Cephalotaxus-Alkaloide

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Japanische Kopfeibe (Cephalotaxus harringtonia)
Die vom Arillus vollkommen umhüllten Samen der Japanischen Kopfeibe (Cephalotaxus harringtonia) sind reif.

Cephalotaxus-Alkaloide sind Naturstoffe mit einer pentacyclischen Struktur.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cephalotaxus-Alkaloide kommen in den Kopfeiben (Cephalotaxus) vor, insbesondere in der Japanischen Kopfeibe.[1]

Vertreter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der wichtigste Vertreter ist Cephalotaxin. Weitere Vertreter sind u. a. Harringtonin und Homoharringtonin.[1]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harringtonin und Homoharringtonin zeigen Antitumoraktivität und wirken gegen murine Leukämie-Zellen. Sie dienen als Protein- und DNA-Biosynthese-Inhibitoren und werden gegen akute myelocytoxische Leukämie eingesetzt.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Eintrag zu Cephalotaxus-Alkaloide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 5. Mai 2020.