Benutzer:Manfred Gabriel

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Mein Name ist Manfred Holm- Gabriel, meine Urgroßmutter ist eine geborene Klingsporn mit einer sehr interessanten Familiengeschichte, die mir von meiner Oma vermittelt wurde. Aber erst jetzt als Rentner mache ich neben meiner Musik (die Familie kann bereits 914 Jahre Musik nachweisen) endlich Ahnenforschung, um die mündliche Überlieferung meiner Oma zu belegen. Ein Problem habe ich schon mit dem Johann von Klingsporn, der nach schwedischer Version 1636 in der Schlacht bei Wittstock vom Pferd geschossen wurde und daher als 1636 gestorben geführt wird. Nach der Überlieferung wurde er aber 2 Tage nach der Schlacht von Balthasar von Klingsporn beim Anlegen der Massengräber entdeckt und sollte ein Einzelbegräbnis erhalten. Da er aber nur sehr schwer verletzt war, flüchtete er mit dem Kurfürsten auf die Festung Peitz, wo ihn der Kompaniearzt reisefertig versorgte; danach ging es mit dem Schiff über die Oder und Ostsee bis nach Königsberg, wo er von den Medizinern der Universität Königsberg gesund gepflegt wurde und zum Stammvater der preußischen Linie wurde. Als er 1685 starb, wurde er von seinem jüngsten Sohn, dem "Junker Fritz" von Fischhausen nach Schweden überführt und liegt deshalb in der Familiengruft der Klingspors begraben. Diese Variante ist für mich deshalb glaubhafter, als die schwedische Variante, die aus Erbgründen an seinem Tod festhielt. Eine Tochter mit seiner ersten Frau von Stiernfeld, ging deshalb ins Kloster, um für die Fehler der Eltern zu büßen, da sie diesen Schwindel nicht mitverantworten wollte. Bestätigt wird diese Variante auch dadurch, das nach Aussagen von Balthasar von Klingsporn in Wittstock nur Massengräber angelegt wurden(die teilweise 2012 wiederentdeckt wurden). Überführungen wurden durch General Baner nicht gestattet, da er keine Zeit verlieren wollte und Berlin -Cölln einnehmen wollte. Wäre er also im Feld geblieben, könnte er heut nicht in Schweden liegen! Des Weiteren spricht für die Tatsache der Gesundung, das er sehr schnell in Preußen Karriere machte, dabei half ihm die finanzielle Unterstützung, die er dem nach dem 30jährigen Krieg armen Kurfürsten angedeihen lassen konnte. So beschlagnahmte er kurzerhand mit zwei Kompanien den von ihm mit 20 Jahren 1625 wiedererworbenen Pröbstinghof, der inzwischen von Bandemers bewohnt wurde und ließ sich sein dafür eingesetztes Kapital von Herrn Bandemer auszahlen. Was in der Literatur belegt ist. Ferner hat er den Sohn seines Lieblingscousin von Buddenbrock (seine Mutter war ja Margaretha von Buddenbrock) auf sein Erbgut Großblaustein geholt, nachdem sein Cousin auch durch seine ungewollte Mitschuld am 4. Tag der Schlacht um Warschau von den wuterfüllten Tataren getötet wurde, als er in seinem Auftrag 2 von 9 Companien aus seinem 200.Regiment nach Memel verlegen sollte. Später wurde durch Heirat das Erbgut Blaustein sogar ganz an die Buddenbrocks gegeben. Ein schlagkräftiger Beweis ist auch die Wappensübereinstimmung mit dem seines Bruders Stephan. Im Wappenschild und im Herzschild Änderungen ergeben sich nur im entwurzelten Baum, als den er sich betrachtete, als es zu Unstimmigkeiten mit dem Kurfürsten und zur Abdankung seines 200. Regimentes 1661 kam. Nach einer Auseinandersetzung mit ihm einigten sie sich jedoch und er übernahm in Königsberg die Regierungsgeschäfte für den Kurfürsten gegenüber der Oberratsstube und die Finanzierung eines stehenden Heeres, was der Kurfürst aus Geldmangel nicht bewerkstelligen konnte. Den zwischenzeitlich für den Feldmarschall Klingsporn eingesetzte Generalfeldmarschall Sparr, der aber unter Klingsporn nur als Feldzeugmeister eingesetzt wurde und nur mit 500 Mann Begleitung bei den Stücken (Kanonen)an der Schlacht von Warschau teilnehmen durfte, musste der Kurfürst ebenso wie den wechselhaften Oberst Götzen als Obristen abdanken. Auf dem Bild zu Huldigung 1663 darf der Feldmarschall Klingsporn mit seiner Zobelschärpe neben dem Kurfürsten stehen!, während die Oberratsstubenmitglieder knieend den Eid schwören mussten. Seine Freunde, wie Simon Dach, Melchor Zeidler, Christian Dreier und andere Professoren der Uni und Mitglieder der "Kürbishütte" wohnen der Huldigung als Zeugen bei. Die Regierungszeit Klingsporn endet dann erst 1679 mit dem großen Tribunal und für ihn wird General Grumbkow eingesetzt. In das Wappen bekam er 1663 ferner zwei preußische Adler, weil er 2 Kurfürsten gedient hatte und die Sensenblätter mit dem Sporn und dem Stern als Zeichen seiner Regierungsvollmacht für das "Blutgericht". (auch eiserne Jungfrau) genannt. Die Weiterung des Wappens durch die schwedische Standes Erhebung 1633für ihn und Stephan werden durch die stützenden Löwen und Hirsch als Schildträger auch durch den Kurfürsten bestätigt. Bei der Vernichtung der Königsberger Akten 1742 in Glogau wurden die Wappenbeschreibungen in den Adelsbüchern versäumt bzw. unbeachtet geblieben und sind dadurch noch erhalten.