Benutzer:GerhardSchuhmacher/Metalle

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Kiruna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Weg zum möglichen Abbau der Metalle ist laut LKAB lang. Ein entsprechender Antrag soll noch in diesem Jahr eingereicht werden. Mit Blick auf andere Genehmigungsverfahren in der Industrie dürfte es mindestens zehn bis 15 Jahre dauern, bevor man mit dem Abbau beginnen und Rohstoff auf den Markt bringen könne, hieß es. (ZEIT)
  • LKAB hat bereits damit begonnen, einen mehrere Kilometer langen Stollen in etwa 700 Metern Tiefe in der bestehenden Kiruna-Mine in Richtung der neuen Lagerstätte vorzubereiten, um sie in der Tiefe und im Detail untersuchen zu können. (LKAB) ff.
  • "Wenn wir uns ansehen, wie andere Genehmigungsverfahren in unserer Branche funktioniert haben, wird es mindestens 10-15 Jahre dauern, bis wir tatsächlich mit dem Abbau beginnen und Rohstoffe auf den Markt bringen können. Und dann sprechen wir von Kiruna, wo LKAB seit mehr als 130 Jahren Erz abbaut. Hier ist der Fokus der Europäischen Kommission auf dieses Thema, um den Zugang zu kritischen Materialien zu sichern, und das Critical Raw Materials Act, an dem die Kommission derzeit arbeitet, entscheidend. Wir müssen die Genehmigungsverfahren ändern, um einen verstärkten Abbau dieser Art von Rohstoffen in Europa zu gewährleisten. Der Zugang ist heute ein entscheidender Risikofaktor sowohl für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie als auch für den Klimawandel", sagt Jan Moström.
  • Heute meldet LKAB zum ersten Mal eine Mineralressource und weitere umfangreiche Studien in Per Geijer von Vermögenswerten in Höhe von mehr als einer Million Tonnen Seltenerdmetallen in Form von Seltenerdoxiden, die zur Herstellung von Seltenerdelementen (REE) verwendet werden. Dies würde ausreichen, um einen großen Teil des künftigen Bedarfs der EU an der Herstellung der Permanentmagnete zu decken, die für Elektromotoren unter anderem in Elektrofahrzeugen und Windkraftanlagen benötigt werden.
  • # Die Seltenerdelemente in Per Geijer kommen zusammen mit Phosphor im Mineral Apatit vor, das hauptsächlich eine Eisenerzlagerstätte ist und daher als Nebenprodukte anfallen kann.
  • Die leistungsstarken Permanentmagnete, die in Elektrofahrzeugen verwendet werden, enthalten die Seltenerdelemente Neodym und Praseodym; Von 0,5 bis zu ein paar Kilo pro Fahrzeug, abhängig von der Größe des Motors und des Permanentmagneten.
  • Um sowohl den Bedarf an Rohstoffgewinnung zu decken als auch die Verarbeitungskapazität Europas zu erhöhen , ist LKAB als Haupteigentümer kürzlich eine Zusammenarbeit mit Norwegian REEtec eingegangen. Sie haben eine innovative und nachhaltige Technologie zur Trennung von Seltenen Erden entwickelt, die mit Chinas dominierender Produktion dieser Materialien konkurrieren kann.


Vorkommen und Abbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisenerze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seltene Erden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (Bestand)

Angenommen wird, dass „es mindestens zehn bis 15 Jahre dauern (könne), bevor man mit dem Abbau beginnen und Rohstoff auf den Markt bringen“ kann. (ZEIT).

Die Seltenerdelemente (hauptsächlich Neodym und Praseodym) fallen in der Lagerstätte als Nebenprodukt zusammen mit Phosphor im Mineral Apatit in der Form von Seltenerdoxiden an. Diese können zur Herstellung von Seltenerdelementen (REE) verwendet werden.

Exploration

In 700 Meter Tiefe wird ein mehrere Kilometer langer Stollen zur neu entdeckten Lagerstätte Per Geijer vorangetrieben. Dort werden Untersuchungen vorgenommen. Der Antrag auf Abbau soll bereits 2023 gestellt werden.

Verarbeitung

LKAB ging 2022 eine Zusammenarbeit mit der Norwegian REEtec ein, die eine Technologie zur Abtrennung von Seltenen Erden entwickelt hat. Zur Zeit wird diese noch fast ausschließlich von China dominiert. Fast alle Abbauunternehmen der Seltenerdelemente enthaltenden Mineralien verschiffen den Rohstoff nach China und führen ihn von dort wieder zurück oder weiter in Abnehmerländer. (Quelle)

Kritik

Die LKAB geht davon aus, dass ein großer Teil des künftigen Bedarfs der EU an der Herstellung von Permanentmagneten für Elektrofahrzeuge und Windkraftanlagen durch Menge in ihrer Lagerstätte gedeckt werden kann. Dies findet Widerspruch unter Experten:

ZITAT (Arndt Uhlendorff in SPIEGEL, yx.)