Benutzer:KBok/Entführung von Rudolf Cordes und Alfred Schmidt

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Entführung von Rudolf Cordes und Alfred Schmidt

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Am 17. Januar 1987 [1] wurden der Hoechst-Manger Rudolf Cordes (* xx. Mai 19xx in Wxxx[1]; † 23. August xxx ebenda) und am 21. Januar 1987 [2] der Siemens-Techniker Alfred Schmidt von der der Hisbollah zugehörigen Gruppe "Kämpfer für die Freiheit" entführt.


Zwei Libanesen wurden später in Deutschland vor Gericht gestellt: die Brüder Hamadi. Der mutmaßliche Flugzeugentführer Mohammed Ali Hamadi wurde 1987 auf dem Frankfurter Flughafen beim Versuch festgenommen, zwei Flaschen mit Flüssigsprengstoff ins Land zu schmuggeln. Das Urteil: lebenslange Haft. Nach 19 Jahren kam er frei. Er soll sich später im Libanon aufgehalten haben. Eine Auslieferung an die USA hatte Deutschland damals unter anderem abgelehnt, weil ihm dort die Todesstrafe drohte. Sein Bruder Abbas Ali Hamadi wurde 1988 vom Oberlandesgericht Düsseldorf zu 13 Jahren Haft wegen Beteiligung an der Entführung von zwei Deutschen im Libanon verurteilt. 1993 wurde er abgeschoben. Mit der Geiselnahme im Libanon sollte damals Mohammed Ali Hamadi freigepresst werden. Der Siemens-Techniker Alfred Schmidt kam im September 1987 frei, der Hoechst-Manager Rudolf Cordes ein Jahr später.

https://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.34-jahre-nach-der-tat-mutmasslicher-flugzeugentfuehrer-auf-mykonos-geschnappt.64793f7c-eac2-4cbb-9c88-53552b293479.html https://www.stern.de/politik/deutschland/hammadi-freilassung-deutscher-terror-und-sein-gesicht-3496166.html

  1. Deutschlandfunk, Gefangen im Libanon, https://www.deutschlandfunk.de/gefangen-im-libanon.871.de.html?dram:article_id=12575. Abruf am 04. Oktober 2020
  2. ebd.