Benutzer Diskussion:Dante aurelius

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Dante aurelius in Abschnitt Antwort auf die Kritik an unserer Ausgrabung
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Hallo Dante aurelius - gut, dass es aufmerksame Benutzer gibt; danke für den Hinweis, du hast recht! Ich korrigiere die Beschreibung.

Beste Grüße --Perlblau 10:19, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Artes im Mittelalter[Quelltext bearbeiten]

Danke Dante, Gut aufgepaßt! Der Tagungsband existiert (ISBN 3-05-003307-X) und kann als solcher im Literaturverzeichnis behalten werden, aber auf den angegebenen Seiten p.309ff. steht laut Inhaltsverzeichnis der DNB ein Beitrag über Verslehre und Versvertonung im lateinischen Mittelalter. --Otfried Lieberknecht 21:04, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Anatol[Quelltext bearbeiten]

Wenn Du schon die BILD als Referenz degustierst, wie wäre es denn mit einer Erwähnung der Schule Lörick und ihrer Bedeutung für das Schaffen des Beuys Apologeten.?  Maxxl2 - Disk 20:08, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Aktualisierung des Forschungsstandes Externsteine[Quelltext bearbeiten]

Für seinen Namen kann man im allgemeinen nichts. Wenn der Zufall mich als Klaus Walter Haug in die Welt entlassen hat, Walter aber zum Rufnamen wurde, dann ist es doch statthaft, sich als K. Walter Haug vom Mediävisten Walter Haug abzuheben. Was ist daran gefällig? Immer anrüchig formulieren und Sachen unterstellen, ohne überhaupt eine Ahnung von der Sache zu haben, für die man gerade sein Wort erhebt: Was soll das? Unsere Cairn-Forschungen haben mich über einen langen Zeitraum beansprucht, die Erstellung unserer Webseite ebenso. Wer sich informieren will, findet bei uns alle Infos, die ein staatlicherseits behindertes Forschen erlauben. Alles, jeder einzelne Grabungsschritt wurde fotografisch und teils auch filmisch, also mit den modernsten technischen Mitteln, dokumentiert. Und wer Zahlenfetischist ist, kann selbst nachmessen, an was ihm liegt. Natürlich haben wir bei jedem Grabungsschnitt ganz genau darauf geachtet, was zum Vorschein kommt. Uns zu unterstellen, wir hätten das nicht getan, wie würden Sie das Herr Dante aurelius in unserer Situation selbst bezeichnen? Berechtigt unsere Vorgehensweise mit Bagger, die absolut notwendig war, um die Umfassungsmauer des Monuments in Sternenfels auf der Suche nach einem vermuteten Portal freizulegen und die jeder andere Archäologe in derart neuzeitlich gestörtem Untergrund (ehemalige Mülldeponie) auf dieselbe Weise durchgeführt hätte, irgendein Misstrauen bzgl. der neuesten Datierung des Arcosol des Externsteins? Was haben die Hühner von Hinkelstein mit den Enten von Entenhausen zu tun? Kurz gesagt, wo bleibt die Sachlichkeit bei Ihrem Einwand?

Sehr geehrter Herr Haug, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich war vor einiger Zeit zufällig über besagte Videos gestoßen in denen ich keine Tachymeter oder Theodoliten erblicken konnte. Auch sah ich keine Personen, die Zeichnungen von Plana und Stratigrafien (z.B. von Mauerschnitten) anfertigten, bzw. die mutmaßlichen Mauerwerke vermaßen oder Aushub siebten. Ebenso konnte man nichts von der "Eintütung und Beschriftung" von Funden sehen. Sollten Sie allerdings mit Ihren Helfern, wider meiner Beobachtung, sämtliche Befunde (Brandspuren, Bearbeitungsspuren an Steinen, Störungen des Zusammenhangs, die auf "Raubgrabungen" o.Ä. hinweisen, etc.) und Funde (Metall, Keramik, biologische Funde, wie Samen, etc.) eingemessen, vermessen, gesichert, gezeichnet, etc. pp., die Grabung geodätisch verortet haben, ggf. sich geologisch rückversichert haben, dass es sich nicht um natürlich anstehendes Gestein handelt, damit eine nachvollziehbare und unvoreingenommene Datierung und Bestimmung sämtlicher Zusammenhänge erfolgen kann, dann bitte ich selbstverständlich vielmals um Entschuldigung und freue mich, den Fundkatalog, samt Auswertung, in der einen oder anderen Form publiziert, lesen zu können. Ihre These ist - wie Sie selbst an unterschiedlichen Stellen äußern - gewagt und bis dato nicht anerkannt.
Sie haben Recht, dass "Hühner" und "Enten" unterschiedlicher Orte schwerlich zu vergleichen sind, aber das Vorgehen bei der Beobachtung beider Wesen lässt sich vergleichen. Hier möchte ich Sie um Verständnis meines Vorbehalts bitten, immerhin, ich wiederhole mich, sagen Sie selbst, dass Sie bei Ihren Bemühungen auf Widerstand stoßen. Aber umso wichtiger ist dann die Einhaltung validierter und theoretisch fundierter Methoden bei der Ausführung von Grabungen. Gerade bei dem Versuch Thesen zu belegen, die bisherigem Wissensstand zuwider laufen, muß umso sorgfältiger gearbeitet werden; das gilt für Laien, wie akademische Forscher gleichermaßen. -- Mit freundlichen Grüßen, Dante aurelius (Diskussion) 22:05, 17. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Antwort auf die Kritik an unserer Ausgrabung[Quelltext bearbeiten]

Es ist doch immer wieder herzerfrischend, auf so ein vorwitziges Schlaumeierchen wie Sie zu treffen, ganz typisch für die theoretisch meist bestens bewanderten Akademiker, denen aber oft jede Spur von Realismus abhanden geht, übrigens dem Gros der Archäologen an der Spitze des LAD BW. Wenn Sie einen großen Apparat von Mitteln und Methoden und entsprechend ausgebildetes Grabungspersonal zur Verfügung haben wie diese, dürfte es wahrlich nicht schwer sein, den hohen Ansprüchen zu genügen, die Sie hier so süffisant angemahnt haben. Hätte es Schliemann nicht gegeben, wäre Troja nie entdeckt worden, da kann man, da muss man zufrieden sein, dass er mit den spärlichen Mitteln, die ihm zur Verfügung standen, so Beachtliches zutage brachte. Um mir wiederum eins auszuwischen, machen Sie mir natürlich gleich den Vorwurf, so megaloman zu sein und mich mit Schliemann zu vergleichen. Da spürt man, da riecht man förmlich den Neid des Erfolglosen, der sich in seinem akademischen Dasein halt doch nur mit Theoretischem abfinden muss, da er nie das Glück hatte, auf eine so große Entdeckung wie die Cairns und Stufenpyramiden in Deutschland gestoßen zu sein. Wenn Sie unsere Webseite studieren, finden sie jede Menge Beweise für die faktische Realität von Cairns, Stufenpyramiden und ihren megalithischen Grabkammern/Ganggräbern in Süddeutschland. Sie akzeptieren sie nur nicht. Warum, das ist eine Frage, die zu beantworten sie einfach zu arrogant sind. Dass diese Beweise von der baden-württembergischen Fachwelt strikt ignoriert werden, das LAD BW nicht einmal mehr E-Mails beantwortet, legt beredt Zeugnis ab über die völlige Inkomepetenz von Fachleuten, die zu fachgebunden sind, um überhaupt noch irgendetwas außerhalb ihres eingefahrenen Erfahrungshorizonts wahrzunehmen. Tatsache ist, dass besagte Spezialisten keine einzige Minute Arbeit in eigene Forschungsarbeit zum Thema Cairns in Süddeutschland investiert haben, ja nicht einmal das theoretische Gerüst sich angeeignet haben, trotzdem sich anmaßen, Urteile abzugeben, die in ihrer Absurdität nicht zu überbieten sind. Alle Beweise werden ignoriert, jede Diskussion gemieden, eine fachliche Auseinandersetzung findet nicht statt. Offenbar hat man unendliche Angst, sich bis auf die Knochen zu blamieren, angesichts des völligen Versagens in nun 25 Jahren Arbeitsverweigerung bzgl. Cairn-Forschung. Ich würde sehr vorsichtig sein, mich auf Wissenschaftlichkeit zu berufen, wenn ich zu denen gehöre, die alle Prnzipien derselben auf´s Gröblichste missachten und nur Willkür und Unterdrückung anderer Meinungen und Forschungsergebnisse betreiben durch unflätige Provokation, Diskreditierung und Diffamierung. Wer solche Methoden nötig hat, der hat wirklich wahnsinnig viel zu verbergen, nämlich sein eigenes Scheitern als Wissenschaftler auf ganzer Länge.

Die Wahrheit macht uns frei.

Sehr geehrter Herr Haug, es tut mir leid, dass Sie solche Erfahrungen mit behördlichen Stellen machen mußten. Ich bin unschlüssig, was ich Ihnen überhaupt antworten soll. Anders, als Sie anscheinend annehmen, habe ich nicht Ihre inhaltliche Arbeit, These d. sog. Cairns, kritisiert oder deren Existenz in Abrede gestellt. Meine Erfahrungen bei Grabungen an Bodendenkmälern und theoretisches Wissen (vor allem germ.-röm. Zeit) haben mich bezüglich Ihres Vorgehens stutzig gemacht; und nein, jene Grabungen fanden in einem universitären Rahmen mit minimalen finanziellen und personellen Mitteln statt; wie es im Übrigen bei den meisten behördlichen Stellen (Stadtarchäologie) der Fall ist. Umso wichtiger ist das sorgfältige Dokumentieren sämtlicher Funde und Befunde. Auch arrivierte Archäologen müssen bisweilen vernichtende Kritik über sich ergehen lassen, wie z.B. ein Edmund Buchner erfahren musste. Jeder Forscher, gleich welcher Profession muss sich der öffentlichen Kritik seiner theoretischen Methode, seines praktischen Vorgehens und der Interpretation gewonnener Daten stellen. Und erst aus dem Bestehen des öffentlichen Diskurses kann Wissen entstehen.
Im übrigen war meine ursprüngliche Kritik im Diskussionsteil zum Artikel der Externsteine alleine im Rahmen von Wikipedia verfasst, welche als Enzyklopädie eigene Vorgaben an Autoren und verwendete Literatur (Quellen) stellt. Mit freundlichen Grüßen - Dante aurelius (Diskussion) 12:41, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Und was soll dann dieser persönliche Angriff bzgl. meines Namens, der sich zufällig mit dem eines Mediävisten deckt? Als ich 2001 zusammen mit Reinhard Schmid Das Buch "Unsere Dorfsteinbrüche - Die ältesten Megalith-Monumente der Welt?" verfasste, wusste ich noch gar nicht, dass es einen Dr. Walter Haug überhaupt gibt und stellte mich mit meinem damaligen Autorennamen Walter Haug auf dem Buchcover vor. Was gibt es da an Unterstellungen hineinzudeuten, wenn ich um Verwechslungen zu vermeiden den Autorennamen entsprechend erweitert habe? Finden sie nicht, dass dafür eine Entschuldigung fällig ist? Dass diese Erweiterung meines Namens Grund für die Aufforderung sein kann, eine misstrauische Haltung gegenüber meiner fachlichen Qualifikation einzunehmen, ist ja wohl der Gipfel. Wie infantil dürfen Akademiker eigentlich sein?

Ergänzung des Abschnitts Sargstein[Quelltext bearbeiten]

Kann mir irgendjemand sagen, warum bis heute die von mir durchgeführte Ergänzung des Abschnitts über den Sargstein nicht erfolgt ist? Wer bei wikipedia hat die Macht, Zensur über Beiträge im Bereich Externsteine auszuüben und mit welcher Legitimation? Wie wird diese Zensur in meinem Fall begründet? Dante Aurelius drückt sich sehr allgemein aus: "(wikipedia-)eigene Vorgaben an Autoren und verwendete Literatur (Quellen)" ohne konkret zu werden. Ist das in einer Debatte, ob ein Beitrag veröffentlicht wird oder nicht, statthaft? Was konkret wird meinem Beitrag vorgeworfen?

Sind die angeführten Gegenstücke des Sargsteins in Bulgarien, der Türkei und auf Malta etwa nicht vorhanden, sind ihre Datierungen etwa inkorrekt?

Wo wurde falsch zitiert? Noch schärfer gefragt, kennt man die Grenze zur Willkür und überschreitet sie dennoch, indem man auf jede sachbezogenen Diskussion erst gar nicht einsteigt und somit unerwünschte Themen sang- und klanglos sterben lassen will? Was hat das mit der groß propagierten Demokratie zu tun, wenn doch nur einige Wenige anderen ihren Willen aufzwingen und die breite Öffentlichkeit über neueste Forschungen in Unwissenheit halten? Vermutlich finden die hier Angesprochenen diese Art der Kritik nicht sehr nett, aber wenn man derart mit der Wahrheit umgeht wie bei wikipedia muss man sich deshalb gewiss nicht wundern.

Welches Selbstverständnis hat ein Regulator bei wikipedia? Freut er sich maßlos über die ihm verliehene Macht, mit der Wahrheit umzuspringen, wie weiland Nero über seine Gladiatoren? Dann ist er ein ganz und gar armer Wicht. Was hat so ein Wicht denn eigentlich bei einer Enzyklopädie verloren, die doch der Wahrheitstreue verpflichtet ist, also alle Aspekte einer Sache, eines Lemmas, berücksichtigen muss? Es kann in einer Demokratie doch nicht jeder machen, wonach ihm gerade ist. Ich sehe nur, dass wikipedia seine eigenen hohen Standards auf´s Gröblichste verletzt, indem es wichtige Aspekte zur Datierung der Externsteine einfach nicht veröffentlicht.

Ganz grober Missstand!

Unsachlichkeit und Frechheit soll ehrliche Forschungsarbeit diskreditieren[Quelltext bearbeiten]

Es ist schon mehr als ein fadenscheiniger Vorwand, die Ablehnung meines kunstgeschichtlichen Beitrags zur Datierung der Externsteine durch die Vorgehensweise der IG Pyramide Sternenfels bei den privaten Grabungen am Cairn von Sternenfels zu rechtfertigen. Thema meiner fachlichen Beurteilung sollte mein Buch sein und nicht die archäologischen Grabungen, die absolut nichts mit den Externsteinen zu tun haben.

Mein Beitrag zur Externstein-Seite von wikipedia ist ein rein kunstgeschichtlicher. Als examinierter Kunstlehrer habe ich wohl die fachliche Kompetenz, über dieses Thema ein Buch mit dem Titel „Das wahre Alter der Externsteine – eine kunstgeschichtliche Analyse“ zu verfassen und die dort veröffentlichten Erkenntnisse auch auf wikipedia zu veröffentlichen. Wikipedia betont ja ausdrücklich, dass auf der Externsteinseite auch Heimatforscher zu Wort kommen, also im Gegensatz zu mir eigentlich nicht qualifizierte Menschen, wenn man die hohen Ansprüche der „hochgebildeten“ Akademiker zugrunde legt.

Da Dante A. nun die Frage nach unseren damaligen Grabungen aufgeworfen hat, möchte ich auch diesbezüglich keine Antwort schuldig bleiben. Weil die ganze Vorgehensweise dieses Zeitgenossen darauf schließen lässt, die offensichtlich viel ältere Datierung der Externsteine nicht publik werden zu lassen, müssen Gründe vorgeschoben werden. Das übliche Instrument der Diskreditierung kommt also zum Einsatz, die wissenschaftliche Reputation soll mir streitig gemacht und damit die Möglichkeit verbaut werden, auf wikipedia meine Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Mir wird zwar formell das Recht auf Selbstdarstellung geboten, aber am schon zuvor beschlossenen Verdikt, Haug nicht zu Wort kommen zu lassen, soll sich deshalb nichts ändern.

Mir, bzw. uns bleibt daher diese lächerliche Chance, hier auf wikipedia, die Redlichkeit unseres Unternehmens - uneigennützige, selbst finanzierte Forschungsarbeit zum Nutzen des Landes und der Wissenschaft weltweit - der interessieren Öffentlichkeit, so klein oder so groß sie auf dieser Seite auch sein mag, darzulegen. Wir wollen niemanden etwas Böses, arbeiten unter keinen ideologischen Leitbildern, wie weiland die Royalisten, Nazis, Stalinisten etc., sondern sind allein der Wahrheit, also der objektiven Wissenschaft verpflichtet – ganz im Gegensatz zu den hier tätigen Akademikern, die sich sehr leicht von der Wahrhaftigkeit meiner kunsthistorischen Vergleiche überzeugen können, dies aber bewusst unterlassen.

Wir, Bürger der Region, nahmen die Ausgrabung des Cairns von Sternenfels selbst in die Hand, weil in den Jahren seit seiner Entdeckung im Jahre 1990 kein einziger staatlicher Archäologe auch nur eine Minute in seine Erforschung investiert hatte, obwohl wir mehrfach auf die Existenz von megalithischen Grabkammern und -gängen in vergleichbaren Cairns der Umgebung hingewiesen hatten. Im Gegenteil wurden unsere Forschungen immer wieder verhöhnt und ins Lächerliche gezogen. Die Ergebnisse unserer außerordentlich erfolgreichen Grabungen, die absolut nichts mit der Datierung des Sargsteins zu tun haben, sind als Pdf-Dokumente in vorläufiger Form veröffentlicht und in einigen Exemplaren auf unserer Homepage www.megalith-pyramiden.de abrufbar. Wir haben also, anders als der mir anonym gegenübertretende Dante A. den Anschein erwecken will, unsere Vorgehensweise und die Funde fotografisch genauestens dokumentiert. Er hat überdies nicht die geringste Ahnung oder will es auch gar nicht wissen, unter welchen Schwierigkeiten wir arbeiten mussten.

Der „Steinbruch“, in dem sich der Cairn flächendeckend ausbreitet, war jahrzehnte- vielleicht sogar jahrhundertelang Mülldeponie der Gemeinde Sternenfels. Im Zuge der Rückbesinnung auf Umweltschutz wurde diese in den 80er Jahren weitestgehend ausgeräumt. Dabei wurde das ganze Material mit einem Raupenschlepper zusammengeschoben und durch Lkws abtransportiert. Das war uns bekannt, als wir uns für die Ausgrabung der unter Schutt und Lehm erkennbaren Mauerzüge, der Umfassungsmauer des 23 m hohen Cairns, entschieden.

Der Bagger war unerlässlich, da wir zig Tonnen von Bauwerkstrümmern des Cairns am Fuß desselben beseitigen mussten. Völlig unmöglich, dass das in Handarbeit zu machen war. Jeder Archäologe arbeitet mit Baugerät, z. B. Dr. Behrends vom LAD Karlsruhe bei der Ausgrabung der Michelsberger Siedlung auf dem Auberg bei Bruchsal, die ich in den 80er Jahren beobachten konnte. Zuerst kamen Schaufellader und beseitigten die oberen Kulturschichten, danach war die Suche nach Fundstücken in den unteren Lehmschichten mit der Hand möglich.

Bei unseren Baggerarbeiten stellten wir fest, dass die Vermengung von ursprünglich wohl vorhandenen Stratigraphien, die hauptsächlich aus Lehm bestanden, und dem Müll von Jahrhunderten keine Zuordenbarkeit mehr ermöglichte. Tatsächlich fanden wir etwa einen Meter unter dem damals aktuellen Boden einen ursprünglichen Laufhorizont aus gestampftem Lehm, auf dem sich auch ein Plattenbelag befindet, direkt vor dem Cairn. In der vermengten Lehmschicht darüber jedoch konnten keine vorgeschichtlichen Funde gemacht werden. Diese Laufschicht und der Plattenbelag vor dem Cairn wurden zum Schutz wieder abgedeckt.

Welchen Sinn hätte es gemacht, Müll einzutüten und zu datieren, für den sich sowieso keiner interessiert, am allerwenigsten das LAD BW, das bis heute keinen meiner Grabungsberichte kommentiert, nicht einmal deren Erhalt bestätigt hat. Der Erfolgsdruck seitens des Staates erfordert eindeutig prähistorisch datierbare Funde, zur Verifizierung als Cairn, am liebsten ein Goldschatz.

Unsere Arbeit in vermeintlichen Steinbrüchen ist Pionierarbeit, das muss man immer wieder betonen, und mit gewöhnlicher Stadtarchäologie nicht zu vergleichen. Jede Situation erfordert ihr eigenes Vorgehen. Dies also uns vorzuwerfen, finden wir anmaßend und unverschämt, weil einfach unsachlich und von einer arrogant-abgehobenen Position herab formuliert, die nicht die geringste Rücksicht auf die speziellen Schwierigkeiten unserer Arbeit nimmt.

Ausgangspunkt für unser Vorgehen war die Arbeit von Studenten der Fachschaft Geophysik bei Prof. Wilhelmi an der Uni Karlsruhe, die zwischen 2004 und 2006 Cairns in der Umgebung und speziell die Zwerchhälde von Sternenfels mit der geoelektrischen Methode durchleuchteten. Dabei kam in zwei unabhängigen Messungen ein ca. 5 m hoher kuppelförmiger Hohlraum genau im Zentrum des Bauwerks zum Vorschein. Da Cairns im allgemeinen eine solche Kammer mit Zugang besitzen, entweder in Form eines Dolmens oder einer überkragenden Kuppel, und solch ein Zugang im allgemeinen von der Außenmauer zu betreten ist, war es unser Hauptanliegen, nach diesem vermuteten Portal zu suchen. Da die Außenbereiche des Cairns durch die bereits beschriebenen massiven Störungen keine datierbaren Funde mehr erwarten ließen, erwarteten wir in der Kammer auf ungestörte Grabbeigaben zu stoßen.

Dabei legten wir zwei Treppen an der Fassade des 60 x 80 x 23 m hohen Bauwerks frei, eine Wendeltreppe, die zu einer Bauwerksstufe führt und eine breite Treppe, deren Verlauf in langen Stufen nach etwa 5 m durch eine massive Setzung durch Trockenmauern in Blockform verbarrikadiert ist. Dieser Block weitet sich insgesamt zu einem kompletten umfangreichen Anbau des Hauptbauwerks. Treppen führen naturgemäß zu einem Eingang. Da die eine repräsentativ breite Treppe offensichtlich massiv blockiert ist und ein weiteres Arbeiten nur durch die Zerstörung originärer Bausubstanz zu bewerkstelligen wäre, verzichteten wir auf ein dortiges Weiterarbeiten. Eine Sondage-Baggerung von oben brachte auch keine weiteren Aufschlüsse über den weiteren Verlauf der Treppe, da die Baggerschaufel nicht die nötige Länge hatte.

Dabei machten wir jedoch den von Dante angemahnten Mauerschnitt zur Feststellung der Stratigraphien durch die Bausubstanz. Es handelt sich keinesfalls um geschüttetes Material, wie von Seiten der baden-württembergischen Archäologen immer behauptet wird, volkstümlich Schutt genannt, da dieser durch den Schüttvorgang schräg zu liegen hätte kommen müssen. Im Gegenteil kamen horizontal geschichtete Steinplatten und -blöcke zum Vorschein, volkstümlich Mauerwerk genannt. In den Jahrzehnten zuvor hatten uns schon Bauingenieure, Architekten, darunter auch ein Dr. arch., Geologen und Steinbruchmeister bestätigt, dass es sich bei den Mauern nicht um Fels, sondern um sorgsam gefugte Mauersteine handelt.

Lieber Dante A., in 25 Jahren Forschungsarbeit sollten wir erst jetzt, nach ihrem süffisanten Einwurf, auf die tolle Idee kommen, uns zu vergewissern. Für wie blöd halten Sie uns denn? Es ist diese bodenlose Arroganz, mit der völlig sachfremd argumentierende Wichtigtuer uns schon seit Jahrzehnten jeden Erfolg streitig machen und der bei mir, freiweg gesagt, zu einer Akademiker-Allergie geführt hat, für die ich leider nichts kann. Wenn einem das Lebenswerk geraubt wird, ist diese Reaktion nur zu verständlich. Wenn man immer wieder die Zusammenarbeit sucht und nur wie der letzte Depp behandelt wird, dann entfaltet sich dieses Missbehagen wie von selbst. Ich hege diese Antipathie keineswegs gegen Akademiker im allgemeinen, wir haben welche kennengelernt, auch einen Dr. der Archäologie a. D., der uns Entlarvendes über das Corpswesen dieses elitären Zirkels berichtet hat, über die völlige Weltfremdheit bezüglich der Erfassung praktischer Dinge und die Blindheit gegenüber dem Faktischen. Meine Antipathie richtet sich gegen jene, die an den Schlüsselpositionen sitzen und jeden kreativen innovativen Impuls von außerhalb des clandestinen Systems unerbittlich abblocken, wie leibhaftig Dante A. hier auf wikipedia. Aber zurück zum Thema. Unweit der blockierten Treppe, fanden wir einen ca. 1,6 m langen Menhir an die Außenfassade gelehnt.

Parallel gruben wir in mühsamer Handarbeit einen Brunnenschacht frei, der an seinem Rand ebenfalls diesen Laufhorizont aus gestampftem Lehm aufweist. Der aus trocken gesetzten Mauersteinen bestehende Schacht fügt sich in ganzer Länge an eine der Felswände, die durchgehend mit Spitzmeißel schraffiert sind. Dabei konnte festgestellt werden, dass diese den Cairn umgebenden Felswände wohl alle min. 2 m unter das damalige Niveau hinab reichen - ein unglaublicher Aufwand, um die Basis des gigantischen Monuments über der eigentlichen Felsplatte am Grund als Drainage für Regen- und Grundwasser zu gestalten.

Am Kopfende des durch eine steinerne Treppe begehbaren Schachts kamen zwei lange schmale rechteckige Stelen zum Vorschein, die gegen die Rückwand gelehnt sind. Spezielle hervorstehende Steine im Mauerwerk halten eine dieser Stelen, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, in stabiler aufrechter Position. Wir haben diesen Brunnenschacht als Brunnenheiligtum identifiziert, die in ähnlicher Form schon aus dem Megalithikum Sardiniens etc. bekannt sind. Vor der Felswand dahinter legte der Bagger ein ca. 18 m langes, 3 m hohes und bis zu 5 m breites Mauerwerk frei, das ein großer Altar oder kleiner Tempel sein kann. Hier führt in Fortsetzung der Brunnentreppe ebenfalls eine schmale Treppe nach oben.

Um die Wendeltreppe am Hauptcairn nach oben weiter verfolgen zu können, bauten wir eine Rampe für den Bagger. Leider stellten sich einflussreiche Mitglieder des Grabungsteams wider die Vernunft gegen das weitere, erfolgversprechende Vorgehen und missachteten z. T. elementare Regeln des archäologischen Grabens, vor allem den Schutz von Funden „in situ“. Die Brunnenstelen wurden durch einen mithelfenden, aber hauptsächlich an Schatzgräberei interessierten Zahnarzt beseitigt, gegen meine ausdrücklichen Aufforderungen, diese Arbeit sofort einzustellen. Die Bürgermeisterin musste eingeschaltet werden, auch das LAD BW. Sicherheitsbedenken wurden geäußert, die ein Gutachter aber sicher widerlegen kann. So dass diese wichtigen und wohl auch zum Erfolg führenden Grabungen durch meine Entscheidung eingestellt werden mussten. Die zentrale Grabkammer, wohl über die Wendeltreppe zu erreichen, wartet nach wie vor darauf, betreten zu werden. Wir versichern hier an Eides Statt: Der Schatz des Brennus wurde von uns noch nicht entdeckt.