -abnehmer sowie den Erhalt und Ausbau des Stromverteilungsnetzes im Stadtgebiet Hamburg. Die Stromnetz Hamburg GmbH ist eine 100%ige Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Anteile an der Gesellschaft werden von der HGV Hamburgische Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (5,1 %) und ihrer 100 %igen Tochter Hamburg Energienetze GmbH (94,9 %) gehalten.

Logo
Logo der Stromnetz Hamburg GmbH
Logo der Stromnetz Hamburg GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 2006
Sitz Hamburg, Deutschland
Geschäftsführung Dr. Dietrich Graf (Sprecher), Jürgen Grieger, Christian Heine
Mitarbeiter 141
Umsatz 543 Mio. Euro (im Jahr 2013)
Branche Energiewirtschaft
Website www.stromnetz-hamburg.de
Stand August 2014

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hervorgegangen aus der Hamburgische Electricitäts-Werke Aktiengesellschaft (HEW) hat die Stromnetz Hamburg GmbH von Anfang an den technischen Fortschritt bei der Nutzung elektrischer Energie innerhalb der Freien und Hansestadt Hamburg aktiv mitgestaltet: Mit der Beleuchtung der Kaianlagen im Jahr 1879 konnte der Hamburger Hafen seine Führungsposition in Europa ausbauen, der Rathausmarkt erstrahlte erstmals 1882 in elektrischem Licht. 1884 wurde der erste Hamburger Stromzähler im Weinrestaurant Börsenkeller gesetzt. Die Geburtsstunde der HEW schlug dann am 15. März 1894, als ihre Gründung mit privatem Kapital erfolgte.

Während Strom für die breite Bevölkerung anfangs noch einen unerschwinglichen Luxus darstellte, wurde mit der Modernisierung des Heizwerks Poststraße bereits das Fundament für ein umweltfreundliches Wärmeversorgungsnetz der Hansestadt gelegt, das in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts zum größten Europas heranwachsen sollte. So erhielt das Hamburger Rathaus 1895 als erster Kunde der HEW Fernwärme.

Elektrizitätswerk Sandthorquai 1888

Nachdem 1908 die Aktien der HEW an der Börse zugelassen wurden, beteiligte der Hamburger Senat 1914 die Freie und Hansestadt Hamburg mit zunächst 50 % am Unternehmen. Im Gegenzug für die Festlegung eines festen Versorgungsgebiets entrichtete die HEW eine Konzessionsabgabe. Nach Errichtung des ersten Großkraftwerks in Tiefstack 1917 setzte sich Fernwärme in Hamburg mehr und mehr durch, die äußerst wirtschaftliche Kraft-Wärme-Kopplung wurde 1921 generell eingeführt.

Bereits 1953 nahm die HEW erstmals eine Windkraftanlage in Betrieb. Mit dem Bau des Pumpspeicherkraftwerks Geesthacht wurde 1958 ein Meilenstein bei den regenerativen Energien gelegt. Anfang der siebziger Jahre entwickelte die HEW die Ton-Frequenz-Rundsteuerung, welche die Grundlage für eine automatisierte, ferngesteuerte Ein- und Ausschaltung von Straßenbeleuchtung und Speicherheizungen bildet.

1990 übernahm die HEW noch vor der Wiedervereinigung die unternehmerische Verantwortung für die WEMAG. 1994 betrat die HEW mit dem Aufbau der Müllverbrennungsanlage Borsigstraße das neue Geschäftsfeld der thermischen Müllverwertung und damit erneut technisches Neuland.

1999 wurde die Vattenfall AB mit 25,1 % neuer Großaktionär bei der HEW und weitete seine Anteile bis zum Jahr 2000 auf 73,2 % aus. Zusammen mit Vattenfall verfolgte die HEW das Ziel, eine neue vierte Kraft am deutschen Strommarkt zu bilden. 2002 erfolgte der Zusammenschluss von HEW, Bewag, VEAG und Laubag unter dem Namen Vattenfall Europe AG.

Als Ergebnis des in den §§ 6ff. Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) festgeschriebenen Entflechtungsgedankens, des so genannten Unbundlings, erfolgte 2004 die operationelle Entflechtung der Netzbetriebe. Ziel dieser gesetzlichen Regelung ist die Unabhängigkeit des Netzbetreibers von den Erzeugungs- und Vertriebsaktivitäten innerhalb eines vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmens. Mit der Ausgründung der „Vattenfall Europe Distribution Hamburg GmbH“ zum 1. Januar 2006 wurde der gesetzlichen Verpflichtung zur gesellschaftsrechtlichen Entflechtung nachgekommen. Am 7. Juni 2012 wurde die Gesellschaft in „Vattenfall Stromnetz Hamburg GmbH“ umbenannt.

Den 2012 veröffentlichten "Gemeinsamen Auslegungsgrundsätzen III der Regulierungsbehörden des Bundes und der Länder zu den Anforderungen an die Markenpolitik und das Kommunikationsverhalten bei Verteilernetzbetreibern (§ 7a Abs. 6 EnWG)" hat das Unternehmen dadurch Folge geleistet, dass es zum 15. April 2013 von „Vattenfall Stromnetz Hamburg GmbH“ in „Stromnetz Hamburg GmbH“ umfirmiert und seinen Marken- und Kommunikationsauftritt neu gestaltet hat.

Im November 2011 schloss die Freie und Hansestadt Hamburg mit Vattenfall einen Kooperationsvereinbarung über ein „Energiekonzept für Hamburg“ ab, die gemeinsame Ziele für die Energie- und Klimapolitik Hamburgs festschreibt. In dieser Vereinbarung wurden Fragen zum Ausbau und der Weiterentwicklung des Stromnetzes und der Fernwärmeversorgung sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, der Einbindung erneuerbarer Energien und zum Ausbau der Elektromobilität behandelt. Ab Juni 2012 ist die Freie und Hansestadt Hamburg mit 25,1% an der Stromnetz Hamburg GmbH beteiligt.

Am 22. September 2013 fand ein Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Energienetze in Hamburg statt. Der Entscheid erzielte mit 50,9 % eine knappe Mehrheit an Ja-Stimmen zugunsten einer Rekommunalisierung der Energieversorgungsnetze in Hamburg.

In der Folge des Volksentscheids erwarb die Freie und Hansestadt Hamburg Anfang 2014 über die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH und ihre Tochter Hamburg Energienetze GmbH die von Vattenfall gehaltenen 74,9 % Anteile an der Stromnetz Hamburg GmbH.

Mit dem Vollzug der Verträge (Kaufvertrag Strom) am 7. Februar 2014 ist die Stromnetz Hamburg GmbH wieder eine 100%ige Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg. Als kommunales Unternehmen nimmt die Stromnetz Hamburg GmbH Aufgaben der Daseinsvorsorge wahr und richtet ihr Handeln an den Grundsätzen einer sicheren, wirtschaftlichen, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltgerechten leitungsgebundenen Energieversorgung aus. Die Planung, Errichtung, der Erwerb, der Betrieb, die gewerbliche Nutzung, die Bereitstellung und der Ausbau von Energieverteilungsanlagen erfolgt unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten. Die Stromnetz Hamburg GmbH ist dem Klimaschutz verpflichtet und fördert im besonderen Maße die Integration Erneuerbarer Energien in das Hamburger Stromnetz. Sie hat die ökologischen, energie- und umweltpolitischen Ziele des Senats und die sonstigen vom Senat festgelegten öffentlichen Interessen zu beachten.

Aktuelle Entwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundlage der Tätigkeit der Stromnetz Hamburg GmbH bildet die Konzession zum Betrieb des Stromnetzes in Hamburg, welche seit 1. Januar 1995 in den Händen der HEW bzw. ihrer Rechtsnachfolgerin der Stromnetz Hamburg GmbH liegt. Diese wird jeweils von der Stadt Hamburg im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung vergeben. Der aktuelle Konzessionsvertrag endet zum 31. Dezember 2014. Im Dezember 2012 hat die Stadt in einer öffentlichen Ausschreibung interessierte Unternehmen aufgerufen, ihr Interesse am Betrieb des Hamburger Verteilungsnetzes bis 15. Januar 2014 zu bekunden. Die Stromnetz Hamburg GmbH hat ihre Interessensbekundung fristgerecht eingereicht und sich auch an allen weiteren Verfahrensschritten des Bewerbungsverfahrens beteiligt. Am 17. Juni 2014 gab die Pressestelle des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg bekannt, dass sich alle übrigen Bewerber aus dem Verfahren zurückgezogen haben, sodass die stadteigene Stromnetz Hamburg GmbH als einzige Bewerberin um die Wegerechte verblieben sei und die für die Vergabe zuständige Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt nun die Verhandlungen über die Modalitäten des Konzessionsvertrages mit dem stadteigenen Unternehmen aufnehmen würde.

Netzdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sämtliche Angaben sind Circa-Werte und beziehen sich auf das Jahr 2013.

Stromkreislänge (inkl. Hausanschlussleitungen)
Kabel (unterirdisch) in km 26.153
Freileitungen in km 1.344
Verkabelungsgrad 95 %
Anzahl Entnahmestellen / Zähler 1.128.723
Entnommene Jahresarbeit in TWh 12,4
Eingebundene Hoch- und Mittelspannungsanlagen
Hochspannungsschaltanlagen- und Umspannwerke 53
Kunden- und Netzstationen 7.500
Geografische Daten
Einwohnerzahl im Netzgebiet in Mio. 1,8
Geografische Fläche des Netzgebietes in km2 755
Versorgte Fläche Hoch- und Mittelspannung in km2 755
Versorgte Fläche Niederspannung in km2 358
Anzahl der in Hamburg tätigen Stromlieferanten
Hamburg gesamt > 300

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stromnetz Hamburg GmbH betreibt das Hamburger Verteilungsnetz und ist dabei verantwortlich für Netzbetrieb, Erhalt und den Ausbau des Netzes, Netzanschluss, die Abwicklung der Netznutzung sowie für die Bereitstellung und Ablesung von Zählern.

Zum Stromverteilungsnetz in Hamburg gehören über 27.000 Kilometer Stromleitungen in den Netzebenen Hochspannung (110 Kilovolt), Mittelspannung (10 Kilovolt) und Niederspannung (0,4 Kilovolt). Die Stromleitungen verbinden das Übertragungsnetz der 50 Hertz Transmission GmbH, die Heizkraftwerke und Einspeiser im Hamburger Stadtgebiet mit den Kunden.

In den Umspannwerken wird der Strom von der Hochspannung auf die Mittelspannung umgewandelt und gelangt über die Kunden- und Netzstationen sowie Kabelverteilerschränke in das Stromnetz der niedrigsten Spannungsebene beziehungsweise in die Häuser. Netzanschlusskunden erhalten ihrem Bedarf entsprechend einen Stromanschluss in der Hoch-, Mittel- oder Niederspannung und können darüber die benötigte Energie beziehen oder einspeisen.

Gemäß Energiewirtschaftsgesetz ist die Stromnetz Hamburg GmbH bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben dazu verpflichtet, ihr Netz allen Lieferanten und Nutzern transparent und diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen. Dies wird durch die unter anderem für die Energieregulierung zuständige Bundesnetzagentur (BNetzA) überwacht.

Das Qualitätsmanagementsystem der Stromnetz Hamburg GmbH ist gemäß DIN ISO 9001 zertifiziert. Ebenso verfügt das Unternehmen über ein zertifiziertes Asset Management System nach PAS 55, ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach DIN ISO 14001 sowie eine TSM-Zertifizierung (Technisches Sicherheitsmanagement).

Versorgungszuverlässigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Versorgungszuverlässigkeit von Stromnetzen wird gemessen mit den Kennzahlen SAIDI, CAIDI und SAIFI. Die Werte 2013 für das Hamburger Stromnetz liegen bei:

Kennzahl Wert Interpretation
SAIDI 12,3 min/a Im Durchschnitt ist ein Hamburger Netzkunde 12,3 Minuten pro Jahr von einem Stromausfall betroffen.
CAIDI 55,0 min Im Durchschnitt dauert ein Stromausfall in Hamburg

55 Minuten.

SAIFI 0,180 1/a Im Durchschnitt muss ein Niederspannungskunde alle 5,6 Jahre (Reziprokwert) mit einem Stromausfall rechnen.

Die Bundesnetzagentur veröffentlicht jährlich den SAIDI-Wert der Bundesrepublik zur Darstellung der Versorgungsqualität in Deutschland. Der deutschlandweite SAIDI-Wert, der die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenen Letztverbraucher innerhalb eines Kalenderjahres widerspiegelt, lag im Jahr 2012 bei 15,91 Minuten pro Jahr.

In Hamburg sind 95 Prozent der Stromkabel unterirdisch verlegt. So sind sie vor äußeren Einflüssen wie zum Beispiel Unwetter oder Blitzeinschlägen geschützt, können jedoch im Gegenzug dafür bei Tiefbauarbeiten beschädigt werden. Das Stromnetz wird gemäß dem allgemeinen Standard nach dem n-1-Prinzip betrieben, welches sicherstellt, dass für den Fall einer Störung für alle wichtigen Betriebsmittel eine Reserve bereitsteht.

Steuerung und Überwachung des Stromnetzes aus der Netzführung, Störungs- und Krisenmanagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesteuert und überwacht wird das Hamburger Stromnetz von der Netzführung, die 24/7 besetzt ist. Dort wird das Verteilungsnetz Hamburgs von den Übergabepunkten des Übertragungsnetzes der Höchstspannung bis zum Übergabepunkt bei den Kunden überwacht. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe spielt die Einhaltung von Qualitäts- und Netzsicherheitskriterien eine übergeordnete Rolle. Die Informationen aus allen Umspannwerken im Hamburger Stadtgebiet und weiterer Netzanlagen des Verteilungsnetzes laufen hier zentral zusammen. Störungen werden automatisch erfasst und ihre Behebung zentral von den Mitarbeitern koordiniert. Für den Fall eines großflächigen oder lang anhaltenden Stromausfalls besteht ein Krisenmanagement-Konzept. Mögliche Krisenszenarien werden deshalb regelmäßig in Krisenstabsübungen durchgespielt.

24h-Störungsmanagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Fall eines Stromausfalls ist das Störungsmanagement rund um die Uhr die zentrale Anlaufstelle. Dort werden alle Maßnahmen zur Störungsbeseitigung zentral koordiniert und die Versorgung schnellstmöglich wieder hergestellt.

Telefon 0800-1 439 439
E-Mail stoerungen.hamburg@stromnetz-hamburg.de
Fax 040-6 396 193 600

Energiewende und Smart Grid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Netzschema 2012
Netzschema 2012

Ziel der begonnenen Energiewende ist eine nachhaltige Energieversorgung durch erneuerbare Energien und die Senkung des Verbrauchs fossiler Energieträger.

Die Netzbetreiber in Deutschland nehmen dabei eine wichtige Rolle ein, denn zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, die entsprechende Balance zwischen Einspeisung und Last jederzeit zu erreichen sowie die neu entstehenden Windenergie-, Photovoltaik- oder Biogasanlagen ans Netz anzuschließen. Diese Aufgaben bestanden bereits vor der Energiewende, jedoch steigt die zu beherrschende Komplexität, da die Einspeisung regenerativer Energie wetter- und tageszeitabhängig sehr stark schwankt. Dazu verstärken die Netzbetreiber kontinuierlich den Einsatz von Messtechnik und Telekommunikation in ihren Netzen, um Erzeuger, Energiespeicher, technische Anlagen und die Verbraucher kommunikativ und aufeinander abgestimmt miteinander zu verbinden und so zu steuern, dass Erzeugung und Verbrauch sich jederzeit in Balance befinden. Diese Entwicklung zu einem mit immer mehr intelligenten Elementen ausgestatteten Netz bezeichnet man als Smart Grid.

Die Stromnetz Hamburg GmbH, die sich in ihrem Gesellschaftsvertrag dem Klimaschutz verschrieben hat, unterstützt die Energiewende und bereitet sich durch eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen auf die Entwicklung der Smart Grids in Deutschland vor. Dazu gehören unter anderem:

Pilotprojekt Smart Grid Hafen City Westend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der HafenCity Hamburg wird der Einsatz verschiedener intelligenter Elemente im praktischen Einsatz getestet und entsprechende Erfahrungen für den zukünftigen Einsatz gesammelt. Dazu gehören

  • Inbetriebnahme des neu errichteten Umspannwerk HafenCity im Juni 2013
  • Messtechnische Ausrüstung und Datenerfassung aller 10-kV-Stationen
  • Vollautomatisierung aller 10-kV-Stationen im projektbezogenen Bereich
  • Erfassung, Übertragung und Visualisierung der Onlinemessdaten in der zentralen Netzführung in der City Nord
  • Analyse der Onlinemessdaten zur Optimierung der Netzinfrastruktur
  • Erwerb von Erfahrungen bei der Integration und aktiven Steuerung von E-Mobility und Speicheranwendungen.
Erprobung regelbarer Ortsnetztransformatoren in den Vier- und Marschlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Pilotprojekt werden die Möglichkeiten des Einsatzes von regelbaren Ortsnetztransformatoren zur Einhaltung der Spannungsbänder bei verstärkter Photovoltaik-Einspeisung getestet.

Durchführung eines Smart Grid Innovationsprojektes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam mit der LichtBlick SE zur Erprobung des netzgesteuerten Einsatzes von dezentralen Erzeugungsanlagen (BHKW) zur gezielten Entlastung von Netzbetriebsmitteln.

Online-Aktivitäten und App[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam mit der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Stromnetz Hamburg GmbH 2013 das Portal www.energieportal-hamburg.de entwickelt. Das Portal zeigt sowohl Live-Werte als auch historische Verläufe von Stromverbrauch und Erzeugung in der Hansestadt auf Stadt- und Bezirksebene an. Dargestellt ist beispielsweise, wie viele Anlagen erneuerbarer Energien in Hamburg seit 1990 angeschlossen worden sind. Auch den gerade im Moment im Stromnetz befindlichen Anteil an erneuerbarer Energien kann man abrufen.

Ebenfalls 2013 hat die Stromnetz Hamburg GmbH die App StromTracker eingeführt. Der StromTracker bietet mehr Transparenz zum eigenen Stromverbrauch, wodurch Kunden eine Verbrauchskontrolle ermöglicht wird. (StromTracker App im iTunes Store) Seit Herbst 2013 verfügt das Unternehmen über einen eigenen Auftritt auf YouTube (www.youtube.com/StromnetzHamburg).

Kontakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stromnetz Hamburg GmbH Bramfelder Chaussee 130 22177 Hamburg

Telefon +49 40 49202 00
Fax +49 40 49202 0100
E-Mail info@stromnetz-hamburg.de

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmensgeschichte Stadt am Strom, 100 Jahre Strom und Fernwärme für Hamburg, Herausgeber: Hamburgische Electricitäts-Werke Aktiengesellschaft, Hamburg 1994

Webseite Stromnetz Hamburg GmbH

www.stromnetz-hamburg.de


Energieportal Hamburg

www.energieportal-hamburg.de


YouTube Kanal Stromnetz Hamburg GmbH

www.youtube.com/user/StromnetzHamburg


Imagefilm Stromnetz Hamburg GmbH

www.youtube.com/watch?v=Rq_KMupMuE8&feature=c4-overview&list=UU2C7RbE6SYT4PNdm3IalsLA


Stromtracker App

https://itunes.apple.com/de/app/stromtracker-hamburg/id686446231?mt=8


Transparenter und diskriminierungsfreier Netzzugang

www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/BJNR197010005.html#BJNR197010005BJNG000201310


Veröffentlichung von Daten zur Versorgungsqualität durch die Bundesnetzagentur

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1912/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Stromnetze/Versorgungsqualit%C3%A4t/Versorgungsqualit%C3%A4t.html


Gemeinsame Auslegungsgrundsätzen III der Regulierungsbehörden des Bundes und der Länder zu den Anforderungen an die Markenpolitik und das Kommunikationsverhalten bei Verteilernetzbetreibern

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/EntflechtungKonzessionArealnetze/Entflechtung/Entflechtung/AuslegungsgrunsaetzeIIIMarkenpapierpdf.pdf?__blob=publicationFile&v=7


Pressemitteilung zur Eröffnung des UW HafenCity

http://www.stromnetz-hamburg.de/de/pm-11-06-2013.htm


Medienresonanz Eröffnung UW HafenCity

Hamburg 1
http://www.hamburg1.de/aktuell/Modernste_Umspannwerk_Europas_in_der_Hafencity-16999.html

NDR
http://www.ndr.de/regional/hamburg/umspannwerk117.html

Hamburg.de
http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/4007130/2013-06-11-pr-kraftmaschine-hafencity.html

Welt
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/hamburgschleswigholstein_nt/article117031934/Neues-Umspannwerk-versorgt-Hafencity-mit-Strom.html


Information der FHH zum Energiekonzept und der geplanten Beteiligung der Stadt am Stromnetz

www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/3168428/2011-11-29-energiewende.html

www.energie-experten.org/uploads/media/Energiepartnerschaft_zwischen_Hamburg_und_Vattenfall.pdf


Information der FHH zum Ergebnis des Volksentscheids und dem weiteren Vorgehen

www.hamburg.de/energiewende/4110666/ergebnis-volksentscheid.html


Stellungnahme von Olaf Scholz zum Volksentscheid

www.hamburg.de/senat/4110378/stellungnahme-buergermeister-scholz-volksentscheid.html


Kauf des Stromnetzes durch die Stadt Hamburg

http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/4251684/2014-01-16-rueckkauf-netze.html

http://www.zeit.de/news/2014-01/16/d-hamburg-energie-unternehmen-referenden-hamburg-und-vattenfall-einigen-sich-auf-rueckkauf-von-energienetzen-16143015


Ausschreibung Konzessionsverfahren

www.hamburg.de/bekanntmachungen/3724476/konzessionierungsverfahren.html