Benutzer:Krächz/Baustelle 8

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The Trip
Kim Fowley
Veröffentlichung 1965
Genre(s) Psychedelic Rock
Autor(en) Kim Fowley,
Ralph Geddes,
Dennis Hardesty
Coverversionen
1965 Godfrey
1967 The Fire Escape
1984 Naz Nomad
1996 Jim Shepard
1997 Skylab

The Trip ist ein Rocksong von Kim Fowley, der als erste Aufbereitung von LSD-Erfahrungen der Popmusik gilt. Der zweiakkordige Song, dessen Text im Sprechgesang vorgetragen wird, wurde von Godfrey Kerr gecovert und zusätzlich in die Version Let’s Take a Trip umgearbeitet. Weitere Aufnahmen stammen von The Fire Escape, Naz Nomad, Jim Shepard und Skylab.

Entstehung und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Platte erschien 1965 auf Corby Records (Katalognummer 206) und schaffte es in die regionalen Charts von Los Angeles, ohne jedoch landesweit große Aufmerksamkeit zu erregen. Erst mit der Veröffentlichung 1966 in England auf Island Records (Katalognummer 278) wurde die europäische Käuferschaft auf das Stück aufmerksam, so dass die Platte 1977 in neuem Gewand nochmals aufgelegt wurde. In Frankreich kam der Titel auf einer EP mit Beautiful People, The Underground Lady und Curiosity beim Label Disques Vogue (Katalognummer 18086) heraus.

Musikalischer Aufbau und Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der kalifornische Musikproduzent John Marascalco hatte versucht, Kim Fowleys Aufnahme auf einem seiner Labels zu veröffentlichen. Als dies misslang, überzeugte er den Radio-DJ Godfrey Kerr zur Einspielung einer Cover-Version zusammen mit der Band The Emeralds. Mehrere Promotionsausgabe in unterschiedlichen Designs wurden von Marascalcos Cee-Jam Records (Katalognummer 3) an die örtlichen Radiosender verteilt wurde. Nach Hörerprotesten aufgrund des eindeutigen Bezugs zu Drogenkonsum nahm Godfrey das Stück erneut in einer entschärften Fassung namens Let’s Take a Trip auf. Diese Version ersetzte auf der für den Verkauf bestimmten Ausgabe die B-Seite der Promotionsausgabe Come On, Come On, einer Instrumentalversion des Songs Huff & Puff der Electras.

  • 1965 – Godfrey, Cee-Jam #3
  • 1967 – The Fire Escape,
  • 1984 – Naz Nomad auf dem Album Give Daddy the Knife Cindy,
  • 1996 – Jim Shepard auf der EP Jim Shepard plays Kim Fowley, Anopheles 002
  • 1997 – Skylab in mehreren Abmischungen auf verschiedenen Kompilationen

Bedeutung und Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]