c’t-Bot

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c’t-Bot
c’t-Bot ohne Kabel
c’t-Bot ohne Kabel
Typ autonomer mobiler Roboter
Hersteller c’t / segor-electronics
Technische Daten
Aktoren 2 Antriebsräder, 8 LEDs
Sensoren Distanzsensoren, Bodensensoren, Lichtsensor, Radencoder, Maus
Rechner ATmega16


c’t-Bot ist ein in C programmierbarer Roboter, der als Projekt der Computer-Fachzeitschrift c’t entwickelt und Anfang 2006 vorgestellt wurde.

Technische Beschreibung

Der c’t-Bot ist als Bausatz erhältlich. Die Grundversion basiert auf einer runden Basisplatte mit 12 cm Durchmesser, hat zwei Räder und ist mit einer Vielzahl von Sensoren bestückt. Die Steuerung erfolgt über einen Atmel AVR Mikrocontroller, der in der Hochsprache C programmiert wird.

Der Aufbau und die Programmierung des c’t-Bots werden in mehreren c’t-Artikeln beschrieben, die auch auf der Projektseite des c’t-Bots erhältlich sind. Alle Bauteile des c’t-Bots sind THT. Auf SMD-Bauteile wird somit vollständig verzichtet. Durch die enge Bestückung und die hohe Bauteilanzahl (> 50) erfordert der Bausatz dennoch Löt- und Elektronik-Erfahrung.

Trotz des Alters entwickelt eine Community das Projekt stetig weiter wie die Timeline[1] des c't-Bot-Projekts zeigt.

Die Universität Duisburg-Essen hat in einem Projekt die Plattformumgebung des c’t-Bot auf Java, mit Hilfe der Java Virtual Machine (JVM) NanoVM, die auf einem ATmega lauffähig ist, umgestellt.

Aktoren

Anzeigen

Sensoren

Erweiterung

c’t-Sim

c’t-Sim

Der c’t-Sim ist das virtuelle Gegenstück zum c’t-Bot, ein in Java programmierter, quelloffener Simulator. In ihm kann man virtuelle Bots kreieren, eigene Welten für sie erstellen und sie genau wie reale Bots programmieren. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass die simulierten Roboter nicht mit physischen Schwierigkeiten und ungenauen Messwerten zu kämpfen haben, sodass eigene Algorithmen in Ruhe getestet und verbessert werden können.

Selbst ein ganzer, von der c’t initiierter Wettbewerb wurde mittels des c’t-Sims ausgetragen, wobei es darum ging, im Wettstreit mit einem zweiten Bot möglichst schnell einen Weg durch ein zufällig generiertes Labyrinth zu finden und dabei nicht in eines der zahlreichen Löcher auf dem Spielfeld zu fallen. Die besten drei Programmierer wurden mit speziell lackierten (realen) c’t-Bots ausgezeichnet.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Timeline des c't-Bot-Tracs