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== Gelbkopfkarakara ==

Gelbkopfkarakara
Systematik
Ordnung: Falkenartige (Falconiformes)
Familie: Falkenartige (Falconidae)
Unterfamilie: Geierfalken (Polyborinae)
Gattung: Milvago
Art: Gelbkopfkarakara
Wissenschaftlicher Name
Milvago chimachima
Vieillot, 1816

Der Gelbkopfkarakara ist ein kleiner Karakara, der hauptsächlich im nördlichen und zentralen Südamerika vorkommt. Er bildet mit dem Chimangokarakara zusammen die Gattung der Milvagos. Sein englischer Name "Yellow-headed Caracara" bezieht sich ebenfalls auf seine Gefiederfarbe.


Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gelbkopfkarakara in der Greifvogelwarte Feldatal

Der Gelbkopfkarakara hat ein creme/beigefarbenes Gefieder. Seine Flügeldecken sind schwarzbraun. Am Kopf hat er einen schwarzen Streifen hinter dem Auge. Sein Schwanz ist leicht gebändert. Er erreicht eine Größe von 40-46cm und eine Spannweite von 81-95cm. Wie bei fast allen Greifvögeln ist das Männchen etwas kleiner als das Weibchen. Die männlichen Exemplare wiegen um 300g, die Weiblichen um 340g.

Nahrung und Nahrungserwerb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Geierfalke frisst er selbstverständlich Aas, meist von kleineren Tieren. Sehr oft kann man den Gelbkopfkarakara auf Weidevieh und anderen größeren Tieren beobachten, die er nach Zecken und anderen Insekten absucht. Wie viele andere Karakaras scharrt auch er oft nach Insekten, Würmern und anderen Wirbellosen. Des Weiteren kann man Ihn ebenfalls als Nahrungsopportunist bezeichnen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nummerierter Listeneintrag Ferguson-Lees & Christie (2009) S. 262
  2. Nummerierter Listeneintrag Ferguson-Lees & Christie (2009) S. 82

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufgezählter Listeneintrag James Ferguson Lees und David Christie: Die Greifvögel der Welt. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.KG, Stuttgart 2009; Seiten 82 und 262; Tafel 93 ISBN 978-3-440-11509-1