Bequemlichkeitszugabe

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Bequemlichkeitszugabe oder Mindestzugabe ist ein Begriff aus der Bekleidungskonfektion der die Maßzugabe eines Kleidungsstücks gegenüber den reinen Körpermaßen bezeichnet.[1] Die Bequemlichkeitszugabe dient dem Tragekomfort. Darüber hinaus gehende Zugaben wie die Weitenzugabe oder auch Designzugabe dienen der Gestaltung des Kleidungsstücks. Viele Konfektionsgrößen leiten sich von Körpermaßen zuzüglich einer Bequemlichkeitszugabe ab.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Mensch mit einem Halsumfang von 38 Zentimetern benötigt beispielsweise ein Hemd mit einer Kragenweite von 42 Zentimetern. Die Bequemlichkeitszugabe beträgt somit vier Zentimeter.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfons Hofer: Textil- und Mode-Lexikon. In: Vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. 7. Auflage. Band 1 (A-K). Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-87150-518-8, Stichwort „Bequemlichkeitszugabe“.