Benutzer:Liondancer/Archiv-Verlag

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Die Braunschweiger Unternehmerfamilie Borek führt zwei weltweit bedeutende Versandhandelsgruppen für Sammler und historisch Interessierte. Die Richard Borek Unternehmensgruppe geht auf die 1893 gegründete Briefmarkenfachhandlung Richard Borek zurück, die jeweils vom Vater an den gleichnamigen Sohn übergeben wurde, und ist heute eine weltweit bedeutende Versandhandlung für Briefmarken, Münzen und historische Wertpapiere. Die Firmengruppe der Archiv Verlage des Gründer-Enkels Henning Borek hat sich auf die Reproduktion historischer Dokumente spezialisiert, die sie international an Sammler direkt vertreibt.

Vater: Richard Borek, Sohn (1911 – 1993)

  • (* 23. Juni 1911 in Braunschweig, † 13. Oktober 1993)
  • 1959 Engagement gegen Abriss des Braunschweiger Schlosses
  • 1968 Gründer der Bürgerschaft Riddagshausen
  • 1970 Deutsche Münze
  • 1981 Richard Borek Stiftung
  • Starb vier Monate nach dem Festakt zum 100-jährigen Jubiläum.

Henning Borek (* 24.08.1949)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Unternehmer in der 6. Generation und als Sohn des erfolgreichen Briefmarkenhändlers Richard Borek lernte Henning Borek schon früh den Sammlermarkt kennen. Auch die Liebe zur Geschichte erbte er von seinem Vater. Henning Borek studierte an der Hochschule für Druck&Medien in Stuttgart. Neben den Archiv Verlagen gehören heute Mediendienstleistungsunternehmen im In- und Ausland zu seiner Firmengruppe.

  • Konservator Braunschweigs Stiftung: Braunschweigs Stiftung ist eine der traditionsreichsten der Stadt. Gegründet wurde sie am 6. Februar 1794 anlässlich der Rückkehr von Herzog Carl Wilhelm Ferdinand aus den napoleonischen Kriegen. Der Herzog stand unter dem Eindruck der vielen Kriegstoten. So bat er, das Geld nicht für Feiern auszugeben, sondern in eine Stiftung einzubringen. Diese war gedacht, direkte Not zu lindern. (Newsclick)

Bürgerschaft Riddagshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

riddagshausen.net:

Seit 1968 engagiert sich die „Bürgerschaft“, zunächst geleitet vom Unternehmer Richard Borek (Sohn), später von dessen Sohn Henning Borek.

Archiv Verlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Europas größter Verlag für Geschichte" Archiv Verlag Neckarstraße 7 38120 Braunschweig

Henning Borek (56), Inhaber Als Unternehmer in der 6. Generation und als Sohn des erfolgreichen Briefmarkenhändlers Richard Borek lernte Henning Borek schon früh den Sammlermarkt kennen. Auch die Liebe zur Geschichte erbte er von seinem Vater. Henning Borek studierte an der Hochschule für Druck&Medien in Stuttgart. Neben den Archiv Verlagen gehören heute Mediendienstleistungsunternehmen im In- und Ausland zu seiner Firmengruppe.

  1. Bibliophile Sammelwerke
  2. Zubehörprogramm für Sammelwerke
  3. Bibliophile Buchreprints
  4. Entstehung eines kostbaren Buchnachdruc

Unsere Verlagsgeschichte

Angesiedelt im traditionsreichen Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen, gibt der Archiv Verlag seit 1971 Publikationen zur Geschichte heraus, die einen einzigartigen Zugang zum Thema ermöglichen. Aus dem ersten Stadtarchiv, einer bibliophilen Loseblattsammlung über Braunschweig, entwickelte sich ein umfangreiches Verlagsprogramm zur Stadt- und Regionalgeschichte sowie zu Sachthemen aus der Technik- und Kulturgeschichte. Getreu der Leitidee “Wir machen Geschichte lebendig!“ zeichnen sich die Publikationen dadurch aus, das die historischen Originaldokumente im Vordergrund stehen, die dann von Historikern und Fachjournalisten verständlich kommentiert werden. Das ermöglicht einen einmaligen, authentischen Zugang zu den Quellen der Geschichte.

Die als hochwertige Loseblattsammlungen publizierten „Archive“ und „Editionen“ sind die bekanntesten Produkte des Archiv Verlages. In Zusammenarbeit mit den großen Museen, Bibliotheken und Archiven Europas erscheinen in mehr als 40 Sammlungen Monat für Monat wertvolle historische Bilddokumente samt erläuternden Begleittexten, die stets auf dem aktuellen Stand der Forschung sind.

Seit einigen Jahren ergänzen hochwertige Nachdrucke historisch wichtiger Bücher das Verlagsprogramm. Alle Bücher werden aufwändig reproduziert und nach traditioneller Buchbinderkunst eingebunden. Die Pflege der bibliophilen Buchkunst macht auch diese Produkte des Verlages einzigartig.

Seit mehr als 15 Jahren arbeitet des Archiv Verlag auch international mit Tochterfirmen in Österreich, Schweiz, Italien, USA und Ungarn.

Seit mehr als dreißig Jahren ist der Archiv Verlag der kulturellen Aufgabe verpflichtet, die Originaldokumente der Geschichte, die schwer zugänglich und oftmals von Verfall bedroht in Museen, Bibliotheken und Archiven lagern, zu sichten, auszuwählen und für die interessierte Öffentlichkeit originalgetreu zu reproduzieren. Dadurch ermöglichen wir ein Studium der Geschichte am Original - lebendige Geschichte aus erster Hand.

Die Dokumente der Geschichte (Urkunden, Bücher, Bilder, Fotos, Landkarten, Plakate, Ton- und Filmsequenzen) werden mit modernsten technischen Methoden reproduziert, von ausgewiesenen Spezialisten fachgerecht und verständlich kommentiert und in repräsentativen thematischen Sammlungen zusammengefasst.

Von der Stadtgeschichte über Technikgeschichte bis hin zur allgemeinen deutschen Geschichte findet der geschichtsinteressierte Sammler in der breiten Produktpalette des Archiv Verlages sicher die Produkte, die die Krönung seines Hobbys und gleichzeitig eine attraktive Zierde der heimischen Bibliothek sein werden.

Der Archiv Verlag verkauft seine Produkte ausschließlich direkt ohne Umweg über Händler an die interessierten Sammler. Nur dadurch ist eine attraktive Preisgestaltung der aufwändig ausgestatteten Sammlungen und Einzeltitel und ein effektiver, unbürokratischer Kundenservice gewährleistet.

Henning beim Papst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Lob vom Gelehrten Braunschweiger Unternehmer Borek: Bewegende Begegnung mit dem Papst Von Stefan Kläsener

Der Kunde ist zufrieden. Er blättert interessiert in dem Band, den ihm der Verleger und sein Geschäftsführer hinhalten. "Kenne ich", meint er anerkennend zu einem uralt aussehenden Dokument, einem Nachdruck des Petrusbriefes aus dem 2. Jahrhundert. "Und das kann man verkaufen?", wundert sich der 79-Jährige über den Geschäftssinn seiner Besucher.

So ähnlich haben Henning Borek und sein Geschäftsführer Joachim Wille vom Braunschweiger Archiv-Verlag sicher schon viele Kundengespräche erlebt. Doch diesmal ist es anders, denn der Kunde ist Papst Benedikt XVI., und Borek und Wille sind noch ganz aufgewühlt von der Begegnung auf dem Petersplatz. Generalaudienz beim Papst, bei Joseph Ratzinger, einem ungemein kritischen Gelehrten. Da sind auch erfahrene Verlagsleute nervös.

Die Geschichte der Begegnung hört sich an wie eine göttliche Fügung. Der Archiv-Verlag suchte seit langer Zeit auf vielen Kanälen nach einem Zugang zu den vatikanischen Archiven, dem wohl bedeutendsten Reservoir an Dokumenten der Weltgeschichte.

Zugleich kundschaftete der Vatikan seriöse Geschäftspartner aus, die ihm bei der Vermarktung seiner Schätze helfen würden und das Signal transportieren, dass der Heilige Stuhl keine dunklen Geheimnisse zu verbergen hat.

Dann treffen die Vatikan-Gesandten auf den Archiv-Verlag, der im Frühjahr 2005 den Auftrag bekommt, exklusiv ausgewählte römische Dokumente originalgetreu nachzudrucken und zu veröffentlichen. Wenige Wochen später ist Papst Johannes Paul II. tot. Wäre das Projekt zu diesem Zeitpunkt noch nicht beschlossene Sache gewesen, es wäre womöglich auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben worden.

Nun aber sind die ersten Auslieferungen fertig, und Borek und Wille bekommen die Genehmigung, bei der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz den Sammelordner mit den ersten Dokumenten dem Heiligen Vater vorzustellen. Das ist unter Benedikt XVI. eine seltene Ehre, denn Ratzinger gilt als ungleich scheuer und viel zurückhaltender als sein Vorgänger.

Umso wichtiger für die beiden Braunschweiger und ihre Mitarbeiter, dass der Papst sich ein paar Minuten Zeit nimmt und das Werk fachmännisch begutachtet. Der einflussreiche Sekretär des Papstes, der deutsche Monsignore Georg Gänswein, nickt anerkennend dazu: "Wirklich gute Arbeit." Lebhaft wird Ratzinger gar, als ihm Borek seine Frau Anne vorstellt, eine Nichte des Philosophen Josef Pieper, mit dem Ratzinger gemeinsam in Münster als Professor gelehrt hat.

Wieder in Braunschweig, können Wille und Borek ihre Bewegung nicht verheimlichen. Bis bei Borek der Verlagskaufmann durchschimmert und er zum Vatikanstaat respektvoll anmerkt: "Faszinierend, wie die ganze Firma funktioniert." Freitag, 19.05.2006

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