Benutzer Diskussion:Markendorf

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Drahreg01 in Abschnitt Kategorien
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Willkommen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Markendorf, willkommen bei der Wikipedia!

Da es den Artikel Johann Christoph von Edelmann nicht gibt, kann auch der nicht vorhandene Artikel in keine Kategorien einsortiert werden.

Viele Grüße, --Drahreg01 06:20, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

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Johann Christoph von Edelmann[Quelltext bearbeiten]

Dr. Johann Christoph von Edelmann wurde am 9.Dezember 1798 in Ansbach als Sohn eines Kupferschmiedemeister geboren, Nach dem Besuch des Gymnasiums in Ansbach studierte er protestantische Theologie und Philosophie an der Universität in Erlangen(siehe Buch Personalstand der Friedrich Alexander Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert unter Jahrgang 1815). Nach der Aufnahmeprüfung(1819) und der Anstellungsprüfung(1821) war seine erste Ordination in Ansbach. 1822 wurde er Vikar und dann zweiter Pfarrer in Wassertrüdingen. Hier heiratete er 1824 seine erste Frau Charlotte, die Tochter seines Pfarrers Johann Fenk. Sie gebar ihm 1827 seine Tochter Emma, später(1851) verheiratet mit dem Pfarrer in Rentweinsdorf Dr. Kraussold, der dann noch Dekan in Schweinfurt wurde. 1829 wurde Johann Christoph als zweiter Pfarrer an die Hof- und Pfarrkirche nach München versetzt. Dort wurde auch 1831 sein Sohn Albert Ludwig geboren. Er wurde Jurist und kgl. bayrischer Landgerichtsdirektor. Er starb unverheiratet 1899 und wurde im Familiengrab beigesetzt. 1833 starb die erste Frau von Johann Christoph. Nach fünf Jahren als Witwer heiratete er 1838 Wilhelmine Cella, die Tochter des Juristen und Regierungsrathes Dr. Jakob Cella. Das erste Kind der zweiten Ehe, der Sohn Johann Konrad wurde 1839 geboren. Er wurde später auch protestantischer Geistlicher und Dekan in Weiden. Johann Christoph Edelmann hatte aber schon beginnend 1829 Probleme, da ein harter Abwerbekampf zwischen Katholiken und Protestanten um die Gläubigen(genannt Proselytenmacherei)tobte. Joh.Christoph machte kräftig mit, sodass der König seinem Innenminister Abel den Vorschlag machte, den Pfarrer Edelmann in einen Teil des Königreiches Bayern zu versetzen, in dem fast nur Protestanten leben, also nach Franken. Aber erst 1842 wurde er mit Beförderung zum Konsistorialrath und Hauptprediger nach Bayreuth versetzt. Hier wurde 1850 seine Tochter Marie als zweites Kind der zweiten Ehe geboren. Sie blieb unverheiratet und ist 1932 in dem Familiengrab begraben. 1852 wurde Johann Christoph vom König das Ritterkreuz des Ordens vom hl.Michael verliehen(siehe Regierungsblatt des Königreiches Bayern Nr.1 vom 5.Januar 1852). 1860 erfolgte dann seine Rückberufung nach München in die Landeskirchenleitung als Oberkon-sitorialrath(siehe Regierungsblatt des Königreiches Bayern Nr.17 vom 16.April 1860). In der Zeit führt er auch einen Doktortitel (Herkunft unklar, evtl. Ehrendoktor). Über sein Wirken bis 1872 gibt es keine Information. 1872 bittet er den König um Versetzung in den Ruhestand, da er gesundheitlich angeschlagen war. Das wurde ihm gewährt und das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone verliehen(siehe Regierungsblatt des Königreiches Bayern Nr. 44 vom 17.Juni 1872 und div. Ausgaben des Hof-und Staatshandbuches des Königreiches Bayern z.B. von 1873). Da dies mit dem persönlichen Adel für ihn und seine Frau verbunden war, nannte er sich „von Edelmann“. Die anderen Möglichkeiten Ritter oder Edler von fand er für einen Geistlichen unpassend. Am 23.April 1874 ist er dann verstorben und in dem Grab 5-17-31 auf dem Südfriedhof begraben (siehe z.B. Ministerialblatt für Kirchen-und Schulangelegenheiten des Königreiches Bayern Nr.19 vom 4.Mai 1874). In dem Grab ist neben ihm, auch seine erste und zweite Frau, sein Sohn aus erster Ehe und seine Tochter aus zweiter Ehe begraben. Das Grabdenkmal wurde im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört und ist heute nur noch ein Erdhügel. Neben den im Text angegebenen Quellen gibt es im Hauptstaatsarchiv München Ordensakten für die Ordensverleihungen und zwar für das Ritterkreuz des Ordens vom hl.Michael unter Nr.13294 und für das Ritterkreuz des Ordens der bayr. Krone unter Nr.11588.