Deutsch: Zweites Verwaltungsgebäude von 1926/27 von Ernst Eichelkraut Nachf. und Maschine auf der Teltow-Werft. Die Maschine wurde von der Chemnitzer Werkzeugmaschinenfabrik, gegründet 1848 von
Johann von Zimmermann, erbaut und ungefähr seit den 1920er-Jahren im Schiffbau der Teltow-Werft eingesetzt. Mit ihrer linken Seite wurden Eisenplatten für die Schiffe zugeschnitten, die rechte Seite diente dem Stanzen von Nietlöchern. Die
Teltow-Werft in
Berlin-Zehlendorf ging 1924 aus dem 1906 zur Unterhaltung des
Teltowkanals errichteten Bauhafen und Bauhof hervor. Der Bauhof und Bauhafen, die bis 1920 zum
Brandenburger Landkreis Teltow gehörten, dienten ursprünglich vor allem der Wartung des Kanals und seines
Treidelbetriebs und der
Treidellokomotiven. Eigentümer war und blieb, auch nach der Eingemeindung Zehlendorfs nach
Groß-Berlin 1920, der Landkreis Teltow. 1962 stellte die Werft den Betrieb bis auf die Ausführung kleinerer Reparaturarbeiten ein. Der Bauhafen und zahlreiche Werftgebäude, die überwiegend nach Plänen des Ingenieurbüros
Havestadt & Contag errichtet worden waren, stehen als
Kulturdenkmal unter Schutz .
English: Listed second administrative building, built in 1926/27 by Ernst Eichelkraut Nachf., and former machine for the shipbuilding at the Teltow-Werft (shipyard). The
Teltow-Werft in
Berlin-Zehlendorf has emerged in 1924 from the building yard and its harbour, which were opened in 1906 especially for the maintenance of the tow-locomotives and for the supply of the
Teltowkanal (canal). The shipyard was closed in 1962. The harbour and most of the buildings, mainly built according to plans by the engineering office
Havestadt & Contag, are listed today