Benutzer:GerhardSchuhmacher/Weinbau

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Notizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte des Weinbaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rebenartige Gewächse waren am Hochrhein klimatisch bedingt bekannt, da die Römerzeit in eine Phase von Erwärmung fiel. Veredelte Weingetränke stammten aus der Römerkultur, das römische Imperium lieferte schon lange vor keltischen Anbauversuchen südeuropäische Weine, Kaiser Augustus schätzte im Alltag raetischen Wein. Der Orient war nach Alexander des Großen ‚Umodelung‘ despostischer Sitten im Handel störungsfrei mit dem Westen verbunden. Als im Mittelalter wieder Zollgrenzen den wirtschaftlichen Fortschritt begrenzten, wurde an der ‚Rheinfront‘ der Römer längst eigener Wein gebaut.

Klettgau:

Die mittelalterliche Abgrenzungswirtschaft war zum einen der neuen Verwertungsmöglichkeit von Boden (Grundstücken) und einem Niedergang von Weinbauentwicklung mangels Austausch geschuldet, zum anderen führte die allgemeine technische Entwicklung zu einer Vergrößerung erntbarer Mengen. Die Qualität war jedoch bis Ende des Zweiten Weltkriegs so schlecht, das französische Besatzungstruppen den Genuss meist eher vermieden.

Grundlagen Neuorganisation Weinbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Folge des Zweiten Weltkriegs und dem Wiederaufbau Deutschlands wurden im Westen neben der Bildung einer demokratischen Staatsform auch strukturelle Maßnahmen wie eine Neuordnung von Grund und Boden außerhalb städtischer Bereiche vorgenommen: Flurbereinigung. Dies betraf neben der Acker- und Weidewirtschaft auch den Rebanbau.

Heinrich Winter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]