Brigitte Boehme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Mai 2015 um 02:16 Uhr durch Wortsportler (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Brigitte Boehme

Brigitte Boehme (* 21. Juni 1940) war von 2001 bis 2013 Präsidentin des Kirchenausschusses der Bremischen Evangelischen Kirche.

Leben

Nach ihrem Jurastudium in Marburg und Münster (1959–1965) folgten 1966 das 1. sowie 1970 das 2. juristische Staatsexamen. Danach war Boehme von 1970 bis 1972 Gerichtsassessorin, anschließend bis 1988 Richterin am Amtsgericht und sodann bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 2005 Richterin am Hanseatischen Oberlandesgericht Bremen in Bremen.

Kirchenfern aufgewachsen, ließ sie sich erst im Jahr 1982 taufen.

Als Präsidentin des Kirchenausschusses leitete Boehme die Sitzungen des Kirchentages der Bremischen Evangelischen Kirche. Aufgrund der besonderen Struktur der Bremischen Kirche, die ein freiwilliger Zusammenschluss von in Bremen ansässigen Gemeinden ist, ist ihr Amt nur schwer mit gleichbetitelten Ämtern in der restlichen Kirchenlandschaft Deutschlands vergleichbar.

Als theologische Laiin nahm Boehme von 2004 bis 2006 an einer Ausbildung zur Prädikantin (Laienpredigerin) innerhalb der Bremischen Kirche teil. In diesen Dienst wurde sie von ihrer Gemeinde St. Ansgarii berufen.

Von Ende 2009 bis Ende 2014 gehörte Boehme der EKD-Synode an.

Weblinks