Benutzer Diskussion:Al'be:do

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Xqbot in Abschnitt Probleme mit Deinen Dateien (18.01.2014)
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Da-tiv[Quelltext bearbeiten]

Ja, ich weiß: „entsprechend dem“. Musste mich mit Blick in den Duden oder duden.de Deinem Wissen beugen. Hatte dies vorhin im Artikel auch gelesen. Nett, dass Du es schon korrigiert hast. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 15:55, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Alles im Lot. Ich musste nur schmunzeln, da Du ausgerechnet mit dem Zitat „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ die Korrektur vorgenommen hattest ;)
--Al'be:do 22:43, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Artikel in Planung[Quelltext bearbeiten]

Folgende Artikel habe ich in Arbeit bzw. werde ich früher oder später hinzufügen:

Farbdifferenzformeln[Quelltext bearbeiten]

  • CIE94
  • CIEDE2000
  • CMC(l:c)

Was dabei zu erwarten ist, könnt Ihr hier begutachten: DIN99-Farbraum

Sonstige Artikel[Quelltext bearbeiten]

  • CIEYUV-Farbraum (Yu'v'), die entsprechenden Formeln aus CIELUV werde ich dann hierher verschieben
  • CIEUVW-Farbraum (U*V*W*)
  • XYZ-Farbraum
  • LMS-Farbraum (schon von Boonekamp begonnen)
  • Optimalfarbe
  • MacAdam-Grenzen (oder weniger üblich, aber fairer: Rösch-MacAdam-Grenzen), auch Optimalfarbkörper, steht im direkten Zusammenhang mit Optimalfarben.
  • ITP-Farbraum
  • CATs. Matrizen, die zur Farbadaptionsberechnung verwendet werden, wie etwa Bradford, CMC-CAT(CMCCAT), sharp sensors etc. Diese Matrizen stehen im engen Zusammenhang mit dem LMS-Farbraum


Nach einer Diskussion zum CIEYUV-Farbraum in der englischen Wikipedia bin ich zum Schluss gekommen, die Entwicklung dieser Normfarbtafel in den LUV-Artikel einfließen zu lassen, da Yu'v' für CIELUV entwickelt wurde. Ich werde mich aber vorher noch ein wenig schlau machen.
--Al'be:do 19:14, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Optimalfarbe[Quelltext bearbeiten]

Paule, wenn Du den Artikel dazu verfassen willst, sag einfach bescheid.

Erstmal Optimalfarbe angelegt, kannst ja mal nen Blick drauf werfen, ganz zufrieden bin ich noch nicht. Ist wohl schon etwas spät, lässt der Geist nach, das Buch natürlich nicht gefunden. Zur grafischen Umsetzung muss ich mir mal erst Gedanken machen. Melde mich eventuell. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 00:16, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe ein wenig zum Artikel ergänzt. A propos: Ich habe den Algorithmus zur Berechnung von Schnitten des Optimalfarbkörpers auf meinem Grafiktaschenrechner getestet (CIEYxy-Farbraum). Es funktioniert prima (wenn auch langsam, ca. 10 min pro Schnittebene, bei Y-Toleranz von 0,05 und 0≤Y≤1) Für gute Abbildungen muss die Toleranz natürlich einiges niedriger angesetzt werden. Sollte aber auf einem modernen Rechner kein Problem sein. Ich werde die ganze Geschichte mal in Maple und/oder Mathematica programmieren. Bilder kommen hoffentlich bald.
--Al'be:do 23:16, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten


XYZ-Farbraum[Quelltext bearbeiten]

Die Basis aller CIE-Farbräume. Ist auf jeden Fall einen Artikel wert. Da ein Teil schon im Artikel des Artikels Normfarbtafel bezüglich Enpfindlichkeitskurven usw. behandelt wird, werde ich mich eher kurz fassen müssen und mich auf die Gestalt des Farbraumes konzentrieren, mit Verweisen zu Normfarbtafel. Eine andere Möglichkeit ist natürlich, den Teil des Artikel Normfarbtafel in den neuen Artikel einfließen zu lassen und somit auszulagern. Vorschläge? --Al'be:do 01:46, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

lms cone space[Quelltext bearbeiten]

Die genaue deutsche Bezeichnung muss ich noch herausfinden. Es handelt sich um den Raum, der durch die Spektralempfindlichkeitskurven der drei Zapfentypen l,m und s (lang-, mittel- und kurzwellig (short)) aufgespannt wird. Spielt in farbmetrischen Betrachtungen der Farbadaptation bzw. Farbkonstanz und auch den IAM und CAM eine Rolle. Ist auch ein Mittel zur Transformation der MacAdam-Ellipsen zu "Kreisen". --Al'be:do 01:46, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Im englischen Bereich der Wikipedia wird der Farbraum als lms color space bezeichnet.
--Al'be:do 11:08, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diagramme[Quelltext bearbeiten]

  • Optimalfarbkörper für alle Farbräume im Artikel Farbraum, zur Veranschaulichung der Unterschiede.
In Arbeit. Ist getestet und wird im Moment in Maple/Mathematica umgesetzt.
--Al'be:do 23:18, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Diagramme zur Erläuterung der Modifikationen im DIN99-Farbraum. Der Text ist zwar korrekt, aber doch zu abstrakt, um sich etwas darunter vorstellen zu können.
    • Entsprechende Diagramme für die Farbdifferenz-Artikel, die noch ausstehen.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein. :)

Hallo, Boonekamp!
Ich habe endlich nach ein paar Querelen die Optimalfarbkörper für Yxy und LUV fertig bekommen. Um die Räumlichkeit besser zu verdeutlichen, habe ich animierte GIFs erstellt, die die Farbräume rotieren.
Gut, schlecht, Verbesserungsvorschläge?

Größe jeweils ca. 2,7 MB

Farbenberg nach Rösch (Illuminant E)
http://www.albedo-cg.de/Stuff/RoeschV_Ani.gif
LUV-Farbkörper (Illuminant E)
http://www.albedo-cg.de/Stuff/LUV_Ani.gif

--Al'be:do 22:43, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin da etwas abgestorben, hatte zwar begonnen. Aber Deine Idee ist gut. Einbinden als Weblink?? Der Link funktioniert unkompliziert. Als JEPG? sieht dann wohl etwas unübersichtlich aus, und wenn nur die Ebenen L=0, 20, 40, 60, 80, 100 gesetzt sind? So recht weiß ich auch nitt. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:11, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte erst auch vor, die Helligkeitsebenen zu nehmen. Was man zur Zeit sieht, sind sozusagen die Rechteckspektren unterschiedlicher Breite, die in 5 nm-Schritten von 360 bis 830 nm wandern.
Den ganzen Zauber auch mit den Helligkeitsebenen hinzubekommen ist ironischerweise ein ganzes Stück aufwendiger, da 5 nm-Schritte nicht ausreichen. Empfohlen werden in einer Abhandlung 0,1 nm-Schritte mit einer Helligkeitstoleranz von Y=0,002. Das bedeutet ca 8 Millionen Rechendurchgänge (und viel mehr Rechenoperationen) pro Ebene! Also etwa 80 Millionen pro Farbkörper. Ich habe es schon mal mit 5 nm-Schritten auf meinem Grafiktaschenrechner probiert. Ich denke, dass eventuell 2,5 nm und eine etwas höhere Toleranz funktionieren könnten. Wenigstens gut genug, um die Form gut erkennbar werden zu lassen.
Bis ich es fertig programmiert habe, stelle ich noch die anderen Farbkörper in der „althergebrachten“ Weise fertig, damit Nutzer wenigstens schon mal etwas anzusehen haben. Um die Animationen übersichtlicher zu machen, könnte ich die Punktdichte reduzieren.
--Al'be:do 23:46, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
So, ich habe mal wild herumprogrammiert und den Rösch-Farbenberg als Schnittdarstellung Y=0,01 bis Y=0,91 in Zehnerschritten fertig bekommen. Ich habe die Originaldaten auf 1 nm-Schritte interpoliert und eine sehr geringe Schnittebenentoleranz von 0,002 gewählt, damit die Begrenzungen optisch nicht ausfransen. Deshalb sind an manchen Stellen Lücken (besonders bei Y=0,01), die aber auch bei 0,1 nm Auflösung (wie in der Abhandlung, die den Algorithmus beschreibt) noch an manchen Stellen vorhanden sind. Durch die Interpolation und quadratische Zunahme der Operationen ist die Rechenzeit von 16 Sekunden auf etwa 18 bis 20 Minuten für ein vollständiges Diagramm gestiegen, aber das Ergebnis ist es wert:
http://www.albedo-cg.de/CIE/Yxy_lightness.gif
--Al'be:do 14:44, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Da die Basis aller anderen Farbräume der xyY-Farbraum ist, gibt es ein gravierendes Problem: Die Gewichtung der Helligkeit. Da der Algorithmus einfach für eine bestimmte Schnittebene die Optimalfarbpunkte sucht, die innerhalb einer Schicht unter- und oberhalb der Schnittebene liegen, wirkt sich der größere Abstand der Punkte in den dunkleren Bereichen durch die Transformationen in andere Farbräume (LAB, DIN99 usw.) negativ aus. Bei zu geringer Toleranz liegen an vielen Orten keine Punkte in Reichweite und es entstehen Lücken im Diagramm. Die Erhöhung der Punktdichte hilft nur bei sehr hohen Dichtewerten, was wiederum die Rechenzeit bei 0.1 nm-Schritten und 7 Schnittebenen (1 bis 99 in Vierzehner-Schritten) auf immense Rechenzeiten wachsen lässt. Ich bastle gerade an einem weniger präzisen, aber schnelleren Algorithmus, der bei niedriger Punktdichte optisch einwandfreie Ergebnisse erzielen sollte. Ich bestimme einfach für jede Bandbreite des Optimalfarbspektrums auf ihrem Weg durch die Frequenzen die nächstliegenden Punkte ober- und unterhalb der Schnittebene und interpoliere dann linear den korrespondierenden Punkt, der genau in der Schnittebene liegt. Wenn ich es hinbekommen habe, werde ich darüber berichten.
--Al'be:do 21:01, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da die Interpolation der 5 nm-Kurven linear ist, gibt es ein paar Artefakte in der Grafik. Ich werde jetzt auf „Originaldaten“ in 1 nm-Schritten zurückgreifen, die das Problem beseitigen sollten. Eigentlich sind die Originaldaten ja in 5 nm-Schritten. Es gibt jedoch auch Datensätze, die von offizieller Seite interpoliert wurden (mit kubischen Splines).
--Al'be:do 22:08, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Animationen der Optimalfarbkörper[Quelltext bearbeiten]

Hier sind die Modelle mit 1nm-Basisdaten:
1.:CIE1931-Optimalfarbkörper
Beleuchtungsquelle: F4 (standard fluorescent)
Farbtemperatur: 4091K, 4000K nominal
Schnittebenen: Y=0,05 bis 0,95, Schrittweite 0,1 (für 0<Y<1 im Diagramm)
2.:CIELUV-Optimalfarbkörper
Beleuchtungsquelle: D65
Farbtemperatur: 6500K
Schnittebenen: =5 bis 95, Schrittweite 10
3.:CIELAB-Optimalfarbkörper
Beleuchtungsquelle: D65, Farbraumstandard ist D50
Farbtemperatur: 6500K
Schnittebenen: =5 bis 95, Schrittweite 10
4.:DIN99-Optimalfarbkörper
Beleuchtungsquelle: D65, Farbraumstandard
Farbtemperatur: 6500K
Schnittebenen: =5 bis 95, Schrittweite 10
--Al'be:do 16:55, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Neuigkeiten[Quelltext bearbeiten]

LUV-Optimalfarbkörper hinzugefügt. --Al'be:do 15:35, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

MacAdam-Ellipse[Quelltext bearbeiten]

Hi Albedo.

I am not active on the DE WP so I can't make any edits (no account), but I noticed the author of this article is incorrectly stated as Douglas. The correct name is "David Lewis MacAdam": http://doi.wiley.com/10.1002/(SICI)1520-6378(199808)23:4%3C200::AID-COL3%3E3.0.CO;2-S

en:User:Adoniscik

Schon mal ausgebessert David statt Douglas. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:23, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
You're right, I think I made this mistake because I was thinking of Douglas Adams while writing this, classical Freudian slip. Sorry for that and thanks for your correction.
--Al'be:do 12:14, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Farbkörper[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die animierten Farbkörper, also hier DIN99, sehr gelungen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 14:19, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank! Die nächste Stufe ist die Übertragung der 3D-Daten in mein Rendering-Programm, um den ganzen Zauber dann auch in Farbe verwirklichen zu können. Dazu muss ich auch noch einen Shader programmieren, der die Farbraumkoordinaten in sRGB-Werte konvertiert. Sollte machbar sein. --Al'be:do 16:11, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe einen Weg gefunden, recht ansehnliche Optimalfarbkörper in Farbe zu berechnen. Werde ich demnächst hochladen.
--Al'be:do 02:25, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hier ein paar Beispiele. Ich arbeite noch an schöneren Darstellungen.
xyY-Gamut:
Draufsicht. Hier wird deutlich, wie es zum Verlust der Helligkeitsinformation kommt:
Munsell-Farben im xyY-Diagramm als Demonstration der Ungleichförmigkeit. Die Munsell-Farben dienen als Prototyp der Gleichabständigkeit in Helligkeit, Sättigung und Farbton (hue). Sehr gut ist erkennbar, dass bei wachsendem Abstand vom Weißpunkt teilweise drastische Farbtonverschiebungen stattfinden, die Farben sollten im Idealfall strahlenförmig auseinander laufen. Außerdem ist erkennbar, dass die Sättigungswerte unregelmäßig verteilt sind, da im Idealfall die entsprechenden Punkte kreisförmig um den Weißpunkt verlaufen sollten.
Ich habe auch schon hübsche 3D-Darstellungen der anderen Farbräume bzw. Farbkörper fertig gestellt. Ich muss nur noch die Bradford-Transformation zur chromatischen Adaptation hinzuprogrammieren. Dies ist notwendig, da die Farbräume teiweise unterschiedliche Weißpunkte haben, die ineinander überführt werden müssen.
--Al'be:do 13:25, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

LMS-Farbraum[Quelltext bearbeiten]

Hallo Albedo, ich habe gerade den Artikel LMS-Farbraum aus dem Bauch geholt. Falls Du mal Zeit hast einen Blick aus Deiner Sicht drüber zu werfen. Was fehlt, was ist fehl am Platze. Wiege sagt: "Es ist ein Erstbeitrag." --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:26, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hi, Paule! Ich habe mir den Artikel schon mal angesehen und ein wenig ergänzt. Ist Dir gut gelungen! Da mein Rechner seit einer Weile im Eimer ist, konnte ich nicht ganz so viel beitragen. Ich hoffe, dass ich bald wieder voll einsatzfähig bin :)
--Al'be:do 20:39, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

DIN99 - warum 16° drehen?[Quelltext bearbeiten]

Buntheitstransformation: Hallo, warum wird die Buntheitsachse um 16° gedreht? Was erreicht man dadurch? vielen Dank für eine Antwort.

-- Sf_mt 21:02, 30. Januar 2009 (CEST) (Signatur nachträgl. hinzugefügt)

Hallo, Sf_mt!
Signiere bitte deine Einträge; das vereinfacht die Kommunikation und ich weiß, wann die Frage gestellt wurde. :)
Vielen Dank für dein Interesse. Die Drehung um 16° hat zwei Gründe.
Vergleiche diese beiden Bilder:
Du siehst, dass im ersten Bild das Koordinatengitter rechtwinklig ist, im zweiten Bild aber aus Parallelogrammen zusammengesetzt ist.
Wenn du dir das nicht gedrehte Quadrat vorstellst und dir ins Gedächtnis ruft, wo welche Farben im LAB-Farbraum liegen, dann verstehst Du den Sinn und Zweck der Drehung.
Die linke Seite (negative a*-Koordinaten im LAB-Farbraum) ist die "grüne" Seite, die rechte die "rote" Seite. Positive b*-Werte stellen Farben mit hohem "Gelbanteil", negative b*-Werte stellen Farben mit hohem Blauanteil dar.
Bei den Überlegungen zur Entwicklung des DIN99-Farbraums spielte die Absicht, die bekannten Probleme des LAB-Farbraumes zu vermindern, eine wichtige Rolle. Im LAB-Farbraum stellen insbesondere die blauen Farben ein Problem dar, da die Gleichabständigkeit im LAB-Koordinatensystem nicht gleichabständig empfundenen Farben entspricht. Die Gewichtung des blau-Gelb-Achse ist zu stark. Außerdem ist ein weiteres Problem, dass ein mathematisch gleicher Farbton (hue) nicht einem gleichen empfundenen Farbton entspricht. Die Farben im Blaubereich, die einem gleich empfundenen Farbton entsprechen, bilden im LAB-Farbraum einen Bogen. Dies führt dazu, das wenn man im LAB-Farbraum die Sättigung eines kräftigen Blautons verringert (man bewegt sich auf einer Geraden zur neutralen Achse, die die Grautöne bildet), sich nicht nur die Sättigung ändert, sondern auch der Farbton ins Violette umschlägt. Dies ist ein bekanntes phänomen, wenn zum Beispiel stark gesättigte Blautöne im Druck (z.B. mit einem Tintenstrahldrucker) weniger gesättigt abgebildet werden müssen. Auf einmal ist das, was blau sein sollte, leicht violett gefärbt. Dies kannst du auch im Farbarten-Diagramm unten erkennen. Es handelt sich zwar um einen anderen Farbraum, aber das Phänomen ist ähnlich:
Wenn man bei der Umwandlung zum DIN99-Farbraum die LAB-Koordinaten vor der Stauchung (um die Blau-Gelb-Gewichtung zu korrigieren, siehe rechtes Bild) nicht drehen würde, dann würde sich an der Situation der Farbtonverschiebung nichts ändern, nur die Blau-Gelb-Achse wäre kürzer. Durch die Drehung und die anschließende Stauchung wird die Krümmung der besagten Kurve im Blau-Gelb-Bereich verringert, was eine geringere Farbtonverschiebung zur Folge hat.
Eine ähnliche Vorgehensweise wird auch in der CIEDE2000-Farbabstandsformel verwendet. Dort ist die Blau-Gelb-Korrektur etwas anders realisiert (ohne die 16°-Drehung), aber hat eine ähnliche Größenordnung. CIEDE2000 löst das Problem der Farbtonverschiebung mit Hilfe komplizierter Manipulationen der Farbtonwinkel in bestimmten Bereichen des LAB-Farbraums. Der Effekt ist Qualitativ vergleichbar, mit dem Unterschied, dass DIN99 einfacher zu berechnen ist und Farbabstände in DIN99 mit der einfachen Euklidischen Abstandsformel berechnet werden können. CIEDE2000 läßt den Farbraum (LAB) so, wie er ist und verändert die Farbabstandsformel.
Ich hoffe, dass meine Erklärung verständlich ist. Da anscheinend Erklärungsbedarf besteht, werde ich den Artikel wohl um ein paar Erläuterungen erweitern und eventuell auch farbige Schaubilder zur Demonstration hinzufügen.
--Al'be:do 14:26, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

DIN99 revisited[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Ich habe mich wieder in ein paar neue Informationen zum DIN99-Farbraum eingelesen. In einem Papier von Luo habe ich Informationen zu Weiterentwicklungen gefunden (DIN99b bis DIN99d). Diese Weiterentwicklungen beseitigen bzw. behandeln das Thema Gleichförmigkeit im Blauen Bereich des Farbraums. Wie schon bei CIELAB existiert auch bei DIN99 das altbekannte Problem, dass Toleranzellipsen in der blauen Region nicht kreisförmig sind sondern stark gestreckte Ellipsen bilden. Bei der Entwicklung der CIEDE2000-Farbabstandsformeln wurde ein gewaltiger Aufwand betrieben (Winkelkorrekturen in bestimmten Bereichen usw.), um dieses Problem in den Griff zu bekommen. DIN99c un DIN99d beerkstelligen diese Aufgabe ebenfalls sehr gut und sind große Verbesserungen im Vergleich zu CIELAB, DIN99, und CIE94. Die Toleranzellipsen-Diagramme, die ich gefunden habe, sehen genauso gut aus, wie bei CIEDE2000. Ich habe den DIN99-Farbraum-Artikel schon um ein paar Informationen erweitert. Die passenden Formeln und Schautafeln werde ich nach eingehender Begutachtung und Tests nachreichen.

DIN99b ist eine leichte qualitative Steigerung von DIN99, da ein erweiterter Farbtoleranzdatensatz verwendet wurde. Das Blau-Problem ist aber immer noch nicht gelöst. Erst DIN99c und DIN99d sind sehr befriedigende Lösungen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Farbräumen besteht in erster Linie darin, dass DIN99c gegenüber CIELAB nicht gedreht ist. Damit ist sozusagen ein direkter Vergleich der Farbtonwinkel möglich, ohne sich sher umgewöhnen zu müssen, wenn man sich mit der Winkeln in CIELAB schon gut auskennt. DIN99d ist noch etwas besser, aber dieser Farbraum wurde gegenüber CIELAB um 50° gedreht. Außerdem sind kleine Unterschiede in der Behandlung der Lightness-Werte und der Blaukorrektur vorhanden. Die Blaukorrektur (linearisierung der CIELAB a*- und b*-Werte) wird mit kleinen Unterschieden durch eine Änderung der X-Werte aus dem XYZ-Farbraum durchgeführt. Der neue Wert X' wird im modifizierten CIELAB-Farbraum (der ja die Basis für DIN99 ist) durchgehend von Z beeinflusst, um die Verdrehung der Blauwerte zu korrigieren.

Mehr dazu später.

--Al'be:do 02:34, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

DIN99-Weiterentwicklung: DIN99o[Quelltext bearbeiten]

Nach einer kurzen Recherche habe ich eine weitere Aktualisierung des DIN99-Farbraumes gefunden. Die aktuell gültige Variante heißt DIN99o (PF/3 = 35) und ist zusammen mit der CAM-02 SCD-Farbabstandsformel (SCD = small color difference, PF/3 = 34) und CIEDE2000 (PF/3 = 33) derzeit die beste Formel für die Bewerteung kleiner Farbabstände (bis 2,5 dE in CIELAB). Da nur DIN99o auch einen assoziierten Farbraum besitzt, wird sogar dessen Verwendung als die bessere Lösung empfohlen.

Erklärung zu den PF/3-Werten: PF/3 ist eine Bewertungsmethode, die berechnete Farbabstände mit tatsächlich von Menschen bewerteten Farbabständen vergleicht. PF/3 ≈|ΔVex − ΔVvis|, also ein Maß der statistischen Abweichung zwischen berechneten und experimentell ermittelten ellipsoiden mit gegebenen Farbabstand bewertet (Abweichung in %). Ideal ist natürlich ein Wert von 0 %. Im Vergleich zu den oben angeführten Formeln beträgt der PF/3-Wert für CIELAB bei kleinen Farbabständen bis 2,5 dE zum Beispiel 52%.

Quelle: "Industrial Color Physics (2010)", englische überarbeitete Auflage des deutschen Buchs "Farbenphysik für industrielle Anwendungen (2004), ISBN978-1-4419-1196-4, Springer Series in Optical Sciences.


Ich werde bei Gelegenheit die Informationen in den DIN99-Artikel einbauen.

--Al'be:do 21:40, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

iCAM06[Quelltext bearbeiten]

Hi Al'be:do, möchtest du vielleicht eine mit iCAM06 dynamikkomprimierte Version von diesem Bild auf Commons hochladen? Eine OpenEXR-Version gibt es hier. Leider habe ich kein Matlab, sonst würde ich es selber tun. --Phrood 01:00, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, Phrood! Jetzt kommt der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt :)
Ich in selber gespannt, was dabei herauskommt. Die Webseite bietet ja sogar noch Zusatzinfos über die Kamera (Nikon E995). Auf der Seite steht sogar, dass man mit einem Luxmeter (z.B. von Conica Minolta) ganz einfach absolute Leuchtdichtewerte messen kann. Die Geräte sind natürlich nicht gerade billig, aber für einen professionellen Fotografen durchaus bezahlbar, denke ich. Sobald ich das Bild fertig habe, sage ich Dir bescheid. Schönes Wochenende!
--Al'be:do 11:15, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade gesehen, dass Ward und Kunkel in diesem Jahr ein neues Paper herausgebracht haben, dass Du vielleicht schon kennst:
A Neurophysiology-Inspired Steady-State Color Appearance Model (http://www.cs.bris.ac.uk/~reinhard/papers/josa_2009.pdf)
Das werde ich mir selbstverständlich sofort zu Gemüte führen. Die Entwicklung von Tone-Mapping-Algorithmen wird wohl kaum 2006 stehen geblieben sein ;)
-- Al'be:do 15:37, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Allem Anschein nach handelt es sich dabei um ein reines color appearance-Modell. Mal sehen, ob sie es demnächst in ein image appearance-Modell integrieren. Das Modell selber erinnert mich in einigen Teilen an iCAM06.
-- Al'be:do 11:33, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, Phrood! Ich habe versucht, Dein Foto mit dem iCAM06-Operator zu „bearbeiten“. Die MATLAB-Implementation frisst leider nur *.hdr-Bilder. Also habe ich das entsprechende Fomat mit HDRShop erstellt. Aber der Datei-Header wird nicht erkannt. iCAM06 für MATLAB verlangt das RGBE-Format, HDRShop produziert:
RADIANCE
es sollte aber so etwas wie
RGBE
im Header stehen.
Ich versuche, eine Lösung zu finden.
-- Al'be:do 19:00, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Frage zu relativer Empfindlichkeit der Stäbchen und Zapfentypen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Al'be:do, dein Linktipp zu http://cvrl.ioo.ucl.ac.uk/ bietet eine Menege interessante Daten, aber was ich dort nicht finden konnte, sind die Daten für die relative Empfindlichkeit der Stäbchen und Zapfen. Das Helligkeitsempfinden ist ja 100 x größer als das Farbempfinden. Die Empfindlichkeit der Zapfentypen ist wohl auch nicht gleich. Hast du einen Tipp für mich, wo ich diese Daten herbekomme? Eine Grafik, die die Empfindlichkeit der Zapfen und Stäbchen in Beziehung setzt, würde auch reichen. TiHa 20:54, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, TiHa! Was meinst Du genau mit Empfindlichkeit? Die Quantenausbeute beim pysikalischen Vorgang an den Rezeptoren oder die Empfindlichkeit nach Adaptation an die Umgebungshelligkeit? Letzteres ist nämlich ein nachgeschalteter Prozess. Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht den physikalischen Vorgang meinst, da dieser für farbmetrische Belange eher uninteressant ist.
Ich werde Dir ein paar Quellen oder Daten heraussuchen.
-- Al'be:do 20:08, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Datei:Nur-Diskussion-Spektrale-empf.jpg

Ich meine die Daten für diese Kurven. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das her habe (von irgend einer Website). Wenn ich es richtig interpretiere erklärt die Ansicht, warum die Helligkeit 100 mal wichtiger ist als ein Farbton und warum Blau dunkler ist als Gelb. Absolut wäre auch interssant, aber relativ reich mir. TiHa 21:30, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, TiHa!
Der Faktor 100 kommt mir etwas merkwürdig vor. Die ganze Geschichte ist ziemlich kompliziert, da die Lichtempfindlichkeit auch sehr von der jeweiligen Umgebungshelligkeit abhängt. In einem bestimmten Bereich wird der Beitrag der Stäbhen immer wichtiger, die die Verarbeitung von Helligkeit in dunklen Umgebungen maßgeblich beeinflussen. Absolute Werte sind relativ nutzlos, da der Sehapparat ständig die Helligkeitswahrnehmung an die Umgebungshelligkeit und die "Beleuchtungsfarbe" anpasst. Insgesamt ist ein Bereich von etwa 10^7 oder 10^8 erfassbar, zur selben Zeit aber nur etwa 10^4. Man sieht also vereinfacht immer nur einen kleinen Ausschnitt aus dem gesamten "Helligkeitsspektrum".
Ich glaube, dass das was du meinst, mit der "Berechnung" der Helligkeitswahrnehmung zu tun hat. Grob gesagt ergibt sich die Hellempfindlichkeitskurve aus der Summe der mittel- und langwelligen Zapfenempfindlichkeiten ("grün"+"rot"). Die kurzwelligen Zapfen leisten nur einen geringen Beitrag. Da die Summe aus "Rot" und "Grün" im gelben Spektralbereich am größten ist, werden Gelbtöne auch am hellsten empfunden (die liegen zwischen den Maxima der roten und grünen Zapfen) und Blautöne wegen des geringen Beitrags der blauen Zapfenzur Helligkeitsempfindung vergleichsweise dunkel. Die empfundene Helligkeit kann gemäß den CIE-Formeln berechnet werden und ist als Y in der Normfarbtafel sozusagen ein automatisches Nebenprodukt. Im Falle spektral reiner Farben wird Grün am hellsten empfunden. Die Tatsache, dass die Helligkeit bzw. der Kontrast bei der Wahrnehmung eine viel größere Rolle spielt als der Farbton, wird zum Beispiel in der Jpeg-Kodierung ausgenutzt. Dort wird die Helligkeit voll kodiert, aber die Farbkanäle nur halb oder sogar noch geringer aufgelöst. 1:2:2 bedeutet dann, dass die Helligkeit unkomrimiert kodiert wird, die beiden Farbkanäle aber nur halb aufgelöst gespeichert werden (sozusagen "jedes 2. Pixel"). Dies führt dan unter anderem zu der Platzersparnis Jpeg-komprimierter Bilder.
Du kannst das auch in Photoshop mt Lab-kodierten Bildern probieren, indem du den L-Kanal nicht antastest, aber die Kanäle a und b mit einem Unschärfefilter manipulierst. Du wirst sehen, dass die empfundene Qualität des Bildes nicht besonders darunter leidet.
Zu den absoluten Empfindlichkeiten der Rezeptoren werde ich mich noch schlau machen. -- Al'be:do 12:51, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
So, ich habe mal nachgesehen. Was in dem Diagramm abgebildet zu sein scheint, sind die Zapfenempfindlichkeiten und die Empfindlichkeit der Stäbchen. Da die Stäbchen für Dämmerungs- und Dunkelsehen (mesopisch und skotopisch) zuständig sind, ist es kein Wunder, dass sie etwa 100 mal lichtempfindlicher sind als die Zapfen. Im Bereich des Tagessehens (photopisch) spielen die Stäbchen keine Rolle, da die von ihnen kommenden Signale durch übersättigung sozusagen "ausgeschaltet" sind.
Im photopischen helligkeitsbereich wird die Helligkeitsempfindung durch eine Kopplung der Signale der Zapfen für den mittleren und langen Wellenlängenbereich bestimmt bzw. erzeugt. Grob gesagt ist die Helligkeit die Summe aus "rotem" und "grünem" Signal. Dies ist auch der Grund, warum Gelb als besonders helle Farbe empfunden wird und Blau als vergleichsweise dunkel. Gelbe Farbtöne haben eine dominante Wellenlänge, die zwischen den Maximalwerten der Empfindlichkeiten der R- und G- Zapfen liegt.
--Al'be:do 18:13, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab noch eine Frage zu der schwarzen Kurve... Für die Skalierung vom Spektrum zum XYZ wird ja irgendwie nur der Bereich der Mittleren-Wellenlängen-Zapfen genutzt, nicht auch noch der der roten (was mMn passender wäre und auch mit deiner obigen Erklärung übereinstimmt) - warum?
Könnte es gar sein, dass ebendieses Helligkeitsempfinden auch/nur/mit von den Stäbchen kommt? Ich meine, wie kann man nachweisen, dass es eben von den Zapfen ist, wenn es derselbe Wellenlängenbereich ist? --Andy386 22:18, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Du missverstehst da etwas grundsätzlich. Die Transformation von lms zu XYZ verwendet alle Zapfenarten, siehe hier: http://en.wikipedia.org/wiki/LMS_color_space
Die Helligkeitsempfindlichkeitskurve (photopic luminous efficiency curve) berechnet sich im energiebasierten Kontext etwa so: V*(λ) = [1.624*l(λ) + m(λ)] / 2.526
Man kann sehen, dass für die Helligkeitswahrnehmung beim Tagessehen die s-Zapfen keine oder nur eine sehr geringe Rolle spielen und dass sowohl die m- als auch die l-Zapfen für die Helligkeitswahrnehmung verantwortlich sind.
Die schwarze Kurve ist die Helligkeitsempfindlichkeit beim Dunkelsehen. Das hat nichts mit dem Tagessehen zu tun.
Die Stäbchen spielen im photopischen Bereich des Tagessehens keine Rolle. In diesen Helligkeitsbereichen sind die Stäbchen übersättigt und senden keine verwertbaren Signale. Stäbchen beginnen erst im Dämmerungsbereich (mesopisches Sehen) eine Wirkung zu entfalten, um dann in der Dunkelheit (skotopisches Sehen) ausschließlich für das Sehen verantwortlich zu sein. Nachts sind tatsächlich alle Katzen grau, vorausgesetzt, die Nacht ist dunkel genug. Interessant ist auch, dass die maximale Empfindlichkeit der Stäbchen bei kürzeren Wellenlängen liegt als beim Tagessehen. Das führt dazu, dass in der Dämmerung Farbverschiebungen zu Blautönen entstehen. Dies wird auch in Filmen genutzt, um den Eindruck von Dunkelheit zu erwecken. Man beleuchtet die Szene bläulich und obwohl die Helligkeit noch über Dämmerungsniveau liegt, entsteht der Eindruck von Dunkelheit in der Szene.
Ich kann mich hier nicht lang und breit über all die Experimente zum Hell- und Dunkelsehen auslassen, aber die einschlägige Fachliteratur ist voll von Beschreibungen dazu. Außerdem wurden auch schon direkte Messungen an den Sehzellen vorgenommen, plus genetische Sequenzierung, um Anomalien und Farbfehlsichtigkeiten einordnen und mit spezifischen Farbempfindlichkeitskurven in Verbindung bringen zu können.
Zum Einfluss bestimmter Gene auf Farbfehlsichtigkeit sind die Arbeiten von Stockman und Sharpe interessant. Sie haben auch die aktuell gültigen Empfindlichkeitskurven (von 2007) durch Experimente und mit mathematischen Verfahren optimiert und weiterentwickelt.
Ich empfehle diese Seite für wissenschaftliche Informationen: http://www.cvrl.org/
Sollte noch etwas unklar sein, kannst du natürlich gerne fragen.
--Al'be:do 13:46, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Kleine Ergänzung: Weitere Hinweise liefern natürlich solche Menschen, die ohne Zapfen geboren werden, sogenannte Stäbchenmonochromaten. Diese Menschen sehen allein mit den Stäbchen, mit allen Konsequenzen, wie:
  • schlechte Auflösung des Gesichtsfeldes, da Stäbchen weitaus weniger dicht gepackt sind - alles ist im Vergleich zu normalsichtigen Personen sehr verschwommen, wie bei extremer Kurzsichtigkeit, was von den betroffenen Personen natürlich nicht wahrnehmbar ist, weil sie selbst keine Vergleichsmöglichkeiten haben.
  • starke Lichtempfindlichkeit, teilweise sehr schmerzhaft - da die Stäbchen sich im Tageslicht ständig im gesättigten Zustand befinden und keine Signalunterdrückung wie bei normalsichtigen stattfindet. Deshalb tragen die betroffenen Personen oft rot getönte spezielle Sonnenbrillen, um die Helligkeit stark zu reduzieren.
  • reine Graustufenwahrnehmung - da die Rezeptoren für die Farbwahrnehmung fehlen. Wiederum ist dies für betroffene Personen natürlich nicht wahrnehmbar, da sie mit dem Begriff Graustufen im Gegensatz zu Farben nichts anfangen können.
Punkt 1 allein spricht schon gegen deine Idee, die Stäbchen könnten für die Helligkeitswahrnehmung bei Normalsichtigen Personen eine Rolle spielen - und zwar deshalb, weil die Schärfenwahrnehmung der Helligkeit im Gegensatz zu den Stäbchenmonochromaten exzellent ist, viel besser als die Schärfenwahrnehmung der nicht grauen Farben.
Ein weiterer Hinweis ist das Phänomen der Achromasie z.B. durch Hirnschädigungen, wobei die Netzhaut gesund ist, aber die Farbwahrnehmung im Gehirn nicht mehr verarbeitet wird. Diese Patienten sehen alles in Graustufen, aber im Gegensatz zu Stäbchenmonochromaten gestochen scharf, was darauf hindeutet, dass das Helligkeitssignal aus der Summe der m- und l-Zäpfchen immer noch verarbeitet wird.
--Al'be:do 14:49, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Deine Benutzerseite ist keine Vorlage[Quelltext bearbeiten]

Hallo Al'be:do
In deiner Benutzerseite war die Kategorie "Vorlage:Babel-Computernutzung" verlinkt. Da deinen Benutzerseite keine Vorlage ist, habe ich den Link auskommentiert. Wenn du Babel-Vorlagen direkt in deiner Benutzerseite erstellst, solltest du keine Kategorien einfügen. Kein anderer Nutzer kann so erstelle Babelvoralgen nutzen. Sie/er würde deine ganze Benutzerseite importieren. Deshalb gehört diese Benutzerseite nichts in die Kategorie "Vorlage:Babel-Computernutzung". Vielen Dank für dein Verständnis. -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 18:49, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sorry, war nicht als Vorlage beabsichtigt. Mein Fehler. Danke für den Hinweis.
--Al'be:do 10:12, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

LAB-Farbraum[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Diskussion zum LAB-Farbraum finde ich sehr interessant (im Gegensatz zum Artikel...). Könntest du auf deine Formulierung "ein Teil der realisierbaren Farben in LAB gar nicht kodiert werden kann, der Farbraum wird in der 8-bit und 16-bit-Kodierung insbesondere am grün-blauen Ende abgeschnitten." noch etwas näher eingehen oder ggf. Referenzen nennen, in denen ich das nachlesen, kann, in wie weit (und vielleicht auch wie) Farben erzeugt werden können, die zwar darstellbar sind, jedoch nicht mehr im LAB-Raum liegen... --Andy386 11:23, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, Andy386!
Ich kümmere mich darum. Das LAB-Format kodiert nur Werte zwischen -128 und +127 für a* und b*, aber besonders a* kann Werte unter -128 annehmen. Diese Farben können nicht im LAB-Tiff-Format kodiert bzw. gespeichert werden. Näheres dazu gibt es in der Tiff-Spezifikation. Ich suche mal eine geeignete Quelle.
--Al'be:do 13:02, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Polar <ke und kch> vs Kartesisch ohne <ke und kch>???[Quelltext bearbeiten]

Hab in http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:DIN99-Farbraum unter Diskussion was reingestellt, was mir nicht ganz klar ist. Vlt. schaust Du es dir mal an. Gruss Tambores

Probleme mit Deinen Dateien (18.01.2014)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Al'be:do,

bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Farbverläufe in LAB.jpg - Probleme: Quelle, Urheber
  2. Datei:Farbverläufe in RGB.jpg - Probleme: Quelle, Urheber
  3. Datei:RGB vs LAB in LAB.jpg - Probleme: Quelle, Urheber
  4. Datei:XyY-Gamut farbige Punktwolke.png - Problem: Quelle
  • Quelle: Hier vermerkst du, wie du zu dieser Datei gekommen bist. Das kann z. B. ein Weblink sein oder – wenn du das Bild selbst gemacht hast – die Angabe „selbst fotografiert“ bzw. „selbst gezeichnet“.
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Al'be:do) auch diese Person bist.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf den Dateibeschreibungsseiten kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen die Dateien leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 00:56, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Al'be:do Kannst Du mal bitte https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Metamerie_(Farblehre)#Beispiele_der_Auswirkung überfliegen? Danke.

Guten Tag Al'be:do[Quelltext bearbeiten]

Ich bin diverse Artikel bezüglich CIE- XYZ durchgegangen (und habe Kommentare in die Diskussion reingestellt). Es ist so viel blablabla/Unverständliches (und falsches) enthalten!

Ich erkenne aber, dass Du die Materie im Griff hast, bitte korrigiere die falschen Artikel.

BTW: Wenn ich die englischen Artikel selber korrigiere, war dies bisher nie ein Problem. Meine Korrekturen werden ohne grosses TamTam akzeptiert. Ganz anders in deutsch, da popen x Wiki Wächter auf welche es besser wissen wollen :(

Bruno