Benutzer:SchirmerPower/Teiljahreszeit

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Der Erstfrühling liegt zwischen Spätwinter und dem Vollfrühling. Die Zeit des Erstfrühlings ist bestimmt durch die Blüte der Beerensträucher. Er beginnt zunächst mit der Stachelbeere, dann folgen bereits die zeitigen Obstbäume (Kirschbaum, Pflaumenbaum, Birnbaum). Außerdem blühen die Schlehe und der Spitzahorn. Roßkastanie und Birke entfalten ihr Laub.

Der Erstfrühling beginnt meteorologisch am 21.März und endet am 21.April

Im Erstfrühling können die landwirtschaftlichen Arbeiten beginnen mit der Aussaat und dem Aufgang des Sommergetreides.

Siehe auch: Frühling, Phänologie


Der Vollfrühling liegt zwischen dem Erstfrühling und dem Frühsommer. Im Vollfrühling beginnt die Blüte der Apfelbäume und des Flieders. Der Vollfrühling ist meistens im Mai.

Der Vollfrühling beginnt meteorologisch am 21.April und endet am 21.Mai

Die meisten Laubbäume, wie Rotbuche, Eiche, Linde und Hainbuche werden grün.

In der Landwirtschaft sind Aussaat und erste Feldarbeiten bereits getätigt. Das Sommergetreide geht langsam auf.

Siehe auch: Frühling, Phänologie Hochwinter, Hochsommer, Hochherbst


Der Spätfrühling liegt zwischen dem Vollfrühling und dem Frühsommer.

Der Spätfrühling beginnt meteorologisch am 21. Mai und endet am 21. Juni.

Im Spätfrühling liegen die Temperaturen meist über +12°C deshalb ist Blütezeit vieler Früchte

Zum Ende des Frühsommers hin reifen Johannisbeere und Kirsche.


Der Frühsommer liegt zwischen dem Vollfrühling und dem Hochsommer. Er ist die Blütezeit der Wiesen und Getreidefelder. Zudem blühen Holunder und Robinie.

Der Frühsommer beginnt meteorologisch am 21. Juni und endet am 21. Juli

Zum Ende des Frühsommers hin erfolgt die Heuernte.

Siehe auch: Sommer, Phänologie


Der Hochsommer ist gewöhnlich die heißeste Jahreszeit und ist der an den von Juni bis August dauernden meteorologischen Sommer anschließende, ungefähr mit dem Monat August übereinstimmende Zeitraum (vom mittleren Beginn der Winterroggenernte bis zur Fruchtreife der Kornelkirsche).

Der Hochsommer beginnt meteorologisch am 21. Juli und endet am 21. August

Er liegt zwischen dem Frühsommer und dem Spätsommer.

Im Hochsommer blühen die Linde und die Kartoffeln. An den Sträuchern der Johannisbeere reifen die Früchte.

Die landwirtschaftlichen Arbeiten sind geprägt von der Getreideernte.

Siehe auch: Sommer, Phänologie Hochwinter, Hochfrühling, Hochherbst


Der Spätsommer liegt zwischen dem Hochsommer und dem Frühherbst.

Der Spätsommer beginnt meteorologisch am 22. August und endet am 22. September, er ist das letzte Sommerdrittel

Der Spätsommer ist charakterisiert durch die Blüte des Heidekrauts. Die frühen Obstsorten werden reif.

Im landwirtschaftlichen Sektor ist man mit der zweiten Heuernte beschäftigt.


Der Frühherbst liegt zwischen dem Spätsommer und dem Vollherbst. Der Frühherbst ist charakterisiert durch die Blüte der Herbstzeitlosen und die Reife der Holunderbeeren.

Der Frühherbst beginnt meteorologisch am 22. September und endet am 22. Oktober

Im landwirtschaftlichen Gebiet ist man vor allem mit der Obsternte beschäftigt.

Siehe auch: Herbst, Phänologie


Der Vollherbst liegt zwischen dem Frühherbst und dem Spätherbst.

Der Vollherbst beginnt meteorologisch am 22. Oktober und endet am 22. November

Der Vollherbst ist charakterisiert durch die Reife der Roßkastanie, Bucheckern, Eicheln und Walnüsse.

Auf landwirtschaftlichem Gebiet ist der Höhepunkt das Kartoffelroden und die Aussaat des Wintergetreides. Meistens sind im Vollherbst die Obstbäume bereits kahl, die Waldbäume verfärben ihr Laub. Im alemannischen Raum wird eine gute und reiche Weinernte als Vollherbst bezeichnet. Vollherbst ist auch ein seltener Familienname, der in Endingen am Kaiserstuhl beheimatet ist.

Siehe auch Herbst, Phänologie , Hochwinter, Hochfrühling, Hochsommer


Der Spätherbst folgt auf den Vollherbst.

Der Spätherbst beginnt meteorologisch am 22. November und endet am 22. Dezember

Während des Spätherbstes fällt das Laub von den Bäumen und das Wintergetreide geht langsam auf. Die landwirtschaftlichen Arbeiten auf den Feldern werden mit der Ernte der Zuckerrüben zum Abschluss gebracht.

Im Spätherbst ist die tägliche Wärme meistens so gering, dass kaum noch pflanzliches Wachstum auftritt.


Der Frühwinter folgt auf den Spätherbst.

Der Frühwinter beginnt meteorologisch am 22. Dezember und endet am 22. Januar

Während des Frühwinters fällt das Laub von den Wintereichen und das Wintergetreide geht jetzt auf. Die landwirtschaftlichen Arbeiten auf den Feldern können wegen der Feuchte noch nicht verrichtet werden.

Im Frühwinter ist die tägliche Wärme meistens um 0°C.


Der Hochwinter ist gewöhnlich die kälteste Jahreszeit. Er liegt zwischen dem Frühwinter und dem Spätwinter, aus meteorologischer Sicht in Mitteleuropa um den Monatswechsel von Januar und Februar.

Der Hochwinter beginnt meteorologisch am 21.Januar und endet am 21.Februar

In Deutschland wird das Klima zu dieser Zeit meist durch die Zufuhr kontinentaler arktischer Polarluft aus nordöstlichen Richtungen bestimmt.

Siehe auch: Hochfrühling, Hochsommer, Vollherbst


Der Spätwinter oder Vorfrühling liegt vor dem eigentlichen Frühlingsanfang und beginnt Ende Februar oder Anfang März mit dem Stäuben des Haselstrauches und der Blüte der Schneeglöckchen.

Der Spätwinter beginnt meteorologisch am 21.Februar und endet am 21.März.

Die Bodentemperatur liegt in den mittleren Breiten dabei noch unter +5°C. Die Feldarbeiten können nicht beginnen, da der Boden noch nicht ausreichend getrocknet ist.

Die Blüte der Salweide beendet den Spätwinter.

Siehe auch: Frühling, Phänologie