Benutzer:GerhardSchuhmacher/ListeC

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Cyber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine '''Cyberattacke''' oder ein '''Cyberangriff''' ist der gezielte Angriff auf größere, für eine spezifische [[IT-Infrastruktur]] wichtige [[Rechnernetz]]e von außen zur Sabotage, Informationsgewinnung und Erpressung.<ref>Alexander Unverzagt, Claudia Gips: Handbuch PR-Recht, Springer-Verlag, 2018, S. 356 [https://books.google.de/books?id=X7ZIDwAAQBAJ&pg=PA356 online]</ref> Zur [[Prävention]] von Cyberattacken hat das [[Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik]] (BSI) ein Informationsportal eingerichtet.<ref>[https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/cyber-sicherheit_node.html BSI: Cybersicherheit]</ref> === Persönliche Bedrohung === Eine persönliche Bedrohung stellt jede Art von Angriff im Internet dar, die zum Nachteil des Betroffenen ist, auch wenn dieser dies nur subjektiv so empfinden mag. == Cyber Mobbin == [[Datei:Haltestelle der Dresdner Verkehrsbetriebe - Haltestelle Sperrabgrenzung mit Aufkleber - Das Internet zerstört Dein Leben - Bild 001.jpg|mini| Aufkleber an Haltestelle in [[Dresden]] – Das Internet zerstört Dein Leben]] Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen '''Cyber-Mobbing''' oder '''Cybermobbing''', auch '''Internet-Mobbing''', '''Cyber-Bullying''' sowie '''Cyber-Stalking''' werden verschiedene Formen der Verleumdung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Unternehmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das [[Internet]], in [[Chat]]rooms, beim [[Instant Messaging]] und/oder auch mittels [[Mobiltelefon]]en bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw. Cyber-Mobbing gehört zu einer der zentralen Gefahren im Umgang mit Internet und neuen Medien. Der Ausdruck „Cyber-Bullying“ lässt sich nicht eindeutig definieren, aufgrund der unterschiedlichen Übersetzungen des Begriffes in verschiedenen Ländern. Die Studie von Nocentini u. a. (2010) beschäftigte sich mit den verschiedenen Auffassungen des Begriffes. Die Ergebnisse zeigten, dass in Deutschland die Bezeichnung „Cyber-Mobbing“, in Italien „Virtual-“ oder „Cyber-Bullying“ und in Spanien „harrassment via Internet or mobile phone“ verwendet wird.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Annalaura Nocentini, Juan Calmaestra, Anja Schultze-Krumbholz, Herbert Scheithauer, Rosario Ortega, Ersilia Menesini |Hrsg=Australian Academic Press |Titel=Cyberbullying: Labels, Behaviours and Definition in Three European Countries |Sammelwerk=Journal of Psychologists and Counsellors in Schools |Band=20 |Nummer=2 |Ort=Bowen Hills, Qld. |Datum=2010-12 |ISSN=1839-2520 |Seiten=129–142 |Online=[https://www.cambridge.org/core/journals/journal-of-psychologists-and-counsellors-in-schools/article/cyberbullying-labels-behaviours-and-definition-in-three-european-countries/BF60DFBD1DBBC40346F3E558888D7933 Online] |Abruf=2019-02-05 |DOI=10.1375/ajgc.20.2.129}}</ref> Eine repräsentative Studie der [[Universität Münster]] zusammen mit der [[Techniker Krankenkasse]] kam 2011 zu dem Ergebnis, dass mittlerweile 32 % (in NRW sogar 36 %) der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Opfer von Cyber-Mobbing betroffen sind. 21 % der Befragten konnten sich vorstellen, auch als Täter im Internet aufzutreten.<ref>[https://web.archive.org/web/20120405173146/http://www.tk.de/tk/kinder-jugendliche-und-familie/cybermobbing/cybermobbing/343730 ''Cybermobbing – Forsa-Umfrage für NRW und das Bundesgebiet.''] Umfrageergebnisse TK</ref> Auch wenn im deutschsprachigen Raum die Bezeichnung „Cyber-Mobbing“ überwiegt, ist es wichtig, die Begrifflichkeiten, die im Zusammenhang mit '''Cyber-Bullying''' stehen, zu differenzieren. Dahmbach (2011) hat sie tabellarisch zusammengefasst<ref>Dahmbach, Karl E. (2011): Wenn Schüler im Internet mobben. Präventions- und Interventionsstrategien gegen Cyber-Bullying. München u. a.: Ernst Reinhardt Verlag. S. 16–18.</ref>. Sie basieren auf Ausführungen von Arentewics, Fleisser und Struck (2009)<ref>Arentewics, Gerd; Fleissner, Alfred; Struck, Dieter (2009): Mobbing. Psychoterror am Arbeitsplatz, in der Schule und im Internet – Tipps und Hilfsangebote. Hamburg: Ellert & Richter. S. 125ff. </ref>. Begriffliche Überschneidungen mit Erscheinungsformen von Cyber-Mobbing, die im Zusammenhang mit anderen Autoren genannt werden, sind möglich. * '''Cyber Stalking''': Das Motiv ist meist verschmähte Liebe; Täter und Opfer kennen sich meist – außer bei Prominenten. * '''Denigration''': Hier liegen Rachemotive zugrunde. * '''Dissen''' wird als Sammelbegriff für diskriminierende und diskreditierende Äußerungen im Netz verwendet. * '''MoF''' steht als Akronym für „Mensch ohne Freund“ und geht auf eine Sammelexklusion zurück. * '''Grooming''': (Männliche) Erwachsene tarnen sich als Kinder oder erfahrener älterer Freund, um sie zu einem persönlichen Treffen zu überreden; das Motiv ist sexueller Natur. * '''Happy Slapping''': Damit sind als Spaß getarnte, mit dem Handy gefilmte, über MMS-Dienste oder über das Netz verbreitete, vorsätzliche Prügeleien gemeint. * '''Harassment''': Hierbei handelt es sich um massive Belästigungen z. B. mittels E-Mailflut durch Bekannte aus dem sozialen Umfeld oder auch Unbekannte. * '''Impersonisation''': Gemeint ist hier das Cyber-Mobbing unter falscher Identität. == Einelnachweise == <references /> == Abwehr nicht möglich == === Fassung vom 14. August 2022 === {Infobox Unternehmen | Name = Simmler | Logo = Logo Simmler.jpg | Unternehmensform = Gmbh + Co. KG | ISIN = | Gründungsdatum = 1932 | Sitz = [Lauchringen]], {{DEU}} | Leitung = Uta Simmler Norbert Münch und Carsten Rocholl | Mitarbeiterzahl = 50 | Umsatz = | Stand = 2022 | Branche = [[Lebensmittelproduktion]] | Homepage = www.simmler.de }} Die '''Franz Simmler GmbH + Co. KG''' ist ein [Konfitüre]]nhersteller mit Standort [Lauchringen]] in [Baden-Württemberg]] im [Landkreis Waldshut]], der seine Produkte deutschlandweit über den Gastronomie− und Bäckereifachhandel sowie über Lebensmittelmärkte<ref>Simmler bei Edeka: [https://www.edeka24.de/Lebensmittel/Fruehstueck-und-Snacks/Konfituere-und-Fruchtaufstriche/Simmler-Konfituere-in-Portionen-8x-25-g.html Vertrieb Portionspackungen]. Konfitüren bei REWE online: [https://shop.rewe.de/productList?brand=Simmler], sowie zeitlich begrenzt 2022 in den genannten Märkten sowie bei Kaufland und Netto.</ref> vertreibt. == Unternehmen == [Datei:FS_Betriebsanlage_Simmler.jpg|mini|Betriebsgelände Franz Simmler Konfitüren beim Bahnhof Lauchringen]] Das Unternehmen wurde 1932 in der Ortschaft [Oberlauchringen]] von Franz Simmler als ''Franz Simmler O.H.G. Klettgauer Obstverwertung'' gegründet.<ref>[Hans Matt-Willmatt]]: ''Die Chronik des Kreises Waldshut.'' Bereich Wirtschaft bearbeitet von Helmut Vocke, Hrsg: Landratsamt Waldshut, Vocke-Verlag, Waldshut 1957, S. 333.</ref> === Leitung === Nach der Gründung 1932 und Führung des Betriebs durch Franz Simmler bis zur kriegsbedingten Schließung und den Schwierigkeiten der frühen Nachkriegszeit traten 1955 der älteste Sohn Franz Herbert und 1968 der Sohn Klaus in die Firma ein. Beide Söhne führten gemeinsam das Werk des Firmengründers weiter.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/geschichte/ Geschichte]. Abgerufen am 10. August 2022.</ref> Seit 2003 erfolgt die Geschäftsführung durch Uta Simmler, Tochter von Klaus Simmler, und ihrem Ehemann Norbert Münch. Ergänzt wird die Geschäftsführung seit dem 9. Mai 2022 durch Carsten Rocholl, der seit 2021 als Vertriebs- und Marketingleiter tätig war. „Dies ist das erste Mal in der 90jährigen Firmengeschichte, dass in der Geschäftsführung ein Mitglied außerhalb der Inhaberfamilie tätig wird.“<ref>Redaktion: ''Carsten Rocholl steigt ein'', [Alb-Bote]], 23. Mai 2022.</ref> === Produktion === Produziert wird im Lauchringer Werk durch entsprechende Vorratslagerung das ganze Jahr. Verwandt wird 100 Prozent regenerative Energie zur Herstellung der Waren. Der Verarbeitungsprozess von der Anlieferung bis zur Distribution der fertigen Produkte gilt seit 2016 als [Kohlenstoffdioxid#Verwendung in der Lebensmitteltechnologie|CO<sub>2</sub>-neutrale Produktion]] – er basiert auf einer mit Holzpellets befeuerten Dampferzeugungsanlage.<ref>Webseiten Simmler: [https://simmler.de/simmler/projekt-energie-2020/ Projekt Energie 2020] und Ergänzung auf: [https://simmler.de/simmler/simmler-ist-regional-star-2018/ Regionaler Preis 2018]. Abruf am 10. August 2022.</ref> == Geschichte == Nach Stilllegung der früheren Konservenfabrik [Grießen (Klettgau)|Grießen]] erwarb Franz Simmler 1931 das Gebäude einer ehemaligen Genossenschaftsmolkerei und gründete 1932 die Firma ''Franz Simmler, Klettgauer Obstverwertung Oberlauchringen''. === Nachkriegszeit === Am Kriegsende mit Improvisationen, etwa mit [Zuckerrübensirup]], konnte Anfang der 1950er Jahre die Firma die Produktion von Konfitüre wieder aufnehmen und die Erzeugnisse fanden Zugang beim Hotel- und Gaststättengewerbe in den Räumen Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Wiesbaden, Bonn, München. Die Anwendung neuer Technologien im Lebensmittelbereich ist ebenfalls für die 1950er Jahre dokumentiert: === Innovation === 1965 gelang es Simmler als erstem deutschen Konfitürenhersteller, eine Portionspackung aus [Aluminium]] auf den Markt zu bringen. ;Verpackungsform In den 1980er-Jahren wurde eine Produktionszahl von über 50 Millionen Portionspackungen erreicht.<ref>Angaben zu Geschichte in: B. Matt-Willmatt/K.-F. Hoggenmüller: ''Lauchringen. Chronik einer Gemeinde'', Hrsg.: Gemeinde [Lauchringen]], H. Zimmermann KG, Waldshut/Lauchringen 1986, S. 682 f.</ref> 2011 entstand ein 1000 Quadratmeter großer Hallenanbau mit neuem Lager und Versandbereich, anschließend ein Durchlaufregal mit Platz für bis zu 200.000 Gläser und ein neuer Direktverkauf.<ref>Redaktion: ''Erfolgreich mit der Schwarzkirsche'', Wirtschaft im Südwesten, Mai/2017.</ref> 2020 verlieh die Firma ihren Produkten ein neues Image, intensivierte die Beziehungen zu den Lieferanten und erweiterte mit Erfolg die Vertriebsstrukturen – „was sich an einem Umsatzplus von fünf Prozent deutlich zeigte.“<ref>Sandra Holzwarth: ''90 Jahre Simmler. Genussbotschafter aus der Region'', Alb-Bote, 30. April 2022.</ref> == Weitere Aktivitäten == Seit dem Frühjahr 2016 ist Simmler als erstes Unternehmen Partner des [Naturpark Südschwarzwald#Blühender Naturpark Südschwarzwald|Naturpark Südschwarzwald]] in der Kampagne ''Blühender Naturpark'' und präsentierte sein insektenfreundlich gestaltetes Betriebsgelände mit Photovoltaik-Anlage, einer Regenwasserversickerung, mit bienenfreundlicher Gestaltung der Außenflächen sowie der Bereitstellung von Nistkästen für Vögel.<ref>Webseiten Simmler: [https://simmler.de/simmler/bluehender-naturpark-suedschwarzwald/ Naturpark Südschwarzwald] sowie [https://simmler.de/simmler/nachhaltiges-engagement-auf-dem-betriebsgelaende/ Betriebsgelände]. Abruf am 10. August 2022.</ref> Simmler ist Unterzeichner der [WIN-Charta]] in Baden-Württemberg, mit der eine freiwillige Selbstverpflichtung von Unternehmen zur Nachhaltigkeit proklamiert wird.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/simmler-ist-unterzeichner-der-win-charta/ ''Ziele und Aufgabenstellungen der WIN-Charta.'']. Abruf am 10. August 2022.</ref> === Produkte === [Datei:FS Simmler Alte Quitten auf Holztisch.jpg|mini|Sammlung von Früchten der ''Alten Quitte'']] Beispielhaft für die qualitative Produktion stellt Simmler zwei der Produkte besonders heraus: Die Quitte und die Schwarzkirsche. Um den Gen-Pool und die vielfältigen Vorzüge alter, geschmacksintensiver [Quitte]]n-Sorten zu erhalten, werden bereits seit einigen Jahren eigene Plantagen und Plantagen von Partnern auch ökologisch bewirtschaftet.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/alte-quitten-sorten/ Alte Quittensorten]. Abruf am 9. August 2022.</ref> Regional vorgefunden werden auch immer wieder „alte Quitten-Bäume“, deren Besitzern – die meistens keine Verwendung für die Früchte haben – der Ankauf angeboten wird. Im Sortiment von Simmler ist die [Schwarzkirsche]] – hauptsächlich als „badische Schwarzkirsche“ existent – die Fruchtsorte Nummer 1. Am Wettbewerb ''Regional Star'', der Fachzeitschrift ''Lebensmittelpraxis'' und der [Internationale Grüne Woche Berlin|Internationalen Grünen Woche]] nahm Simmler 2018 in der Kategorie „Innovation²: innovative Produkte, innovativ hergestellt“ im Finale mit der Schwarzkirsche teil. Das Konzept konnte vor der Jury in Berlin überzeugen und den dritten Platz in der Kategorie Innovation belegen.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/simmler-ist-regional-star-2018/ Nachhaltiges Konzept Schwarzkirsche]. Abruf am 10. August 2022.</ref> Seit dem 75-jährigen Jubiläum gibt es sechs Schwarzkirsch-Varianten. == Auszeichnungen == * 1976: Firmengründer Franz Simmler erhielt die [Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland#Stufen des Verdienstordens|Verdienstmedaille des Verdienstordens]] der Bundesrepublik Deutschland.“<ref>Dorothea Rohrbach: Südkurier, 23. November 2001.</ref> * Die [Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft]] (DLG) vergab seit 2008 Gold-, Silber- und Bronze-Medaillien an Simmler-Konfitüren bereits 227 mal (Stand 2021), darunter waren 217 Gold-, acht Silber- und zwei Bronze-Medaillien.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/auszeichnungen/ Produktauszeichnungen bei Qualitätswettbewerben]. Abruf am 10. August 2022.</ref> == Literatur == * [Hans Matt-Willmatt]]: ''Die Chronik des Kreises Waldshut'', Bereich Wirtschaft bearbeitet von Helmut Vocke, Hrsg: Landratsamt Waldshut, Vocke-Verlag, Waldshut 1957. * Brigitte Matt-Willmatt, Karl-Friedrich Hoggenmüller: ''Lauchringen. Chronik einer Gemeinde.'' Hrsg.: Gemeinde Lauchringen, H. Zimmermann KG, Waldshut/Lauchringen 1986. == Weblinks == * [https://www.simmler.de/ Website Simmler Konfitüren] == Einzelnachweise == <references /> [Kategorie:Markenname (Süßware)]] [Kategorie:Lebensmittelhersteller (Baden-Württemberg)]] [Kategorie:Backwarenhersteller (Deutschland)]] [Kategorie:Hersteller von Zuckerwaren (Deutschland)]] [Kategorie:Obstverarbeitendes Unternehmen]] [Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Landkreis Waldshut)]] [Kategorie:Lauchringen]] [Kategorie:Gegründet 1932]] == Einstellungsartikel Simmler ==[Datei:FS_Betriebsanlage_Simmler.jpg|mini|Betriebsgelände Franz Simmler Konfitüren beim [[Bahnhof Lauchringen]]]] Die '''Franz Simmler GmbH + Co. KG''' ist ein [Konfitüre|Konfitürenhersteller]] mit Standort [Lauchringen]] in [Baden-Württemberg]] im [Landkreis Waldshut]], der seine Produkte deutschlandweit über den Hotel−und Bäckereifachhandel sowie über Lebensmittelmärkte vertreibt.<ref group="Anm">2017: „Rund 45 Prozent des Umsatzes kann die Firma im Lebensmitteleinzelhandel erzielen, der Rest kommt besonders vom Fachhandel wie beispielsweise Bäckereien. Ihre Produkte können sie mittlerweile weit über die Grenzen Badens hinaus verkaufen, ‚nicht flächendeckend, aber deutschlandweit‘, sagt Simmler – teilweise auch ins europäische Ausland.“ (Felix Lieschke: „Solar-Konfitüren aus Lauchringen: süß, aber nicht bio“, Badische Zeitung, 8. Mai 2017: [https://www.badische-zeitung.de/solar-konfitueren-aus-lauchringen-suess-aber-nicht-bio--136479488.html Simmler Konfitüren]. Abruf am xy August 2022.</ref> Ab Anfang 2016 konnte Simmler seine Produktion vollständig auf [Erneuerbare Energien]] umstellen. {Infobox Unternehmen | Name = Simmler | Logo = Logo Simmler.jpg | Unternehmensform = Gmbh + Co. KG | ISIN = | Gründungsdatum = 1932 | Sitz = [Lauchringen]], {DEU}} | Leitung = Uta Simmler Norbert Münch und Carsten Rocholl | Mitarbeiterzahl = 50 | Umsatz = | Stand = 2022 | Branche = [Lebensmittelproduktion]] | Homepage = www.simmler.de }} == Unternehmen == Das Unternehmen, das 2022 das neunzigjährige Bestehen feiern konnte, wurde 1932 in der Ortschaft Oberlauchringen von Franz Simmler gegründet. Ziel des Gründers war, mit der besonderen Qualität seiner Produkte – zunächst mit haltbar gemachten Früchten und dem Handel mit Frischobst – einen der damaligen Zeit entsprechenden, überregionalen Verkaufsradius zu schaffen. === Leitung === Nach der Gründung 1932 und Führung des Betriebs durch Franz Simmler bis zur kriegsbedingten Schließung und den Schwierigkeiten der frühen Nachkriegszeit traten 1955 der älteste Sohn Franz Herbert und 1968 der Sohn Klaus in die Firma ein. Beide Söhne führten gemeinsam das Werk des Firmengründers weiter.<ref>Webseite Simmler: [[https://simmler.de/geschichte/ Geschichte]]. Abgerufen am yx August 2022.</ref> Seit 2003 erfolgt die Geschäftsführung durch Uta Simmler, Tochter von Klaus Simmler, und ihrem Ehemann Norbert Münch. Ergänzt wird die Geschäftsführung seit dem 9. Mai 2022 durch Carsten Rocholl, der seit 2021 als Vertriebs- und Marketingleiter tätig war. „Dies ist das erste Mal in der 90jährigen Firmengeschichte, dass in der Geschäftsführung ein Mitglied außerhalb der Inhaberfamilie tätig wird.“<ref>Redaktion: ''Carsten Rocholl steigt ein'', [Alb-Bote]], 23. Mai 2022.</ref> === Firmenstruktur === Die Beschaffung der Frucht wurzelt mit den Spezialitäten Schwarzkirsche und Quitte sowie der ''Bühler Zwetschge'' im lokalen bis regionalen Umfeld der Region am [Hochrhein]] bis zum [Bodensee]] und nach Norden in den [Südschwarzwald]]. Die Obstbauern sind Partner und werden von Simmler betreut, unterstützt und beraten. Für seltene und bedrohte – und „einige beinah ausgestorbene Sorten“ – wie die ‚alte Quitte‘ – werden „neue Plantagen […] im ökologischen Anbau (angelegt).“ Etwa 30 Früchte umfasst das Konfitüren-Sortiment.<ref>Sandra Holzwarth: ''90 Jahre Simmler. Genussbotschafter aus der Region'', Alb-Bote, 30. April 2022.</ref> Produziert wird im Lauchringer Werk durch entsprechende Vorratslagerung das ganze Jahr. Verwandt wird 100 Prozent regenerative Energie zur Herstellung der Waren.<ref group="Anm">„50 Prozent des Strombedarfs wird heute mit Photovoltaik-Strom vom eigenen Dach, der Restbedarf durch [Elektrizitätswerke Schönau|zertifizierten Ökostrom]] gedeckt. Bei der Wärmeerzeugung, auch im Bereich der Dampferzeugung, setzt das Unternehmen zu 100 Prozent auf Holzpellets.“ (Begründung der Jury des [Georg Salvamoser#Leben|Georg-Salvamoser-Preises]] im Gewinner-Porträt 2018: [https://www.georg-salvamoser-preis.de/preistraeger/preistraeger-2018/simmler-gmbh-co-kg/ Preisträger Simmler]. Abruf am xy August 2022.</ref> Nachdem die Marke im Vertrieb „in Baden-Württemberg und darüber hinaus“ als etabliert gilt, sollen „weitere Märkte in ganz Deutschland und auch im Ausland“ erschlossen werden - „immer im Blick auf das, was unser Familienunternehmen leisten kann“ (Uta Simmler).<ref>Sandra Holzwarth: ''90 Jahre Simmler. Über die Region hinaus bekannt'', Alb-Bote, 30. April 2022.</ref> == Geschichte == Nach „Stillegung der früheren Konservenfabrik [Grießen (Klettgau)|Grießen]]“<ref group="Anm">Durch die Konservenfabrik in Griessen war in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts der Beerenobstanbau besonders gefördert worden.</ref> erwarb Franz Simmler 1931 das Gebäude einer ehemaligen Genossenschaftsmolkerei und gründete 1932 die Firma ''Franz Simmler, Klettgauer Obstverwertung Oberlauchringen''. Er übernahm es „den Obstbauern bei der Unterbringung ihrer Erzeugnisse behilflich zu sein und diese der Verwertung zuzuführen.“ Zunächst als kleiner Familienbetrieb stellte das Unternehmen „Obsthalbfabrikate her und widmete sich dem Handel mit Frischobst. Auch Konfitüre wurde hergestellt.“ {{Zitat |Text=Die Konkurrenz war aber in jenen Anfängen sehr groß, und es war fast unmöglich mit Fertigprodukten auf dem Markt Fuß zu fassen. […] Der [Zweiter Weltkrieg|Krieg]] brachte erhebliche Schwierigkeiten; 1944 mußte der Betrieb wegen Einberufung des Fabrikanten Simmler geschlossen werden. Die Nachkriegszeit mit geringen Zuckerzuteilungen ließ nur ein bescheidenes Fertigungsprogramm zu. |Quelle=Matt-Willmatt/Hoggenmüller: ''Lauchringen. Chronik einer Gemeinde.'' 1986, S. 628.}} === Nachkriegszeit === Am Kriegsende mit Improvisationen, etwa mit [Zuckerrübensirup]], konnte Anfang der 1950er-Jahre die Firma die Produktion von Konfitüre wieder aufnehmen und „die hochwertigen Qualitätserzeugnisse fanden Zugang beim Hotel- und Gaststättengewerbe [unter anderen] in den Räumen Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Wiesbaden, Bonn, München.“<ref group="Anm">Die Quelle ''Lauchringer Chronik'' setzt fort: … „um nur einige Absatzgebiete zu nennen.“</ref> === Innovation === 1965 gelang es Simmler als erstem deutschen Konfitürenhersteller, eine Portionspackung aus [Aluminium]] auf den Markt zu bringen. ;Verpackungsform Die Herstellung dieser Portionspackungen „brachte die Simmlererzeugnisse in stets wachsendem Umfange zu hohem Ruf“; noch in den 1980er-Jahren wurde eine Produktionszahl „von über 50 Millionen Portionspackungen“ erreicht. Die Simmlerkonfitüre ist „ein [Markenartikel|Markenbegriff]] geworden.“<ref>B. Matt-Willmatt/K.-F. Hoggenmüller: ''Lauchringen. Chronik einer Gemeinde'', Hrsg.: Gemeinde [[Lauchringen]], H. Zimmermann KG, Waldshut/Lauchringen 1986, S. 682 f.</ref> {{Zitat |Text=Der stark auf den Gastronomie- und Großverbraucherbereich fixierte Absatz zeigt sich auch darin, daß der Anteil der Firma an der Gesamtfertigung der Branche 2,7 % beträgt, jedoch bei den Portionspackungen der Marktanteil 14 % ausmacht. |Quelle=Matt-Willmatt/Hoggenmüller: ''Chronik Lauchringen.'' 1986, S. 628.}} Schließlich wandte sich Simmler auf Basis des Qualitätsgedankens auch der Verantwortung für Natur und Umwelt zu. 2011 entstand ein 1.000 Quadratmeter großer Hallenanbau mit neuem Lager und Versandbereich, anschließend ein Durchlaufregal mit Platz für bis zu 200.000 Gläser und ein neuer Direktverkauf.<ref>Redaktion: ''Erfolgreich mit der Schwarzkirsche'', Wirtschaft im Südwesten, Mai/2017.</ref> 2020 verlieh die Firma ihren Produkten ein neues Image, intensivierte die Beziehungen zu den Lieferanten und erweiterte mit Erfolg die Vertriebsstrukturen – „was sich an einem Umsatzplus von 5 Prozent deutlich zeigte.“ === Corona-Krise === Während die Umsätze im Bereich Hotel- und Gastronomie einbrachen, hat der Anteil an Endverbrauchern bei Simmler zugenommen. Viele Menschen haben während [Homeoffice]] und Schulschließungen das Frühstück wieder für sich entdeckt. Das hat die Firma insgesamt gut durch die Krise kommen lassen.<ref>Sandra Holzwarth: ''90 Jahre Simmler. Genussbotschafter aus der Region'', Alb-Bote, 30. April 2022.</ref> == Ökologische Durchdringung == Als Vorreiter in der nachhaltigen und vielfältig orientierten ökologischen Gestaltung einer Firmenstruktur und ihrer Produktionsabläufe wurde Simmler begünstigt durch das von Gründung an dominante Qualitätsprinzip. Dies bringt die Inhaberin Uta Simmler heute auf die Formel: „Qualität hat bei uns einen viel höheren Stellenwert als Quantität“ und sie leitet daraus ab: „Als Lebensmittelhersteller tragen wir eine besondere Verantwortung für die Umwelt.“<ref>Sandra Holzwarth: ''90 Jahre Simmler. Über die Region hinaus bekannt'', Alb-Bote, 30. April 2022.</ref> Diese historisch belegbare, wirksame Haltung ist schon für die 1950er Jahre dokumentiert: „Das Erfolgsgeheimnis […] dieser Konfitürenfabrik beruht auf der Tatsache, daß die Firma Simmler schon beim Früchteankauf nur hochwertiges Obst ankauft.“ Diese Darstellung in der ''Chronik des Landkreises Waldshut'' aus dem Jahr 1957 betonte die Verarbeitung „in neuzeitlicher, hygienisch völlig einwandfreier Weise“ und nennt „die Tatsache, daß die Konfitürengläser durch Ultraviolettstrahlen keimfrei gemacht werden.“ Zum genannten Zeitpunkt wurden auch „in einer nach neuzeitlichen Erfahrungen eingerichteten Großkelterei, Obstsäfte hergestellt.“<ref>[Hans Matt-Willmatt]]: ''Die Chronik des Kreises Waldshut.'' Bereich Wirtschaft bearbeitet von Helmut Vocke, Hrsg: Landratsamt Waldshut, Vocke-Verlag, Waldshut 1957, S. 333.</ref> === Produktion === Bei der Rohstoffverwendung ist Regionalität das Grundprinzip von Nachhaltigkeit, denn die Produktion in unmittelbarer Nähe zum Gebiet des Obstanbau bedeutet kurze Wege in Beschaffung und auch im Kontakt mit Lieferanten – eine ‚Lieferkette‘, die Umwelt vergleichsweise wenig belastet. Für die insgesamt 30 Konfitüren aus verschiedenen Obstsorten werden hochwertige Früchte und Zutaten auch aus anderen Regionen und Ländern bezogen. Der Verarbeitungsprozess von der Anlieferung bis zur Distribution der fertigen Produkte gilt seit 2016 als [Kohlenstoffdioxid#Verwendung in der Lebensmitteltechnologie|CO<sub>2</sub>-neutrale Produktion]] – er basiert auf einer mit Holzpellets befeuerten Dampferzeugungsanlage.<ref group="Anm">„Die bei der Verbrennung entstehende Abwärme sowie die Abwärme aus aus verschiedenen Produktionsprozessen werden […] für die Heizung und das Erwärmen von Wasser verwendet. […] Insgesamt spart Simmler auf diese Weise rund 506.000 kg CO<sub>2</sub> pro Jahr ein. Dies entspricht den CO<sub>2</sub>-Emissionen von rund 80 Baden-Württembergern und damit dem 1,5 fachen der Mitarbeiterzahl.“ (Webseiten Simmler: [https://simmler.de/simmler/projekt-energie-2020/ Projekt Energie 2020] und Ergänzung auf: [https://simmler.de/simmler/simmler-ist-regional-star-2018/ Regionaler Preis 2018]. Abruf am xy August 2022.</ref> Simmler zählte am 07. Oktober 2020 zu den 17 Erstunterzeichnern des ''Klimabündnis Baden-Württemberg'', die in Partnerschaft mit dem [Land Baden-Württemberg]] fortlaufend beabsichtigen, „ihren Gesamtenergieverbrauch zu senken sowie ihre Produkte frei von CO<sub>2</sub> herzustellen und somit klimaneutral zu werden.“<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/klimabuendnis-baden-wuerttemberg/ Klimabündnis Baden-Württemberg]. Abruf am xy August 2022.</ref> === Betriebsanlagen === Seit dem Frühjahr 2016 ist Simmler als erstes Unternehmen Partner des [Naturpark Südschwarzwald#Blühender Naturpark Südschwarzwald|Naturpark Südschwarzwald]] in der Kampagne ''Blühender Naturpark'' und „präsentierte sein insektenfreundlich gestaltetes Betriebsgelände […] mit Photovoltaik-Anlage, einer Regenwasserversickerung, mit bienenfreundlicher Gestaltung der Außenflächen sowie der Bereitstellung von Nistkästen für Vögel“.<ref>Webseiten Simmler: [https://simmler.de/simmler/bluehender-naturpark-suedschwarzwald/ Naturpark Südschwarzwald] sowie [https://simmler.de/simmler/nachhaltiges-engagement-auf-dem-betriebsgelaende/ Betriebsgelände]. Abruf am xy August 2022.</ref> === Weitere Aktivitäten === * Simmler ist Unterzeichner der [WIN-Charta]] in Baden-Württemberg, mit der eine freiwillige Selbstverpflichtung von Unternehmen zur Nachhaltigkeit proklamiert wird.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/simmler-ist-unterzeichner-der-win-charta/ ''Ziele und Aufgabenstellungen der WIN-Charta.'']. Abruf am xy August 2022.</ref> [Datei:FS Simmler Alte Quitten auf Holztisch.jpg|mini|Sammlung von Früchten der ''Alten Quitte'']] == Produkte == Beispielhaft für die qualitative Produktion stellt Simmler zwei der Produkte besonders heraus: Die Quitte und die Schwarzkirsche. ;Projekt ''Alte Quitte'' „Um den Gen-Pool und die vielfältigen Vorzüge alter, geschmacksintensiver [Quitte|Quitten]]-Sorten zu erhalten, werden bereits seit einigen Jahren eigene Plantagen und Plantagen von Partnern auch ökologisch bewirtschaftet.“ Auf den Plantagen wächst die Quitte in Strauchform „entsprechend ihrer natürlichen Wuchsform.“<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/alte-quitten-sorten/ Alte Quittensorten]. Abruf am yx August 2022.</ref> Regional vorgefunden werden auch immer wieder „alte Quitten-Bäume“, deren Besitzern – die meistens keine Verwendung für die Früchte haben – der Ankauf angeboten wird. ;Projekt Schwarzkirsche Im Sortiment von Simmler ist die die [Schwarzkirsche]] – hauptsächlich als „badische Schwarzkirsche“ existent – die Fruchtsorte Nummer 1. Am Wettbewerb ''Regional Star'', der Fachzeitschrift ''Lebensmittelpraxis'' und der [Internationale Grüne Woche Berlin|Internationalen Grünen Woche]] nahm Simmler 2018 in der Kategorie „Innovation²: innovative Produkte, innovativ hergestellt“ im Finale mit der Schwarzkirsche teil. Das Konzept konnte vor der Jury in Berlin überzeugen und den dritten Platz in der Kategorie Innovation belegen.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/simmler/simmler-ist-regional-star-2018/ Nachhaltiges Konzept Schwarzkirsche]. Abruf am yx August 2022.</ref> Seit dem 75-jährigen Jubiläum gibt es sechs Schwarzkirsch-Varianten. == Auszeichnungen == * 1976: Firmengründer Franz Simmler erhielt die [Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland#Stufen des Verdienstordens|Verdienstmedaille des Verdienstordens]] der Bundesrepublik Deutschland.“<ref>Dorothea Rohrbach: Südkurier, 23.11.2001.</ref> * Simmler erhielt 2018 mit dem [Georg Salvamoser|Georg-Salvamoser]]-Preis die Anerkennung seiner Produktion zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Der Georg-Salvamoser-Preis wurde durch die Stadt Freiburg und die Georg-Salvamoser-Stiftung ausgelobt.<ref>Gewinnerporträt der Stiftung: [https://www.georg-salvamoser-preis.de/preistraeger/preistraeger-2018/simmler-gmbh-co-kg/ Preisträger 2018: Jury-Begründung]. Abruf am xy August 2022.</ref> * Die [Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft]] (DLG) vergab seit 2008 Gold-, Silber- und Bronze-Medaillien an Simmler-Konfitüren bereits 227 mal (Stand 2021), darunter waren 217 Gold-, acht Silber- und zwei Bronze-Medaillien.<ref>Webseite Simmler: [https://simmler.de/auszeichnungen/ Produktauszeichnungen bei Qualitätswettbewerben]. Abruf am yx August 2022.</ref> == Anmerkungen == <references group="Anm" /> == Literatur == * [[Hans Matt-Willmatt]]: ''Die Chronik des Kreises Waldshut'', Bereich Wirtschaft bearbeitet von Helmut Vocke, Hrsg: Landratsamt Waldshut, Vocke-Verlag, Waldshut 1957. * Brigitte Matt-Willmatt, Karl-Friedrich Hoggenmüller: ''Lauchringen. Chronik einer Gemeinde.'' Hrsg.: Gemeinde Lauchringen, H. Zimmermann KG, Waldshut/Lauchringen 1986. == Weblinks == * [https://www.simmler.de/ Website Simmler Konfitüren] == Einzelnachweise == <references /> Kategorien Kategorie:Lebensmittelhersteller (Baden-Württemberg) Kategorie:Backwarenhersteller (Deutschland) Kategorie:Hersteller von Zuckerwaren (Deutschland) Kategorie:Markenname (Süßware) Kategorie:Obstverarbeitendes Unternehmen Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Landkreis Waldshut) Kategorie:Lauchringen Kategorie:Gegründet 1932 == Einleitung, 15.08.22 == Die '''Franz Simmler GmbH + Co. KG''' ist ein [Konfitüre]]nhersteller mit Standort [Lauchringen]] in [Baden-Württemberg]] im [Landkreis Waldshut]], der seine Produkte deutschlandweit über den Gastronomie− und Bäckereifachhandel sowie über Lebensmittelmärkte<ref>Simmler bei Edeka: [https://www.edeka24.de/Lebensmittel/Fruehstueck-und-Snacks/Konfituere-und-Fruchtaufstriche/Simmler-Konfituere-in-Portionen-8x-25-g.html Vertrieb Portionspackungen]. Konfitüren bei REWE online: [https://shop.rewe.de/productList?brand=Simmler], sowie zeitlich begrenzt 2022 in den genannten Märkten sowie bei Kaufland und Netto.</ref> vertreibt. Ab Anfang 2016 konnte Simmler seine Produktion vollständig auf [Erneuerbare Energien]] umstellen.<ref>Kai Oldenburg: Simmler: Süßer Genuss für die Umwelt, Südkurier, 26. Mai 2017: [https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/lauchringen/Simmler-Suesser-Genuss-fuer-die-Umwelt;art372610,9268722 Bestätigung 2017]. Abruf am 15. August 2022.</ref> == Weitere Textteile == (Vorerst) nicht im Text aufgenommen, da er sich auf Institutionen und Preise in Wikipedia nicht verlinken lässt: === Qualitätswettbewerbe === Seit 2006 nimmt Simmler mit seinen Produkten an nationalen und internationalen Wettbewerben teil und erhielt für diese insgesamt über 250 Auszeichnungen. * Konsumentenpreis ''GaumenHit 2019''; ''Diamond Taste Award'' 2016 und 2018 „als weltweit einziger Konfitürenhersteller.“; Auszeichnungen des International Taste Instituts (iTi): „Simmler hat seit 2006 bereits 3 mal den 1 Stern Superior Taste Award, 17 mal den 2 Sterne Superior Taste Award und 18 mal den 3 Sterne Superior Taste Award erhalten.“; der ''Crystal Test Award'', der an Produkte vergeben wird, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren die höchste Auszeichnung von drei Sternen erhalten haben, erhielt Simmler bereits dreimal.