Benutzer:Jonathan Scholbach/Analogie Konzept

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Physik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Systeme physikalischer Größen gelten dann als analog, wenn sie durch die gleichen (Differential-) Gleichungssysteme beschrieben werden. Der in der Physik verwendete Analogiebegriff entspricht also dem von Gentner, da die Gleichungssysteme die Relationen der einzelnen Größen zueinander beschreiben.

Daher erlauben Analogien die Erforschung von physikalischen Sachverhalten an Modellen. Ein Beispiel dafür ist die elektromechanische Analogie bzw. die elektroakustische Analogie.[1]

Oftmals dienten Analogien dazu, neue physikalische Modelle zu veranschaulichen. So fußte beispielsweise das Kepplersche Planetenmodell noch vor der Newtonschen Gravitationstheorie auf einer impliziten Gravitationstheorie, in der Keppler sich die Wirkung einer von der Sonne ausgehenden Kraft auf die Planeten analog zum Licht vorstellt: Wie das Licht sei diese Kraft nicht an einen stofflichen Träger gebundnden und wie beim Licht hähme die Intensität der Kraft mit der Entfernung zu, weil sie mit zunehmendem Radius auf eine größere Fläche verteilt werden müsste [2]

Auch in der Physikdidaktik, in der Vermittlung und Erklärung physikalischen Wissens spielen Analogien eine große Rolle. So wird

Strom-Wasseranalogie nach Schwedes

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niels Bohrs Atommodell Sonne

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  1. Günther Kegel: Elektromechanische Analogien. In: Kolloid-Zeitschrift. Bd. 135, H. 3, März 1954, [1]
  2. Dedre Gentner, Arthuer Markmann: Structure Mapping in Analogy and Similarity.In: American Psychologist January 1997