Benutzer:Karl-Heinz Giller/Ursachen für die Evolution des menschlichen Gehirns

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Ursache für die Evolution des menschlichen Gehirns

Provisorisch:Gehirnentwicklung bei Tieren

1. Allereinfachste Verbindungen. Grundtechnik, die immer beibehalten wird.

2 Zweistrangsysteme

3. Koordination von Muskeln, Verdauung, Forpflanzung.

4. Nervenknoten am Kopf( Mund, Kriechrichtung, Sinnesorgane)

5. Fest "verdrahtete" Zusammenhänge. Beispiel Insektengang

6. Instinktsteuerung klein und Kompakt. (Käfer, Saurier)

7. Bedarf an Entscheidungsfreiheit. (Säugetiere)

8. Sackgasse Hierarchie durch Kampfkraft. (z.B. Sexualdimorphismus, Bilder)

7. Neuorientierung Mensch. Die Ausgangssituation.

Männchen kämpfen um die Rangordnung - Fighting_Nyalas.JPG

Savannenhypothese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten wissenschaftlich fundierten Hypothesen gehen davon aus, dass sich die Menschheit in Afrika entwickelt hat. Sie hat sich von der Entwicklungslinie der tierischen Primaten abgespaltet. Der letzte gemeinsame tierische Vorfahre wurde früher als "Mising Link" bezeichnet, heute wird er unter der Familie der Proconsul-Affen oder von nahen Verwandten vermutet. Die ersten Funde von Proconsul machte Arthur Tindell Hopwood 1933. Den merkwürdigen Namen gab er diesem Affen, weil er ihn für einen Vorläufer der Schimpansen hielt. Im Londoner Zoo gab es einen sehr populären Schimpansen mit dem Namen "Consul". Pro (griechische Präposition (+gen) und Vorsilbe προ) steht für:„vor“, „vorher“ (lat. prae), also Vor-Schimpanse. Arme und Beine von Proconsul sind etwa gleichlang, es wird angenommen, dass er vierbeinig auf den Ästen lief und sich noch nicht mit den Armen von Ast zu Ast schwingen konnte. Wir kennen fünf verschiedene Arten und viele enge Verwandte. Alle sind ausgestorben. [1] [2] Die Savannenhypothese geht davon aus, dass der Regenwald schrumpfte und einige Affen zu Vorwäldern wechselten. Diese Vorwälder waren von der Savanne umgeben, sie muste überquert werden.

Rückgang des Ostafrikanischen Regenwaldes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Millionen Jahre lang zog der Monsunwind von Osten her über Afrika, Er brachte viele Regenwolken mit sich, die über Ost- und Mittelafrika abregneten. Dadurch entstand der Afrikanische Regenwald. Sein Geäst bildete einen dritten Lebensraum zwischen Erdboden und Luft. Er war die Heimat von vielen Tierarten, vor allem von Affen und von somit von Proconsul. Seit etwa zwanzig Millionen Jahren bildete sich der Regenwald zurück und eine Trockensteppe. Die Savanne, breitete sich immer mehr aus. Zu der Ursache gibt es drei Hypothesen:

Der Ostafrikanische Grabenbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit etwa 20 Millionen Jahren driftet die Somalische Platte in Richtungen Osten. Afrika wurde (und wird) auseinandergerissen. An der Bruchstelle bildeten sich viele Seen, z.B. der Turkana-See, Tanganjikasee und Malawisee, an ihren Rändern strömte flüssige Magma aus und bildete hohe Gebirgsketten. Diese hielten mehr und mehr die Monsunwinde ab. Dadurch zogen immer weniger Wolken über das Festland, und der Afrikanische Regenwald trocknete langsam aus. [3] [4]

Vordringen des Grases[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gras-Hypothese besagt, dass Gras wesentlich zum Rückgang des tropischen Regenwaldes und zur Ausbreitung der Savanne beigetragen hat.

Gras ist eine sehr alte Pflanzenfamilie. Im Magen und Darm von Dinosauriern haben Wissenschaftler bereits Grassamen gefunden. Noch waren sie aber eine unbedeutende Pflanzenart wie viele andere vor und nach ihnen auch. Doch vor etwa 14 Millionen Jahren breitete es sich über die ganze Erde aus, bis es etwa ein Fünftel der Landoberfläche bedeckte. Etwa  ein Drittel aller Wildpflanzen stammt aus der Familie der Gräser. Es  eroberte ganze Landstriche und drängte die Wälder und Büsche zurück.

Das Besondere  am Gras ist das dicke Wurzelgeflecht, es bildet einen dichten Teppich unter der Erde. Die einzelnen  Pflanzen sind miteinander verwoben und verflochten. Die Halme werden dauernd durch neue ersetzt, die alten sterben ab und sorgen für Bodenmulch.  In dem Wurzelgeflecht wird Wasser gespeichert. Die weit verzweigten und verfilzten Graswurzeln ziehen aus der selbstgemachten Humusschicht genügend Wasser, eine Regenzeit pro Jahr reicht aus. Es ist so tief unter der Erde und so feucht, dass es auch Steppenbrände übersteht. Die oberirdischen Halme verbrennen zu Asche,  doch aus den Wurzeln sprießen schnell neue Halme. Andere Pflanzen, ihre Konkurrenz beim Kampf um Licht und Wasser,  sind entweder völlig verbrannt, oder sie können erst wieder nach einem Regenschauer wachsen. Doch dann hat das Gras  sie längst überwuchert  und vom Sonnenlicht abgeschnitten.  

Ein Steppenbrand ist für Gras nicht eine Katastrophe, die es geradeso übersteht, es ist ein wichtiger Motor zur Ausbreitung. Niedere Pflanzen und Büsche verbrennen, nur die alten, großen Bäume bleiben bestehen. Doch deren Nachwuchs, die Jungbäume, verbrennen ebenfalls. Und wenn dann die alten Bäume auch sterben, dann hat  das Gras  wieder ein Stück vom Dschungel erobert.

Gras wartet nicht nur auf einen Steppenbrand, es fördert  ihn sogar. Die abgestorbenen Halme -  das Heu - ist so trocken, dass ein Blitzeinschlag es sofort entzündet. Fast lückenlos überzieht es die Savanne, und schnell ist aus einem kleinem Feuer ein großflächiger Brand geworden. Heu kann sich auch selbst entzünden. Unter Sonneneinstrahlung wird es so heiß, dass es einen Brandt entfachen kann. Buschfeuer gehören noch heute in der Afrikanischen Savanne zum Alltag.

Die Buschbrände befreien das Gras von lästigen Licht- Wasser- und Düngerkonkurrenten. Die großen Wälder können sich kaum regenerieren, weil die Jungbäume an den Waldrändern verbrennen. Gras verschafft sich seinen eigenen Lebensraum. Das Gras hatte großen Anteil an der Vergrößerung der Savanne und an dem Rückgang des Regenwaldes.

Dieses Gras also führte zu einem Ausbreiten  einer Steppe in Zentralafrika, der Savanne. Der Dschungel wurde immer kleiner. Zu wenig Regenwasser und zu viele Buschbrände ließen ihn schrumpfen.[5] [6] [7] [8]

Weltweiter Klimawandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dieser Hypothese war eine weltweite Klimaveränderung im Obermiozän der Auslöser der Menschwerdung. In Afrika kam es vor 6 bis 8 Millionen Jahren durch eine fortschreitenden Abkühlung und Austrocknung zur Entstehung der Savannen und Rückbildung des Regenwaldes. Der globale Klimawandel hat in der Erdgeschichte zentrale Ereignisse in der Evolution der Menschen getriggert, zum Beispiel die Entstehung des aufrechten Ganges oder die Entwicklung von Werkzeugen [9]

Die Übersiedlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß der Savannenhypothese wurde der tropische Regenwald immer kleiner, Überbevölkerung war die Folge. Für die Bewohner brach eine Zeit des Hungers und der Not heran. Am Schlimmsten traf es die Affen. Ihr Lebensbereich war das Baumgeäst. Ihre Instinkte, ihr Körperbau und ihr gesamtes Verhalten waren auf die Ebene zwischen Erde und Himmel zugeschnitten. Es waren die klügsten Tiere ihrer Zeit, das Leben im Geäst der Bäume stellte höchste Ansprüche an Körperbeherrschung, Vorausplanen und dreidimensionalem Sehen. 

Jene Affen, die nahe an der Grenze zur Savanne lebten, hatten noch eine gefährliche Option: Den schützenden Dschungel verlassen und zu weiter entferntem Waldinseln zu laufen. Doch ihre Dschungel-Instinkte verboten ihnen, freie Flächen zu betreten. Eine Auswahl von Affen überwand diese Schranke und durchquerte auf vier Beinen die Savanne zu einem dieser Vorwälder. Wenn diese leergefressen waren, mussten sie weiter ziehen zu einem anderen Vorwald, möglichst weit weg vom Dschungel. Je mehr offenes Savannengelände zwischen dem Regenwald und dem Zielwald lag, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, dass er noch unbewohnt war.

Von dem überbevölkerten Regenwald flüchteten immer mehr Affen in Savannenwäldchen. Von heutigen Affen und vielen anderen Tieren wissen wir, dass sie bei Überbevölkerung den Nachwuchs vertreiben. Die Gruppengröße von Affenhorden ist begrenzt. Vertrieben werden Jugendliche, wenn sie aus der Obhut ihrer Mutter entwachsen sind. Mitten im Dschungel bedeutet das meistens den Tod. Doch besonders mutige Affen hatten eine zweite Chance, die Flucht in die Savanne.

Es ist eine grausame Logik, aber wahrscheinlich wären wir Menschen ohne diesen dauernden Zuzug von Dschungelaffen gar nicht entstanden. Denn noch waren sie alle vierbeinige Affen mit Urwaldinstinkten. Noch mussten sie mit dichtem Fell von einem Wäldchen in ein anderes humpeln, willkommene Beute der Raubtiere. Das Lebenskonzept "Wanderaffe" war immer gefährdet. Erst als sie den aufrechten Gang hinlänglich beherrschten und mit Steinen werfen konnten, erst dann konnten sie sich aus eigener Kraft im Waldgürtel der Savanne behaupten. Bis dahin waren sie auf den dauernden Nachzug aus dem Dschungel angewiesen.

Eine groß angelegte GEN-Analyse des Broad-Institutes bestätigte die Turbulenz der Übergangszeit. Es wurden 20 Millionen Gene von Menschen, Schimpansen und Gorillas untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass die erste Separierung von Vormenschen bereits vor 10 Milionen Jahren begann, mehrere Millionen Jahre lang kreuzten sie sich immer wieder mit Dschungelaffen zu neuen Mischpopulation. Erst vor 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren spaltete sich die Menschheit endgültig vom Tierreich ab. [10]

Der neue Lebensraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falsche Dschungel-Instinkte mussten ersetzt werden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gehirn und der Körper der ersten Wander- und Steppenaffenwaren war noch auf das Leben inmitten des tropischen Regenwaldes spezialisiert. Körperlich entwickelte sich der aufrechte Gang, geistig entstanden neue Denk- und Verhaltensstrukturen. Heutige Gehirne von Affen und Menschen sind strukurell verschieden[11] Die Instinktsteuerung ist stark zurückgegangen, dafür ist ein Versuch-Irrtum-Erfolg-Denken entanden. Die Grundlagen unseres heutigen Ursache-und-Wirkungsdenken wurde laut Michael Tomasello [12] in dieser Zeit gelegt.

Das ist eine ganz andere Entwicklungsrichtung als bei unseren damaligen Konkurrenten, den Pavianen. Auch sie waren Dschungelaffen, die in die Savanne übersiedelten. Auch sie hatten einen Wald oder Felsen als Sicherheitszone zum Schlafen und streiften von dort aus durch die Savanne. Doch ihre Grundlagen waren die gleichen geblieben: Sie wurden gesteuert durch Instinkte und durch Lernen per Nachahmung. Sie wurden zu hochspezialisierten Steppenaffen.

Vermutlich hatten unsere tierischen Vorfahren nicht genung Zeit, sich traditionell anzupassen. Der Evolutionsdruck durch den immerwährenden Flüchtlinsstrom war zu groß. Aus dieser Not heraus entwickelte sich die Grundlagen unseres Menschseins: Der aufrechte Gang und ein verstandesorientiertes Gehirn.

Fortschritt durch Wechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der amerikanische Paläonthologe Rick Potts stellte 1996 seine "variations selection hypothesis" vor. Nach ihr ist der dauernde Wechsel von Klima- und Umweltbedingen Ursache der menschlichen Flexibilität. Nicht der einmalige Weltklimawechsel, der zu Savannenlandschaften führte, war der Auslöser der Menschwerdung, sondern die dauernde Anpassung an immer neue Umweltbedingungen. Der Mensch wird als Generalist gesehen mit der Spezialisierung, besonders unspezialisiert zu sein.[13]

Hypothesen zur Entwicklung des aufrechten Ganges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Savannenübersichtshypothese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Tiere, auch Affen, können sich kurzfristig aufrichten. Damit haben sie einen besseren Überblick und können Feinde frühzeitig sehen. Je höher und länger sich ein Savannenaffe aufrichten konnte, desto besser waren seine Überlebens- und Vermehrungschancen. Auch an die geistigen Fähigkeiten wurden dabei immer höhere Ansprüche gestellt. Wird eine sichtbare Bewegung des Grases durch Wind, Weidetiere oder Raubtiere verursacht? In welcher Richtung bewegt sich das Tier? Soll ich oder die Horde mit Flucht, Angriff oder Nichtbeachtung reagieren? Bei der Vorausplanung einer Wanderung war das Nichtvorhandensein einer Bewegung wichtig.

Die Übersicht konnte durch Körperdrehungen im Stehen und kurze Schritte erweitert werden. Vermutlich war dies die Ausgangsbasis für die Entwicklung des aufrechten Ganges.[14]

Kühlerhypothese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Entwicklung der Zweibeinigkeit konnten die Steppenaffen schneller und damit ungefährlicher von einem leergefressenen Wald zu einem anderem im Wanderschritt oder im Laufen zurücklegen. Die Schnelligkeit wurde begrenzt durch die Überhitzung mit Kreislaufkollaps oder einem Hitzschlag des Gehirnes. Der aufrechte Gang bracht auch hier Vorteile: Statt des langgestreckten Rücken eines Vierbeiners waren nur Kopf und Schultern der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Der aufgerichtete Körper hatte mehr Abstand zum wärmeabstrahlenden Boden und wurde durch mehr Fahrtwind besser abgekühlt. Vermutlich war dies auch der Auslöser für für den Zuwachs an Schweißdrüsen[15]

Energieeffizienshypothese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese These geht davon aus, der Grund oder ein Mitggrund des aufrechten Ganges darin bestand, größere Strecken zurücklegen zu können.

Lange Strecken zurück zu legen bedeutete auch einen großen Energieverbrauch. Durch den aufrechten Gang konnte dieser verkleinert werden. Ein vierbeiniges Tier musste dichtes, hohes Gras fast niederwalzen, ein zweibeiniger Körper konnte sich hindurchwinden, dabei drückten die Arme und Hände die Halme beiseite während seine Augen die Vegetation unmittelbar vor ihm begutachteten, und er sich für den leichtesten Weg entscheiden konnte. Je besser ein aufrecht laufender Steppenaffe diese Technik beherrschte, desto geringer war die Gefahr des Verhungerns und desto größer war seine Energie für eine Fortpflanzung und Weitergabe seiner Gene.[16]

Werkzeughypothese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den aufrechten Gang wurden Arme und Hände frei, die Fortbewegung geschah nur noch mit den Beinen und Füßen. Die Hände konnten sich zu Greifhänden umgestalten. Mit ihnen konnten primitive Werkzeuge benutzt werden, zum Beispiel Steine zum Werfen, Steine zum Zerschlagen, Großknochen zum Zuhauen, Atilopenhörner zum Graben. Diese Werkzeuge mussten nicht hergestellt werden, sie lagen in der Savanne. Die Werkzeughypothese zeigt eine Verstärkung, nicht die Entstehung der aufrechten Lebensweise.

Nahrungstransport-Sozial-Hypothese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Händen konnte Nahrung mitgenommen und zu den Kindern gebracht werden. Dies machen viele Tierarten ebenfalls, doch nicht so effektiv. Manche behelfen sich durch Hinunterschlucken und wieder Hervorwürgen. Mit Greifhänden konnte mehr und besser Nahrung transportiert werden. Das erhöhte unmittelbar die Überlebenschancen der Kinder und damit auch der gesamten Gruppe.https://www.praehistorische-archaeologie.de/wissen/grundlagen/evolution-des-menschen/der-aufrechte-gang/

Steinwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Menschen sind die einzigen Lebewesen, die den einhändigen Präzisionwurf beherrschen. Er ist eine wirkungsvolle Waffe zur Jagd und zur Verteidigung. Ausgerüstet mit Wurfsteinen konnte eine Jagdgruppe in der offenen Savanne umherstreifen. Mit einem Steinhagel konnten sie Raubtierangriffe abwehren und selbst Beute erlegen. Gemäß dieser Hypothese wird der Beginn der Steinwurfzeit nahe dem Anfang der Menschwerdung gesetzt, also bei den Vormenschen.

Es ist bisher kein einziger Stein gefunden worden, der sich eindeutig als Wurfstein identifizieren ließ. Als Beweis wird die menschliche Anatomie angeführt. "Menschen sind geborene Werfer, von Kindesbeinen an" [17] Der Wurf wird gesteuert von einem speziellem Programm in unserem Gehirn: Rechtshänder nehmen den Stein mit den oberen Fingergliedern auf, strecken den Arm nach hinten, überdehnen ihn dabei, auch die Schulter wird nach hinten gedreht und überdehnt, der linke Arm zeigt Richtung Ziel, die Wurfhand wird nach hinten gekippt und überdehnt, der ganze Körper ist gespannt wie ein Flitzebogen. Beim Wurf wird die Energie in optimaler Reihenfolge freigesetzt. Das Bein streckt sich und springt nach vor,  der linke Arm wird zurückgerissen, Becken und Schultergürtel drehen nach links, der rechte Arm schleudert nach vorn, zum Schluss gibt die Hand den letzten Schwung.

Es ist ein komplizierter Bewegungsablauf, der Ablauf des Werfens. Ist er einmal ausgelöst, dann arbeiten die Muskeln schneller, als die Reaktionszeit auf eine eventuelle Fehlerkorrektur dauert.[18] Nicht bei jedem Menschen ist dieses Programm vorhanden.

Die Analyse von Knochen mit den Muskelansätzen zeigt, dass der frühe Homo erectus einen perfekten Wurfkörper hatte. Der Ursprung aber muss nach den Gesetzen der Evolution viel früher gewesen sein. Das Wurfprogramm konnte sich nur entwickeln, während bereits geworfen wurde. Jede Erbänderung, die eine Verbesserung brachte, erhöhte die Überlebenschancen und damit die Vermehrungschancen, bis sich die Mutation im gesamten  Stamm ausgebeitet hatte.

Die anatomischen Voraussetzungen für die besondere Jagdmethode mittels Wurftechnik sollen sich einer aktuellen Studie von  Neil Roach, George Washington Universität zufolge vor etwa zwei Millionen Jahren entwickelt haben.[19]

Herstellung und Gebrauch von Werkzeugen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Hypothese entstand nach den Ausgrabungen von Homo habilis - Knochen und - Werkzeugen in der Olduvai-Schlucht in Tansania-Afrika.[20] [21] Wer Werkzeuge herstellen konnte, hatte bessere Chancen im Überlebenskampf, seine Erbanlagen setzten sich gegenüber anderen durch. [22]

Neue Impulse erhielt diese Theorie durch Funde von primitiven Steinwerkzeugen, die vor 3,3 Millionen Jahren in Kenia angefertigt wurden, einfache Klingen, Hämmer und Ambosse. Der Anthropologe Kenneth Oakley schrieb 1944 in einem Artikel „Affen setzen zwar gefundene Objekte als Werkzeuge ein, doch das Formen von Stöcken und Steinen für bestimmte Zwecke war die erste erkennbare menschliche Aktivität.“[23]

Jagd und Fleischverzehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vermutlich gehörte bereits bei den ersten Vormenschen tierisches Protein zur Nahrungsergänzung. Heutige Schimpansen und andere Affen plündern Vogelnester, töten und fressen flucht- und verteidigungsunfähige Tiere (jung, verletzt, krank, alt). Viele Anthropologen vermuten, dass Vormenschen auch Aas fraßen[24]. Die Hauptnahrung aber war pflanzlicher Natur, dies zeigen die abgenutzten Mahlzähne der Vormenscharten bis Australopithecus. Die Frühmenschen Homo habilis, Homo rudolfensis und Homo erectus aber aßen, ihren Zähnen nach zu schließen, deutlich mehr Fleisch. Dadurch konnte sich der Magen-Darm-Trakt der Menschen verkürzen. Raubtiere als reine Fleischfresser haben ein  kleines Verdauungssystem, reine Pflanzenfresser dagegen ein  großes. Allesfresser wie Bären oder Menschen liegen in der Mitte.

Nach dem Motto "Mehr Hirn - weniger Bauch" konnten die frei gewordenen Ressourcen in die Vergrößerung des Gehirns umgeleitet werden. Ein größeres Gehirn ermöglichte es den Jägern, bessere Werkzeuge und Waffen herzustellen. Dies wiederum war die Grundlage für erfolgreiche Jagen. So trugen Jagd und Fleischverzehr zu einer Verbesserung der Gehirnqualität bei.

Eine deutsch-schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass die Aufnahme von Fleisch in den Speiseplan den Erfolg der frühen Menschen maßgeblich beeinflusst hat. Wie die Autoren, darunter Prof. Dr. Axel Janke (heute: Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) und Goethe Universität Frankfurt) in "PLoS ONE" schreiben, konnten Babys durch die neue Ernährungsweise früher abgestillt werden. Dies ermöglichte Frauen kürzere Abstände zwischen zwei Schwangerschaften und trug damit zum Bevölkerungswachstum der frühen Menschheit bei.[24][24] [25]

Hetzjagd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hetzjagd ist vermutlich die erste Jagdmethode der Vor- oder Frühmenschen, mit der sie Großwild erlegen konnten. Vorausetzungen war der aufrechte Lauf, die Ausbildung von vielen Schweißdrüsen und ein Rückgang der Körperbehaarung. Dies machte die Menschen zu hervorragenden Ausdauerläufern. Im Dauerlauf sind sie fast allen Landtieren dieser Erde überlegen.[26] Kein Pferd, Rind oder Antilope kann eine Merathonstrecke laufen. Die damaligen Beutetiere hatten ein dichtes Fell und nur wenige oder keine Schweißdrüsen. Sie überhitzten bei langen Distanzen und starben durch Hitzschlag.

Die folgende Beschreibung ist angelehnt an heutige, gut dokumentierte Jagden der San, früher Buschmänner genannt [27]  Die Jagd beginnt früh am Morgen, sobald es hell genug ist. Eine Jagdgruppe sucht eine Herde Großwild. Dort  konzentrieren sie sich auf ein abseits stehendes Tier. Sie schleichen oder gehen unauffällig wie Weidetiere zwischen Herde und Zielwild. Plötzlich preschen sie laut schreiend und mit wilden Gesten auf das Einzeltier zu. Das flüchtet in Panik weg von den Angreifern. Es ist viel schneller als die Menschen und hat bald eine große Distanz zu ihnen hergestellt. Nun kann es verschnaufen, die Panik legt sich, es plant die Rückkehr zur Herde. Dort wird es in Sicherheit sein, das wissen auch die Jäger. Sie schwärmen breit aus, um möglichst alle Fluchtwege zu versperren. Das Wild läuft los, zurück Richung Herde, die Jäger versuchen, den Weg abzusperren, wieder mit Schreien. Die anderen Jäger kommen zur Unterstützung angerannt. Steine werden geworfen, auch Äste oder herausgerissene Büsche wirbeln durch die Luft. Das ist der entscheidende Augenblick bei der Hetzjagd. Wenn das Wild die Kette der Jäger durchbricht oder umläuft, dann kann es sich wieder der Herde anschließen und   erholen. Gerät es aber wieder in Panik und flüchtet, dann wird es wahrscheinlich erlegt werden.

Ein flüchtendes Wild wird von den Jägern weiter verfolgt. Sie achten darauf, dass es nicht zu einer Wasserstelle laufen kann oder sich in einem Wäldchen versteckt. In der offenen Savanne flüchtet es immer wieder vor den Jägern und versucht, sich zu erholen, bis die Jäger wieder heran sind. Doch die Erholungspausen sind zu kurz, sie reichen zum Abkühlen nicht aus. Es überhitzt; Gehirn, Kreislauf und Muskel funktionieren nicht mehr richtig. Die Fluchten werden immer kürzer, die Jäger sind immer schneller bei ihrem Beutetier. Am Ende bleibt es wehrlos stehen oder erleidet einen Hitzschlag und fällt tot um. Eine erfolgreiche Jagd, die den ganzen Stamm mit Fleisch versogt.

Zu den Voraussetzungen zur Hetzjagd gehört nicht nur ein Dauerlauf-Körper, sondern auch ein guter Verstand. Die Jäger oder mindestens der Anführer muss sich in das Tier hineinversetzen können. "Es will zurück zur Herde, welche Wege kommen in Frage?", "Es hat Durst, wo ist die nächste Wasserstelle und wie können wir ihm den Zugang verwehren?".  Zwischen den Jägern musste eine Kommunikation möglich gewesen sein. Vielleicht noch nicht durch Sprache, aber durch Gesten und Laute. Uns erscheint es heute selbstverständlich, einen ausgesteckten Arm mit Zeigefinger und befehlendem Knurren richtig zu verstehen, "Lauf dort hin!". Aber das Gehirn von Vormenschen hatte nur ein Drittel unser heutigen Größe, sie mussten sich zuerst in die Sichtweise des Anführers hineinversetzen: Wohin zeigt der Finger. Das Ziel war abstrakt, kein Busch, kein Baum, sondern eine Stelle zwischen Tier und Herde.

Solche Jäger gehörten zur Stammes-Elite, der Anführer war ein Genie. Die Hetzjagd gehört zu den Ursachen der Menschheitsentwicklung.

Sozialleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein relativ großes Gehirn bei Primaten hat mit dem Leben in Sozialverbänden zu tun, das ein hohes Maß an abgestimmtem Verhalten wie gemeinsames Planen und Handeln sowie Kommunikation verlangt.  Primaten, die in großen Verbänden leben und darum mutmaßlich in ein kompliziertes Netz von Beziehungen eingebunden sind, brauchten eben mehr Hirnleistung als jene in kleinen Gruppen oder Einzelgänger.[28] Die Größe des Stirnhirns steht in enger Beziehung zur Größe der Sozialgruppe. Vom Australopithecus bis zum Homo sapiens bestimmt das Sozialleben die Evolution [29] [30]

Rangordnung nach Ansehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuerst Rückbildung der Eckzähne, danach Vergrößerung des Gehirns - Evolution, Mensch

Aida Gómez-Robles von der George Washington University in Washington (District of Columbia) und ihre Kollegen widersprachen der gängigen Theorie, dass die Evolution von Gehirn und Zähnen miteinander gekoppelt sei. Sie stellten fest, dass am Anfang der menschlichen Linie das Gebiss der Vormenschen kleiner wurde. Vor allem nahm die Größe der Eckzähne ab. Die Menschenaffen Orang-Utan, Gorillas und Schimpansen haben bis zum heutigen Tage ein Raubtiergebiss. Dagegen ähneln schon die frühesten Zahn- und Kiefernfunde aus der Menschenlinie den Zähnen heutiger Menschen.[19]

Ansehen und Gehirnleistung bestimmt die Rangordnung

Die Menschenaffen brauchen ihr mächtiges Gebiss nicht zum Jagen oder Fressen, sondern zu Rangordnungskämpfen. Die Kampfkraft bestimmt die Rangordnung der Männchen.[22] Dazu passt die Geschlechtsdimorphose, Gorilla- und Orang-Utanmännchen wiegen deutlich mehr als die Weibchen.

Der Gebissrückgang in der Menschenlinie zeigt, dass die Rangordnung nicht mehr durch Kämpfe festgelegt wurde. Die Hypothese "Ansehen bestimmt die Rangordnung"  besagt, dass Vormenschen mit besonderen Fähigkeiten kampflos in der Rangordnung emporstiegen: Der erfolgreiche Jäger, die Kräuterfrau, Hersteller und Benutzer von einfachen Werkzeugen. Dahinter steckten geistige Fähigkeiten, Träger gut funktionierender Gehirne wurden belohnt mit einem höheren sozialem Status. Damit verbunden stiegen ihre Fortpflanzungschancen. Ihre Erbanlagen verbessern den Genpool ihres Stammes. [20]

Ansehen entstand in den Gehirnen der anderen. Die Augen jedes Stammesmitgliedes sahen das Verhalten eines Nachbarn und meldeten es dem Gehirn. Dieses beurteilte das Gesehene und je nach Urteil stieg oder fiel er im Rang. Gehirne beurteilten Gehirne. Gehirne trieben ihre eigene Evolution voran.[21]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alan Walker, Pat Shipman: The Ape in the Tree. An Intellectual and Natural History of Proconsul. Harvard University Press, Cambridge, MA, 2005, ISBN 0-674-01675-0.
  2. Holly Dunsworth: Proconsul heseloni feet from Rusinga Island, Kenya. Doctor of Philosophy Thesis, The Pennsylvania State University, State College (Pennsylvania), 2006. Zugleich VDM Verlag Dr. Müller, Berlin 2008, ISBN 978-3639105438.
  3. Daniel Goliasch: Ein Kontinent zerbricht – Das Afrikanische Grabensystem. In: Nadja Podbregar; Dieter Lohmann: Im Fokus: Geowissen. Wie funktioniert unser Planet? Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 2013, e-ISBN 978-3-642-34791-7, S. 79–89.
  4. scinexx 25. Januar 2019 Plattentektonik als Ursache für Entstehung der ersten Menschen? (University of Utah, 20.12.2007 – DLO) 20. Dezember 2007)
  5. Caroline A. E. Strömberg: Evolution of Grasses and Grassland Ecosystems. In: Annual Review of Earth and Planetary Sciences, Volume 39, 2011, S. 517-544. doi:10.1146/annurev-earth-040809-152402
  6. Heinrich Walter, Siegmar-Walter Breckle: Vegetation und Klimazonen. In: Jörg S. Pfadenhauer, Frank A. Klötzli (Hrsg.): Vegetation der Erde: Grundlagen, Ökologie, Verbreitung. Eugen Ulmer, 2015, ISBN 978-3-642-41950-8, S. 188 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Heinrich Walter, Siegmar-Walter Breckle: Vegetation und Klimazonen. In: Jörg S. Pfadenhauer, Frank A. Klötzli (Hrsg.): Vegetation der Erde: Grundlagen, Ökologie, Verbreitung. Eugen Ulmer, 2015, ISBN 978-3-642-41950-8, S. 13 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Feuer schuf die afrikanischen Savannen. In: www.scinexx.de, 2013 aus (Sebastian Hoetzel, Lydie Dupont, Enno Schefuß, Florian Rommerskirchen, Gerold Wefer: The role of fire in Miocene to Pliocene C4 grassland and ecosystem evolution. In: Nature Geoscience, Volume 6, 2013, S. 1027–1030 doi:10.1038/ngeo1984)
  9. Christine Hertler, A. Bruch, F. Schrenk und V. Mosbrugger: Klimawandel und Evolution der Menschen. Page 2. gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/item/escidoc.2.Component%20escidoc:10129. Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum, Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Goethe Universität Frankfurt, Biodiversität und Klima Forschungszentrum, Frankfurt
  10. Nick Patterson, Daniel J. Richter, Sante Gnerre, Eric S. Lander, David Reich: Genetic evidence for complex speciation of humans and chimpanzees. In: Nature. Band 441, 2006, S. 1103–1108, doi:10.1038/nature04789
  11. Michael Tomasello Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens. Suhrkamp, 2014. Original: A Natural History of Human Thinking. Harvard University Press. ISBN 978-3-518-58615-0, S. 186
  12. Michael Tomasello Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens. Suhrkamp, 2014. Original: A Natural History of Human Thinking. Harvard University Press. ISBN 978-3-518-58615-0, S. 23
  13. [1] Rick Potts: Humanity's Descent: The Consequences of Ecological Instability. William Morrow & Co., New York, 1996 S. 325, ISBN-13: 978-0380715237
  14. Charles Darwin: The Descent of Man and Selection in Relation to Sex. 2. Auflage von 1882, S. 51
  15. Wheeler, P.E., 1991: "The thermoregulatory advantages of hominid bipedalism in open equatorial environments", Journal of Human Evolution
  16. Rodman, PS & McHenry, H., 1980: "Bioenergetics and the Origin of Hominid Bipedalism", American Journal of Physical Anthropology Vol:52 Pages:103-106
  17. Thorwald Ewe: Zum Werfen geboren In: wissenschaft.de vom 18. 09.2007.
  18. lebensqualität - die Zeitschrift für Kinaesthetics - Ein Kooperationsprodukt von: Kinaesthetics Deutschland, Kinaesthetics Italien, Kinaesthetics Österreich, Kinaesthetics Schweiz,European Kinaesthetics Association, Stiftung Lebensqualität.
  19. [https://derstandard.at/1371170735511/Seit-dem-Homo-erectus-sind-wir-hervorragende-Werfer Seit dem Homo erectus sind wir hervorragende Werfer, In: derStandard.at, 26.6.2013
  20. Bernard Wood: Fifty years after Homo habilis. In: Nature. Band 508, Nr. 7494, 2014, S. 31–33, doi:10.1038/508031a
  21. Man the Tool-Maker, Bulletin of the British Museum (Natural History), 1949, 6th edition 1972
  22. Herbert Spencer 1862–1896: A System of Synthetic Philosophy. The Principles of Biology. Vol. I, § 164, 1864; hier zitiert nach der deutschen Ausgabe: Die Principien der Biologie. Band 1, übersetzt von B. Vetter nach der 2., englischen Auflage. Stuttgart 1876.
  23. Zitiert nach Alina Schadwinkel: Zeit online,20. Mai 2015
  24. a b c Frank Bäumer: ARD|Das Erste, W wie Wissen, Fleisch und Evolution, wie konnten wir zum modernen Menschen werden?
  25. Pressemitteilung, PresseBox, "Mahlzeit, Fleisch ist ein Erfolgsgeheimnis der frühen Menschen." Frankfurt am Main, 02.05.2012
  26. FOCUS Magazin "Die Evolution hat den Menschen zum Läufer gemacht" Nr.14 2012
  27. Memento Internet Archive "Das Wissen der San". 21.Juni 2010
  28. Spektrum der Wissenschaft Seite 48 9/1995
  29. Clive Gamble/ John Gowlett/ Robin Dunbar: Evolution, Denken, Kultur. Das soziale Gehirn und die Entstehung des Menschlichen, aus dem Englischen von Sebastian Vogel S.254 2006
  30. Gemeinschafts-untersuchungen von Gamble, Gowlett, Dunbar. Einzelwerk Dunbar, Robin Dunbar: The social brain hypothesis. In: Evolutionary Anthropology. 6, 1998, S. 178–190 (PDF)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]