Diskussion:Abstoß

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hmwpriv in Abschnitt Regelfrage
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Frage zum Regelwerk[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wenn beim Abstoß sich ein gegnerischer Spieler außerhalb des Strafraums befindet, nach der Ausführung des Abstoßes in den Strafraum läuft und dort den Ball abfängt, bevor dieser den Strafraum verlässt, und dann ein Tor erzielt, wäre dieses Tor regulär?

Beim Abstoß ist der Ball erst wieder im Spiel, wenn er den Strafraum verlässt.

„Wenn der Ball beim Abstoß nicht aus dem Strafraum gespielt wird, so wird der Abstoß wiederholt. Das Spiel wird weiter gespielt, wenn der Gegenspieler den Ball hat.“ Das sagt aber was Anderes. --LaBumm 20:12, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die genaue Erklärung für diese Situation ist hier nachzulesen: http://www.dfb.de/fileadmin/user_upload/2010/07/Fussballregeln_2010_2011.pdf (Seite 107) kurze Erklärung: a) der Gegner darf den Strafraum erst betreten, wenn der Ball wieder "im Spiel" ist b) der Ball ist wieder "im Spiel", wenn er vollständig die Strafraumlinie überquert hat Also hätte der gegnerische Spieler in deinem Beispiel durch das betreten des Strafraums vor der Überschreitung der Strafraumlinie durch den Ball ein Vergehen begangen, d.h. das Tor wäre ungültig. In dieser Situation würde der Abstoß wiederholt. --Spielmacher Daniel 12:22, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Neue Regeln ab Sommer 2016[Quelltext bearbeiten]

Man darf gespannt sein, was die neuen Regeln bringen. Oder sind die Texte, die nun nachzulesen sind, nur Präzisierungen von bisherigen Texten. Denn dass ein ins eigene Tor gehender Abstoß einen Eckball bringt, war bisher auch so - nur musste der Ball vorher den Strafraum einmal verlassen haben. Ich denke, dass das aufrecht bleibt. Und es wird wohl besser sein, wenn der Schiedsrichter darauf achtet, dass kein Angreifer im Strafraum steht. Jedenfalls gibt es zwar laut den neuen Regeln die Einschränkung, dass ein Angreifer den Ball erst spielen darf, wenn dieser von einem anderen Spieler berührt wurde - nur wie entwickelt sich das in der Praxis? Ist da BITTE schon jemand besser mit dem Kommenden vertraut? --89.144.228.208 19:21, 12. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Wird der Ball ins eigene Tor gespielt[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte diese Aussage abgeändert oder ergänzt werden, u.zw. in diesem Sinne, dass der Ball (und im Falle dessen, das der Ball den Strafraum "deutlich" verlassen hat, nicht von einem anderen Spieler berührt wurde) ins eigene Tor gehen würde (denn ein absichtliches Spielen ins eigene Tor wäre eher eine Fiktion, und meist sind es unvorhergesehene (unbeabsichtigte) Umstände, welche es möglich machen, dass der Ball ins eigene Tor gerät (Abprallen vom Schiedsrichter, Windstoß, Aufprall am Boden - wobei letztere zwei Möglichkeiten die Frage offen lassen, ob bei derart starkem Wind oder hartem Boden gespielt wird, aber diese Frage entfernt sich bereits dem enzyklopädischen Gedanken). - Inwiefern ergänzt werden könnte, dass es bei zweimaligem Spielen durch denselben Spieler, in jenen Fällen, da es einen indir. oder direkten Freistoß, ggf. Strafstoß, gibt, natürlich auch die Vorteilsanwendung gibt? Wenn der Ball trotz dieser nochmaligen Berührung ins eigene Tor geht, ist auf Treffer zu entscheiden. --213.225.5.50 13:32, 26. Nov. 2016 (CET).Beantworten

Wer führt den Abstoß aus?[Quelltext bearbeiten]

Theoretisch könnte auch ein Stürmer in den eigenen Strafraum zurückkommen, um dies zu bewerkstelligen. Der Schiedsrichter wird dagegen wenig unternehmen können, er könnte diese (wohl als Zeitschinden gedachte Aktion) gegebenenfalls (unter Hinweis auf die Sonderklauseln über "vergeudete Zeit") nachspielen lassen, könnte in Extremfällen wegen Spielverzögerung eine gelbe Karte geben. Allerdings könnte es niemals sein, dass er dies (egal ob mit oder ohne gelbe Karte) mit einem indir. Freistoß zugunsten des Gegners verbindet. Wie bei allen Spielfortsetzungen kann niemals, selbst trotz ev. mehrfacher Verstöße jener Mannschaft, welche zur Fortsetzung berechtigt ist, eine solche Entscheidung getroffen werden. --213.225.5.125 12:08, 27. Nov. 2016 (CET).Beantworten

Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

Zum einen wird gesagt
(1)Läuft ein Gegenspieler bei der Ausführung eines Abstoßes in den Strafraum, bevor der Ball „im Spiel“ ist (d.h. den Strafraum verlassen hat) und wird von einem Verteidiger gefoult.
Das bedeutet korrekt, der Ball ist im Spiel, wenn er den Strafraum verlassen hat. Zum anderen steht umseitig
(2) Wenn der Torwart den Ball, nachdem er ihn ins Spiel gebracht hat, erneut spielt (außer mit der Hand), bevor ihn ein anderer Spieler berührt hat, wird der gegnerischen Mannschaft ebenfalls ein indirekter Freistoß an der Stelle zugesprochen, an der sich das Vergehen ereignete.
Das ist soweit klar.
Berührt er ihn allerdings, in oben geschilderter Situation, mit der Hand, so wird der gegnerischen Mannschaft ein direkter Freistoß bzw. indirekter Freistoß (für dieses Vergehen im Strafraum) zugesprochen.
Es liegt also identische Situation vor (Abstoß, Ball ist im Spiel, also außerhalb des Strafraumes), daher kann es keinen "indirekten Freistoß im Strafraum" geben. --Tommes  18:56, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Natürlich ist es im Strafraum ein indirekter Freistoß (IF), denn es gibt für den Torwart die Ausnahmeregelung, dass er im Strafraum den Ball mit der Hand berühren (spielen) darf. (Das kommt ja auch bei vielen anderen Unsportlichkeiten durch den Torwart vor, wenn er den Ball im Strafraum mit der Hand berührt; es gibt noch weitere Beispiele, die aber den Rahmen dieses Themas weit überschreiten würden.)

Außerhalb des Strafraums ist der Tormann wegen des Handspiels gleich wie ein Feldspieler. Anderseits ist auch zu bedenken, dass es bei nochmaligem Spielen durch einen Feldspieler, wenn dieser den Abstoß ausgeführt hat und nun im Strafraum den Ball mit der Hand berührt (spielt), ein Strafstoß. Und nur in diesem Fall (und einem Handspiel außerhalb des Strafraums, egal durch wen von diesen den Abstoß durchführenden Personen) würde es, falls der Schiedsrichter die Aktion als Absicht auslegt, eine gelbe Karte geben. Es wird (auf den Strafraum bezogen) ein solches Handvergehen eines Feldspielers wahrscheinlich auch nicht mit jenen vergleichbar sein, die ansonsten durch einen Abwehrspieler im Strafraum passieren (ich denke an die Schlagworte "Vergrößerung der Körperfläche). - Eine rote Karte wird es jedenfalls für einen Abwehrspieler nach einem Abstoß im vorgenannten Fall nicht geben, weil er keine "Torchancenverhinderung" begangen oder einen regulären Treffer verhindert hat. Wäre - wie im Artikel und in der Diskussion erläutert - der Ball ohne diese Intervention ins Tor gegangen, hätte es Eckstoß gegeben. Würde der Ball jetzt (nach der Berührung - egal ob mit erlaubtem oder unerlaubtem Körperteil) trotzdem ins Tor gehen, wäre wohl auf Vorteil zu entscheiden und der Treffer anzuerkennen. --Skiscout (Diskussion) 21:12, 8. Feb. 2017 (CET).Beantworten

"Vorteil" beim Abstoß[Quelltext bearbeiten]

Es gibt da recht unterschiedliche Meinungen, weil offensichtlich auch die Regeltexte nicht immer eindeutig sind. In diesen wird großteils nur geschrieben, dass sich kein Gegenspieler im Strafraum aufhalten darf - ansonsten wäre der Abstoß IMMER zu wiederholen. Im Artikel steht zwar, dass nicht unbedingt wiederholt werden muss. Ich gehe davon aus, dass das auch so seine Richtigkeit hat, denn es soll ja wirklich, wenn z.B. ein Abstoß regulär ausgeführt wurde, vielleicht der Ball direkt ins gegnerische Tor geht oder einen Mitspieler erreicht (der zudem auf Grund der Sonderregel beim Abstoß sich nie in einer Abseitsposition befindet) erreicht etc., nicht eingegriffen und auf Wiederholung entschieden werden. Da wäre das ja "den Verkehr unnötig aufhalten" oder wider jede Vorteilsbestimmung. Ich weiß aber nur, dass es da auch immer wieder Diskussionen unter den Regelexperten (d.h. auch Schiedsrichtern selbst) gab. --Skiscout (Diskussion) 12:45, 10. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Der Abstoß an sich darf erst ausgeführt werden, wenn sich kein Gegner mehr im Strafraum aufhält - so einfach ist oder besser wäre das. Es ist jedoch im Interesse des Spiels und damit im Sinne der Regel, dass Unterbrechungen möglichst kurz sind. Will also die Mannschaft, welche den Abstoß auszuführen hat, diesen schnell ausführen, so gibt es keinen Grund, sie daran zu hindern - die Vorteilsbestimmung kann man dabei allerdings nur analog nutzen, setzt diese doch eine Regelübertretung voraus, welche hier nicht vorliegt. Wichtig ist aber, dass es keinen Regelverstoß im Sinne von Spielverzögerung darstellt, wenn mit der Ausführung des Abstoßes gewartet wird, bis alle gegnerischen Spieler den Strafraum verlassen haben, eine Unsportlichkeit wegen verzögerter Ausführung kann daher erst ab diesem Moment „gemessen“ werden.
Noch komplizierter ist es mit der Nachspielzeit: Grundsätzlich entsteht keine Nachspielzeit aus dem Umstand, dass der Abstoß nicht ausgeführt wird, weil noch Gegner im Strafraum sind. Dauert dieser Zustand allerdings länger als notwendig an, ist dies als „vergeudete“ Spielzeit zu werten, d.h. diese wird unter Beachtung der Vorteilsbestimmung nachgespielt oder eben nicht. --Hmwpriv (Diskussion) 07:47, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank; ich denke, diese Auskunft ist ausführlich und lässt keine Frage offen. Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 10:51, 11. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Zur "Torchancenverhinderung" (Handspiel eines Abwehrspielers bei einem regulär ins Spiel gebrachten Abstoß) gibt es aber die Ansicht, dass diese wirklich zu berücksichtigen und damit wohl (nebst Freistoß oder Strafstoß) eine rote Karte zu geben wäre, wenn ein Gegenspieler sehr nahe war und Anstalten machte, den Ball ins Tor zu schießen. Dasselbe würde auch bei allen anderen Situationen zutreffen, bei denen ansonsten nur auf Eckstoß zu entscheiden wäre (also auch Freistoß oder Einwurf ins eigene Tor, theoretisch natürlich auch Ankick und Eckball ins eigene Tor...) Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 19:11, 21. Aug. 2018 (CEST).Beantworten

Moment: Der Ball ist erst im Spiel, wenn er den Strafraum verlassen hat. Kommt es also vorher zu einem Handkontakt, kann es nie zu einer Spielstrafe (= Frei- oder Strafstoß) kommen, da der Ball eben nicht im Spiel war, hier ist der Abstoß zwingend zu wiederholen. Da der Ball aber nicht im Spiel ist, kann es sich ebenso nie um die Verhinderung einer Torchance etc. handeln, allenfalls - wobei ich das spontan nicht sicher sagen kann - käme eine Unsportlichkeit in Betracht.
Hatte der Ball bereits den Strafraum verlassen, ist er im Spiel, so dass ein verbotenes Handspiel (beachte: ein Handspiel ist nicht automatisch verboten) eben, abhängig von der Ballposition, zu einem Frei- oder Strafstoß führen und auch eine persönliche Strafe generieren kann. --Hmwpriv (Diskussion) 06:30, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Vorletzter Punkt der Regelungen unpräzise[Quelltext bearbeiten]

Im vorletzten Punkt werden zwei Fälle unterschieden, entweder der Ball war nicht im Spiel, bevor er die Torlinie überquert, oder er war schon im Spiel. Nun wird dort aber die Torlinie gar nicht erwähnt und im zweiten Fall könnte man auch annehmen, dass der Ball ins Seitenaus geht. Und dann soll es Eckstoß geben? Ich hatte das kürzlich schon selbst präzisiert, leider wurde es wieder revertiert (@Hmwpriv), scheint ja hier mittlerweile üblich zu sein. --Pohli (Diskussion) 12:56, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich wiederhole es hier gerne noch einmal:
Der Abstoß und seine Ausführung ist von den Regeländerungen zur neuen Saison betroffen, da wird ohnehin noch Änderungsbedarf bestehen. Aktuell sind aber noch einige Details unklar, da warte ich noch auf die Ausführungsbestimmungen des DFB.
Inhaltlich: Ein Ball kann aus einem Abstoß nicht das Feld über die Seitenlinie verlassen, ohne vorher aus dem Strafraum zu kommen - und damit war der Ball im Spiel. Schafft es hingegen jemand, den Ball aus dem Spielfeld zu spielen, bevor selbiger im Spiel war - und da bleibt nur der Bereich innerhalb der Strafraummarkierungen und zwangsläufig die Torlinie - …
Und jetzt sollten wir uns noch ein paar Wochen Zeit geben, wie man die Regeländerungen denn nun genau definiert (es ist künftig zulässig, den Ball auch im eigenen Strafraum anzunehmen, womit der im Spiel wäre, aber da gibt es noch Rest-Unklarheiten). --Hmwpriv (Diskussion) 13:27, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Schön, dass du hier deinen Bearbeitungskommentar wiederholst, nur gehst du immer noch nicht auf den zweiten Satz des besagten Punkts ein. Und dass du noch auf Details wartest, heißt jetzt, dass andere solange den Artikel nicht anfassen dürfen, obwohl da etwas Falsches steht?
Zum Inhaltlichen: Im Artikel steht an besagter Stelle sinngemäß, dass auf Eckstoß zu entscheiden ist, falls der Ball nach einem Abstoß das Spielfeld verlässt, wenn er schon im Spiel war. Und das ist faktisch falsch, oder nicht? Deshalb habe ich die Torlinie ergänzt. Bitte erläutere, was an meiner Änderung falsch war? Man könnte auch stattdessen den zweiten Satz streichen. --Pohli (Diskussion) 16:41, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Aktuell ist eine Anpassung an die neue Regellage im Artikel noch nicht möglich, da noch offene Details zu klären sind. Deine Änderungen bezogen sich jedoch nicht auf die neue, sondern auf die bisherige Regellage. Und es ist kein Fehler im Artikel: War der Ball im Spiel (also außerhalb des Strafraumes), kann es auch zu einem Eckstoß kommen, war er es aber nicht (verlässt er also noch innerhalb der Strafraummarkierung das Feld, so kann er dies nur über die Torlinie tun, dennoch gibt es keinen Eckstoß, zumindest nach bisheriger Regellage).
Und noch einmal: Nach der neuen Regellage darf ein Abstoß auch im Strafraum angenommen werden. Ob der Ball damit aber formal bereits im Spiel ist und - viel spannender - wie es mit dem „Ball im Spiel“ aussieht, wenn der Ball nicht im Strafraum angenommen wird, er aber dennoch ins Aus geht, das sind die Details, die über das Lehrwesen bisher nicht kommuniziert wurden.
Ich halte den Artikel in seiner jetzigen Form nicht für falsch, wichtiger ist aber, dass jede jetzt vorgenommene Änderung den Eindruck erwecken könnte, als sei dies bereits die neue Regellage, was ja definitiv nicht stimmt. Und ich finde es auch sehr unglücklich, dass dabei momentan ein Schwebezustand besteht, der aber auch andere Dinge wie etwa den Schiedsrichterball betrifft, bei dem auch Änderungen sicher sind, aber ebenfalls etliche Details noch unklar sind. Nach momentanem Sachstand könnte der Schwebezustand sogar noch bis zum Saisonbeginn der Amateure Mitte August anhalten (in der Hoffnung, dass dann alles geklärt ist). --Hmwpriv (Diskussion) 06:32, 21. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe heute die Ausführungsbestimmungen (Verfasser Lutz Wagner) bekommen und eingearbeitet, damit sollte jetzt hoffentlich alles klar sein. --Hmwpriv (Diskussion) 16:22, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Spieler der angreifenden Mannschaft müssen sich zum Zeitpunkt des Abstoßes außerhalb des Strafraums der verteidigenden Mannschaft befinden.[Quelltext bearbeiten]

Gestern Lehrabend gehabt, da wurde von 9,15m gesprochen. Wenn der Abstoß auf der Torraumlinie ausgeführt wird, darf der Stürmer rechnerisch sich sehr wohl im Strafraum befinden.... Oder hab ich nen Denkfehler?--scif (Diskussion) 08:43, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das Regelwerk ist diesbezüglich unverändert, d.h. alle gegnerischen Spieler müssen aus dem Strafraum. --Hmwpriv (Diskussion) 14:44, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, hab das mit dem Freistoß verwechselt, dort wäre es zukünftig möglich.--scif (Diskussion) 15:45, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
? Diesbezüglich hat sich doch beim Freistoß gar nichts verändert?!? --Hmwpriv (Diskussion) 07:38, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Es geht um den Freistoß rauszu aus dem Strafraum. Weder muß der Ball den Strafraum erst verlassen, noch müssen sich alle Gegner außerhalb des Strafraums befinden. Dort greifen 9,15m.--scif (Diskussion) 07:43, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vorsicht! Die Änderungen der Regel 13 (Freistoß) besagen - analog zum Abstoß -, dass der Ball im Spiel ist, sobald er sich bewegt und hierfür nicht mehr den Strafraum verlassen muss. Von Änderungen beim Abstand der Spieler (nur noch 9,15 m statt Strafraum) steht da nichts, ergo gehe ich davon aus, dass auch beim Freistoß die Gegner den Strafraum verlassen müssen. --Hmwpriv (Diskussion) 16:41, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Langssam. Ich habe die offizielle DFB-Präsentation vor mir. Ich zitiere: Regel 13 - Freistöße/2. Ausführung Der Ball ist im Spiel wenn er mit dem Fuß gespielt wurde und sich eindeutig bewegt/Dies gilt auch für Freistöße der Verteidigung im eigenen Strafraum /(Ball muss Strafraum nicht mehr verlassen)/Abstand der Gegenspieler:Außerhalb des Strafraums bzw. 9,15 Meter vom Ball bis der Ball im Spiel ist --scif (Diskussion) 22:15, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist auch kein Widerspruch! Die Gegner müssen sich auf jeden Fall außerhalb des Strafraumes aufhalten, je nach Ort des Freistoßes sind zusätzlich die 9,15 m zu beachten. Im Gegensatz zum Abstoß, bei dem aufgrund des Umstandes, dass der auf jeden Fall im Torraum ausgeführt werden muss, der Abstand mit der Strafraumgrenze immer gewahrt ist, hängt die Ausführung des Freistoßes bekanntlich vom Tatort ab und kann damit an irgendeinem Punkt im Strafraum liegen; hier kann also der Strafraum ausreichen oder sogar mehr verlangen als 9,15 m (das bleibt dennoch), liegt der Ort der Ausführung aber näher als 9,15 m an der Strafraumbegrenzung, ist zumindest ein Teilkreis darüber hinaus für die Gegner verbotene Zone. --Hmwpriv (Diskussion) 10:22, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Regelfrage[Quelltext bearbeiten]

Ein Feldspieler kniet unmittelbar vor dem Ball hin. Der Torwart führt den Abstoß aus, "chippt" den Ball aber auf den Kopf des Feldspielers. Vom Kopf des Feldspielers tropft der Ball ab. Der Torwart nimmt ihn auf (Nebenfrage: kein unerlaubter Rückpass, oder?). Der Ball ist jetzt im Spiel. Der Torwart kann jetzt mit dem Ball (in der Hand oder am Fuß) laufen, den Ball werfen, aus der Hand nach vorne dreschen, usw. Ist das so erlaubt? Und wenn das erlaubt sein sollte, warum macht das niemand? Das wäre doch ein Riesenvorteil, weil der Abschlag weiter ist, ein Abwurf präziser, es insgesamt weniger Risiko bei mehr Optionen gibt. --TUBS 13:14, 17. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Eindeutig nicht erlaubt und streng genommen sogar eine Umgehung der Rückpassregel. Bisher konnte sich das IFAB aber im Kontext mit den Abstößen noch zu keiner finalen Regelung durchringen, aktuell gilt noch immer die Übergangsregelung, nach der der Schiedsrichter das Spiel unterbrechen und auf Wiederholung des Abstoßes entscheiden soll. Wird das allerdings mehrfach praktiziert, liegt unsportliches Zeitspiel vor, d.h. Verwarnung und indirekter Freistoß. --Hmwpriv (Diskussion) 13:15, 22. Jan. 2021 (CET)Beantworten