Birgit Großhennig
Birgit Großhennig (* 21. Februar 1965 in Blankenburg) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin.
Sie nahm 1981 und 1983 jeweils an den Junioreneuropameisterschaften teil und belegte 1981 mit 1,84 m und 1983 mit 1,85 m jeweils Platz vier im Hochsprung. Ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung beträgt 1,88 m aus dem Jahr 1981.
Am 9. Juni 1984 sprang Birgit Großhennig 7,00 m im Weitsprung. Mit dieser Weite steht sie heute noch auf Platz fünf der ewigen deutschen Bestenliste[1] und gehört zu den 60 Springerinnen, die bis heute die 7-Meter-Marke übertroffen haben (Stand 30. Dezember 2012).[2]
Sie startete für Lok Blankenburg und den SC Magdeburg. In den nach der Wende öffentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlerinnen auch der Name von Großhennig.[3]
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.
Einzelnachweise
- ↑ Ewige Bestenlisten Freiluft: Männer/Frauen ( vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive), www.leichtathletik.de
- ↑ All time best long Jump - women - senior - outdoor, IAAF
- ↑ Brigitte Berendonk: Doping. Von der Forschung zum Betrug. Reinbek 1992, ISBN 3-499-18677-2, S. 181
Personendaten | |
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NAME | Großhennig, Birgit |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1965 |
GEBURTSORT | Blankenburg (Thüringen) |