Benutzer Diskussion:Tvwatch/Fritz Donner

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von DanSy
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Also ich finds gut, hier die Punkte, die mir (bis anhin) aufgefallen sind:

  • Ich bin sicher, dass dieses Thema schon öfters ausführlich diskutiert wurde, wollte aber trotzdem darauf hinweisen, dass es für meinen Geschmack zuviele Rote-Links (teilweise auch Blaue) hat, das erschwert das Lesen ungemein.
  • Sollte man dem Donnerbericht nicht eher einen eigenen Artikel widmen? Beschreibt ja eigentlich nicht die Person, oder?
  • In seinem Lebenslauf ist mir folgendes aufgefallen (Ort und Datum scheinen nicht übereinzustimmen), ich konnte das aber nicht schlüssig passend machen (auch sonst konnte ich nicht alle Angaben nachprüfen!):
  • von 1934 bis 1945 zahlreiche Vorlesungen an der Akademie der Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen in Berlin.
  • 1934 - 1945 Dozent für Homöopathie an der Berliner Akademie für die ärztliche Fortbildung. [Lexikon deutschsprachiger Homöopathen Von Fritz D. Schroers]
  • 1939 - 1945 Vorlesungen über Homöopathie, die er 1946 in Buchform veröffentlichte. Sie fanden an der Berliner Akademie für ärztliche Fortbildung statt. [PS: die er 1946 in Buchform veröffentlichte fände ich auch noch erwähneswert][Die Ausbildung homöopathischer Ärzte in Deutschland und in Frankreich, 1860-1900 (Dissertation)[1]]
  • Donner, dem die Stelle angeboten wurde, lehnte ab, da er seiner späteren Darstellung nach nicht bereit war, sich mit den Nationalsozialisten zu arrangieren und in die NSDAP einzutreten.[8] Bei den während des Dritten Reichs vom Reichsgesundheitsamt (RGA) mit negativem Resultat durchgeführten Untersuchungen zur Homöopathie nahm Donner eine Schlüsselstellung ein. [Da fehlt dem Leser (also mir :-)) der Übergang von "Ich will ja gar nicht" --> "Schlüsselrolle"]
  • Dem damaligen Vorsitzenden der homöopathischen Ärzte, Hanns Rabe (1890-1959), sei es „weder im Arzneiprüfungsversuch noch bei seinen therapeutischen Bemühungen an von ihm selbst ausgesuchten Kranken gelungen ist, irgend einen Erfolg zu Gunsten der Homöopathie zu erzielen“, [Da stimmt satzlich was nicht: "sei es" <-> "gelungen ist"]
  • so z.B. bei einer von Rabe durchgeführten Doppelstudie mit Silicea. "Doppelstudie"? MMn war das eine randomisierte, placebokontrollierte und doppelblinde Arzneimittelprüfung.
  • Kritik des „Donner-Berichts“
  • [...] und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt.[31][32]. Von homöopathischer [...]
Ich meine, ab hier kann man sich das schenken, der Rest hat mit dem Report eigentlich nichts mehr zu. gelten heute als allgemein anerkannte medizinische Lehrmeinung ist deutlich genug und bedarf keiner weiteren Unterstützung. Warum das so ist, steht ja im Artikel H.
  • Naja, fehlende Rezeption ist auch eine Art Kritik, als konkreten Beleg in einer seriösen Arbeit habe ich ihn nur bei Edzard Ernst[2] gefunden und er ist der Herausgeber der einzigen deutschsprachigen medizinischen Zeitschrift, die den Report überhaupt abgedruckt hat (keine Ahnung, ob er damals auch schon der Herausgeber war...)[3]. Die bis heute fehlende Nachvollziehbarkeit (Jüttes Bedenken sind durchaus berechtigt, würde mich auch brennend interessiern, wo die Aktenbündel gebleiben sind) und die fehlenden statistischen Auswertungen der Versuche machen das Werk nicht wirklich zu einem wissenschaftlich brauchbaren Dokument. Gruss --DanSy 05:57, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke.--Tvwatch 07:41, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich wusste, da war noch was: Hatte der Mann Kinder, Frau, Hund usw.? --DanSy 04:37, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten