Benutzer:RfB/Artikelentwurf

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Das Referenzinstitut für Bioanalytik (RfB) - mit Sitz in Bonn - ist eine von der Bundesärztekammer benannte Ringversuchsorganisation zur Durchführung externer Qualitätssicherung für medizinische Laboratorien. Das Referenzinstitut für Bioanalytik veranstaltet Ringversuche für medizinische Laboratorien in den Bereichen Klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie, Molekularbiologie, Immunhämatologie, Immunologie, Infektionsserologie und Bakteriologie. Für den Bereich Pathologie werden in Kooperation mit der Qualitätssicherungs-Initiative Pathologie (QuIP) 56 Ringversuche angeboten (Stand Mai 2015).

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Referenzinstitut für Bioanalytik (RfB) ist Bestandteil der Stiftung für Pathobiochemie und Molekulare Diagnostik. Beide Institutionen sind gemeinnützige Organisationen, die ihrer Satzung nach die Qualität in medizinischen Laboratorien mit Hilfe von Ringversuchsproben steigern und die Wissenschaft im Bereich der Laboratoriumsmedizin fördern. Zum Referenzinstitut für Bioanalytik gehören verschiedene Kalibrier- und Referenzlaboratorien, deren Aufgabe darin besteht, Referenzmethoden zu entwickeln und Referenzmethodenwerte zu bestimmen. Ein Wissenschaftlicher Beirat berät das RfB bei der Weiterentwicklung der externen Qualitätskontrolle sowie der Referenzmethoden. Die Ringversuchsleiter sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Durchführung der Ringversuche nach den Vorgaben der Bundesärztekammer. Unterstützt wird das RfB außerdem durch Wissenschaftliche Berater, die bei den Auswertungen der Ringversuche mit ihrer Fachexpertise zur Verfügung stehen. Daneben arbeitet das RfB eng mit verschiedenen zertifizierten Kooperationspartnern zusammen, die verschiedene Aufgaben bei der Durchführung von Ringversuchen übernehmen, z. B. bei der Probenherstellung, der Verpackung und dem Versand von Probenmaterial sowie der Datenerfassung.


Zum Auftrag des RfB gehören:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • die Förderung der Qualität in medizinische Laboratorien
  • die Durchführung von Ringversuchen gemäß der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen
  • der Betrieb eigener Kalibrier- und Referenzlaboratorien
  • die Entwicklung von Referenzmethoden
  • (die Förderung von Forschungsprojekten im Bereich der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin
  • die Förderung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchs)


Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • International Federation of Clinical Chemistry (IFCC)
  • European Federation of Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (EFLM)
  • Joint Committee for Tracebility in Laboratory Medicine (JC-TLM)
  • Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL)
  • Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB)
  • Bundesoberbehörde Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
  • Deutsches Institut für Normierung (DIN)
  • European Molecular Genetics Quality Network (EMQN)
  • Qualitätssicherungs Initiative Pathologie (QuIP)
  • Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP)
  • Deutsche Gesellschaft für Mikrobiologie und Hygiene (DGHM)
  • Bundesverband der Pathologen (BDP)
  • Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V. (DVTA)

Weblinks:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundesärztekammer
Referenzinstitut für Bioanalytik
Organigramm
Akkreditierungsurkunde