Benutzer:Wmeinhart/HHHafen

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  • Wolfgang Michalski: Hamburg - Erfolge und Erfahrungen in der globalisierten Welt, Murmann Verlag Hamburg, 2010, ISBN 978-3-86774-017-3




Moldauhafen

Zwischenlager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederhafen, Blick auf Vorsetzen, 2005;
hinter der Hochbahntrasse das Slomanhaus; unter der Brücke die Mündung des Alsterfleets

Intro reißt einen nicht vom Hocker.


Rechtliche Aspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neu(gefunden)e Quelle: Matthias Rademacher: Die Geschichte des Hafen- und Schifffahrtrechts in Hamburg, 2 Bände, Selbstverlag, Hamburg 1994


Entwicklung bis zum Ende der Hanse im 17. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hafen ist eine Grundlage für den Wohlstand der Stadt. In seinen Anfängen ist dies ganz konkret in der Versorgung der Siedlung mit Rohstoffen und Lebensmitteln für den täglichen Bedarf der Bewohner der Siedlung zu sehen. Die Elbe war Transportweg für die Agrarprodukte der Gebiete an der Oberelbe und des Hinterlandes bis hinauf zur Moldau. Der Verkauf von Waren seewärts und die Einfuhr aus anderen Länder begünstigte die Bildung des Standes der Kaufleute, die sich zum eigenen Schutz im Ausland zur Hanse zusammen schlossen. Die Hanse bot neben dem praktischen alltäglichen Nutzen der Kontore eine diplomatische Repräsentanz gegenüber ausländischen Städten und Fürsten und führte auch Kriege gegen Staaten.

Die Lage der Stadt an einem Fluss nicht all zu weit von seiner Mündung ins Meer, die Erreichbarkeit des Hinterlandes über die Elbe und ihrer Nebenflüsse bis weit in das Reich hinein als Absatzmarkt und Warenlieferant begünstigten die Entwicklung des Hafens und damit der Stadt.

Kolonialpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sansibar (Nelken, Kaurimuscheln? O'Swald Rudolph Heinrich Ruete Ehemann von Emily Ruete; vertreter von Hansing http://www.afrika-hamburg.de/globalplayers3.html

Sansibar:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegenzug Waffen und Textilien --- Sklavenhandel; O'Swald 400 LeihSklaven, Deutschland tritt der Koalition gegen den Sklavenhandel (1873), initiiert von GB und USA nicht bei. [1]

  • Adolf Jacob Hertz, reeder mit O'Swald

Kamerun[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuguinea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kosmos-Linie (Afrika), 1872 gegr.

Carr-Linie (Edwad Carr (Sloman im AR, zusammenarbeit mit Morris¬co (Geschäftsführer Albert Ballin) 1883 16.000 pax

Carr geht in Sloman und später in Hapag auf (1907)

Schnipsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Direkter Handel mit den französischen westindischen Kolonien

ab 1792 konnten aus den neutralen Häfen Westindien anlaufen , 1791-95 erreichten 51 Schiffe, 1796-1801 106 Schiffe Hamburg ; 1796 erstmals ein hamb. Schiff auf Île de France [2]


1778: 2441 Schiffe (4 frz) ; 1778 21% der Zuckerproduktion von Santo Domingo (25.000 Faß); Hbg. Größter Kaffeehafen (25 Mio Pfund ), [3]


Importe ausgewählter Waren 1753 (Werte in Mark banco)
Prozent gesamt Frankreich England Portugal Italien Spanien
Zucker 32,89 3.490.955 3.465.720 16.975 8.260
Wein 10,02 1.063.141 812.986 21.150 12.355 91.620 125.030
Wolle 6,4 678.995 673.095 5.900
Baumwolle 4,79 508.050 35.215 444.835 28.000
Indigo 4,45 472.075 466.375 5.700
Tabak 4,41 467.700 39.010 320.005 108.685
Öl 3,62 384.414 6.176 28.718 349.520
Kaffee 2,4 255.117 111.727 134.890 8.500
Brände 1,96 207.615 202.615 5.000
Gewürze 1,88 199.699 10.775 172.995 9.429 4.500 2.000
Ingwer 1,67 177.155 177.155
Früchte 0,62 66.294 49.756 1.363 15.175
Mandeln 0,42 44.820 44.820
Fisch 0,01 1.345 1.345
Gesamt 10.615.198 6.453.350 2.702.426 239.001 317.291 903.130


Einbeziehung von Neumühlen


Schiffe erreichen ab 15. Jh riesige Dimensionen - Partenreedereie kommen auf , bis zu 24. Parten beteiligen sich an Risiko und Erfolg (S.10)

13. jh - 2 Parten 14. jh. 4 15. jh. 8 bis zu 64 parten Kapitän viertel oder achtel, kein Angestellter im Mittelalter

1497 Kran in Stadtminitaur (CD,S.11)

Alsterstau spült bei Mühlbetrieb den Hafen sauber. cd 19

1351 Kämmereirechnungen für den Niederbaum, 1326 Winserbaum, ab 1385 Oberbaum genannt (CD S. 20)

Westerweiterung des Hafens 1339 (Ab 1465 Kajen genannt)


Kajen zum Kaufhandel 1653, Forderung mit vollen Schiffen bis Hamburg zu Fahren und hier den Zoll zu entrichten. Verbot in Neumühlen oder anderen Städten an Nebenflüsssen zu löschen (CD 22) Streit mit Stade 1259 dass seinen Hafenausgebaut und einen Stapelzwang einführen wollte und das sich des bremischen Erzbischofs bediente (führte zum Barbarossa-Brief)

Durch Rechtsausübung auf der Elbe (Karl IV, Neuwerk) Erwerb der Elbhoheit, Ausübung der Gerichtsbarkeit, Strand- und Grundruhrrecht.

Erhebung eines Pfundzolls ab 1362 für den Hansetag als Rechenschaftspfänger zur Finanzierung der Militäraktivitäten im Krieg gegen Dänemark; ursprünglich Spezialzoll mit Rechenshaftspflicht ggü den Hansetag, später allgem. Wertzoll; 1623 Grd. Admiralität mit Admiralitätszoll, 1662 Konvoigeld.

Reinigung der Fleete auf Anweisung, Verbot Unrat, Abfall und Ballast im Fluss zu entsorgen

Fremde Kaufleute unterlagen Beschränkungen, so durften Gäste nicht mit Gästen handeln. Entgegen der hansischen Interessen nahm Hamburg die Merchant Adventurers auf. (cd 321)


Nach Kaerunge Hamburger Schiffen in spanischen Gewässern entstand 1624 eine Sklavenkasse für Lösegelder, und zwei Konvoischiffe als Begleitschutz gebaut (hälftig von der Kämmerein und den Kauflauten bezahlt)

Commerzdeputation

Hanse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamburger Bürger auf Flanderfahrt waren ab 1301 verpflichtert einen Beitrag für die Hanse und für St. Marien zu bezahlen. Teilnahme an den Morgensprachen in Utrecht und Oosterkerke war Pflicht, Die beiden Niederlassungen sowie Später auchin Hoeke war trotz der Errichtung des Kontors in Brügge (1347) Pflicht (cd 167 f)

für die Mannschaften bestand eine Schiffergilde (durch ein Testament seit 1376 nachgewiesen ) cd 168, 1492 wurde die St. Annenbrüderschaft gegründet. Schiffergesellschaft eerwarb eigenes Haus 1522. Die Flandernfahrer, Englandfahrer, Island-, Bergen- und Schonenfahrer unterhielten eigene Bruderschaften.


siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baas Hamburger Hafenarbeiterstreik 1896/97

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



[4]


  1. Felix Brahm: Handel und Sklaverei am »Tor zu Ostafrika«. hamburger Kaufleute auf Sansibar 1844 - 1890,, abgedruckt in Hamburg - Sansibar Sansibar - Hamburg, Hamburgs Verbindungen zu Ostafrika seit Mitte des 19. Jahrhunderts, Landeszentrale für politische Buldung, Hamburg , 2010, Herausgegeben von Rita Bake,ISBN: 978-3-929728-19-4, S. 45 ff
  2. Silvia Marzagalli: Stärken und Schwächen des Atlantik-Handels im 18. Jahrhundert. Der Fall Bordeaux in Hamburger Wirtschafts-Chronik - Neue Folge Band 7 (2007/2008, herausgegeben von Sven Tode und Frank Hatje, Verlag Hansischer Merkur, ISSN 0436-7039, S. 283 ff
  3. Burghart Schmidt: Im Spannungsfeld von Ökonomie und Diplomatie: Hanseatisch-französische Beziehungen vom Spätmittalter bis zum Jahr 1865 in Hamburger Wirtschafts-Chronik - Neue Folge Band 5 (2005, herausgegeben von Sven Tode und Frank Hatje, Verlag Hansischer Merkur, ISSN 0436-7039, S. 97 ff
  4. Frank Hatje: Libertät, Neutralität und Commercium: Zu den politischen Voraussetzungen für Hamburgs Handel (1550-1900) in Hamburger Wirtschafts-Chronik - Neue Folge Band 7 (2007/2008, herausgegeben von Sven Tode und Frank Hatje, Verlag Hansischer Merkur, ISSN 0436-7039, S. 213 ff

von Catrin:

Enthält die

    • Einleitung [
    • Mittelniederdeutscher Text Stadtrechts von 1270 [[1]] (Ordeelbook)
    • das Stadtrecht von 1301, (Bei Lappenberg als 1292),
    • Schiftrecht von
    • Das Stadtrecht von 1497
    • Das Billwerder Recht. [2]
  • Heinrich Reincke: Die Herkunft des hamburgischen Stadtrechts, zugleich ein Beitrag zur Geschichte des lübischen Rechts, Zeitschrift des Vereins für hamburgische Geschichte 29 (1928) S. 219-246; HTML