Diskussion:Äquivalenzpunkt

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Heyhey, so geht das aber nicht! Irgend jemand von euch hat meinen Artikel verändert und falsche (!) Sachen hineingeschrieben. Z. B.: "gleiche Menge der konjugierten Basen und Säuren" Wer denkt sich denn sowas aus? Seit wann sind NaOH und HCl ein konjugiertes Säure-Base-Paar? Da hat wohl jemand in Chemie nicht aufgepasst :) (sollte man von einem Chemiker erwarten können, daß er das weiß). Tatsächlich ist die konjugierte Base von HCl CL-. Der pKB-Wert der konjugierten Base ist immer 14-pKS(Säure). Außerdem wird bei mehrprotonigen Säuren der Ä.-Punkt erst später erreicht. Ich hab's mal korrigiert. Die Idee mit den Beispielen ist allerdings gut.

'konjugierende Säure'[Quelltext bearbeiten]

Es heißt ncht konjugierende, sondern korrespondierende Säure!!!!!! :)

Grammatik-Durcheinander[Quelltext bearbeiten]

Die Erklärung welche Stoffmenge von Base und Säure zu einer Erreichung des Äquivalenzpunkts, bzw. des Neutralpunkts führt, ist ja unglaublich verworren. Ich bin leider überhaupt kein Experte, traue mir daher eine Korrektur nicht zu. Gibt es dafür vielleicht eine leicht verständliche Formulierung? oder kann man da mehrere Sätze draus machen? Vielleicht ist sogar eine Formel verständlicher...

Deinem Wunsch folgend habe ich versucht, den Zusammenhang etwas zu verallgemeinern. Falls ihr mit der Ergänzung zufrieden seid könntet ihr ja noch das (?) entfernen, das ich hinter Baserestion gesetzt habe.

was ist eigentlich unter gleicher Menge zu verstehen? Es kann ja wohl nicht so gemeint sein, daß z.B. 50ml Maßlösung gleich 50 ml Titer entsprechen. Was also heißt gleiche Menge? Volumina entfällt! --HorstTitus 19:40, 29. Sep 2006 (CEST)

Die Formel beim letzten abschnitt + "n: Stoffmenge der Säure, m: Stoffmenge der Base"???? das finde ich verwirrend den das kürzel für Stoffmenge ist n. mein vorschlag: n(Säure) und n(Base)

Ich wäre auch dafür, einheitliche Kürzel zu verwenden. Zudem halte ich die Formel für falsch: Es müsste x · n(HxA) = y · n(B(OH)y) heißen. Setzt man als Beispiel Schwefelsäure und Kaliumhydroxid ein, dann sollten die Stoffmengenverhältnisse doch n(H2SO4)/n(KOH) = 1/2 (vgl. Beispiele in diesem Artikel). Verwendet man nun die Formel aus dem Artikel, so erhält man: y · n(HxA) = x · n(B(OH)y); 1 · n(H2SO4) = 2 · n(KOH); n(H2SO4)/n(KOH) = 2 (!); Bei vorgeschlagener Änderung wäre alles richtig.

Definition Äquivalenzpunkt[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie kann ich den ersten Satz der Definiotn nicht ganz verstehen. Wenn eine bestimmte Menge Säure mit der entsprechenden Menge Base neutralisiert wurde, dann müsste doch das Gemisch pH = 7 haben, da es neutral ist. Weiter unten wird geschrieben, dass der Ä.P. auch andere pH-Werte annehmen kann. Das klingt widersprüchlich.


Ja, das stimmt. "Neutralisiert" ist hier eindeutig der falsche Ausdruck. Bei einprotonigen Säuren (HCl; CH3COOH) ist der Aquivalenzpunkt, laut Definition, dann erreicht wenn die Stoffmenge (n) der eingesetzten Säure gleich der Stoffmenge der eingesetzten Base ist: n(Säure)=n(Base)


24.11.08 ich hab mal versucht in der aktuellen Version entsprechende Änderungen einzupflegen. Ggf sollte noch "äquivalente Stoffmenge" mit dem Begriff "Val" odwer so querverlinkt werden? Gruss

Ingo

Fehler im Beispiel?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen! Ich habe eine Frage zu dem 3. Beispiel. Es wird gesagt, dass der Äquivalenzpunkt erreicht wird, aber die Erklärung dazu hört sich eher an, als wäre das Gegenteil gemeint. Ist da vielleicht einfach das nicht verschwunden? Außerdem fände ich persönlich es besser, wenn in der aufgestellten Formel unter ``Allgemeiner`` auch die Stoffmenge der Base mit ``n`` bezeichnet wird, da das in der Chemie das normale Symbol dafür ist. Das trotzdem damit die Stoffmenge der Base gemeint ist, sieht man ja dann in der Klammer. -- Rebell0209 15:32, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur 1. Frage: Das Beispiel ist richtig, 1 Mol Schwefelsäure und 2 Mol Kalilauge.
Bei der Formel halte ich auch ein n für sinnvoller, die Erklärung im Text darüber sollte als Erklärung ausreichen. --Wickie37 18:55, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Ja, ihr habt beide recht, aber so wie es da steht widerspricht das Beispiel 3 der 1. Aussage des Artikels, weil ja die Stoffmenge an Säure und Base eben gerade nicht gleich ist (siehe widersprüchliche Aussage ganz oben auf der Seite).
Bei dem Beispiel handelt es sich um den 2. Äquivalenzpunkt (Weil Schwefelsäure 2 säureaktive Wasserstoffatome besitzt). Der 1. Äquivalenzpunkt ist bei [Schwefelsäure]=[Kalilauge]. Wichtig ist, dass der Äquivalenzpunkt jedoch nicht dem Neutralpunkt (pH = 7) entsprechen muss (geht ja bei 2 Äquivalenzpunkten auch zwangsläufig schon nicht). Der Äquivalenzpunkt bezeichnet dabei den Punkt, an dem die gleiche Stoffmenge an Base (bzw. Säure) zur Neutralisation zugesetzt worden ist, die auch für die jeweils aktive Komponente gilt. Damit wird NICHT berücksichtigt, ob tatsächlich auch [H+] = [OH-] gilt. Somit stellt sich z.B. am Äquivalenzpunkt bei der Titration von Essigsäure mit Natronlauge ein pH-Wert von ungefähr 8,2 ein, da hier durch die Gleichgewichtsreaktion HAc ↔ H+ + Ac- eine höhere (echte) Konzentration an OH- vorliegt, obwohl gleich viel Essigsäure und Natronlauge zugegeben worden ist.
Der Gleichgewichtsreaktionspfeil ist falsch, aber ich weiß nicht, wie ich den richtige mache ... sorry.
Sollte ich dabei noch etwas falsch verstanden haben, bin ich gerne bereit, mich korrigieren zu lassen ;) (nicht signierter Beitrag von 92.228.170.79 (Diskussion) 18:15, 19. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Äquivalenzpunkt Formel[Quelltext bearbeiten]

Die Formel ist falsch. Bei Schwefelsäure und Natronlauge kann man doch am ÄP nicht n(H2SO4)=n(NaOH) setzen. (nicht signierter Beitrag von 37.201.155.171 (Diskussion) 00:34, 1. Dez. 2020 (CET))[Beantworten]

Korrekt, die Formel ist in ihrer Allgemeinheit falsch. Ich habe sie unter Einarbeitung der Äquivalenzzahl angepasst und das Prinzip auch kurz erklärt. --91.1.46.160 15:55, 13. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]