Diskussion:Abundanz (Ökologie)

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Im Text steht

Die Abundanzregel besagt, dass in vielseitig ausgestatteten Ökosystemen die Arten mit großer Reaktionsbreite 
die größte Abundanz erreichen. Dahingegen erreichen in arm ausgestatteten Ökosystemen Arten, die eine 
geringere, jedoch spezifisch ausgeprägtere Reaktionsbreite besitzen, die kleinste Abundanz.
müsste es hier nicht auch im 2. Fall größte Abundanz heißen?

--89.15.155.104 10:22, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe von dieser Regel nichtmal was gehört. Es erscheint mir auch unsinnig, da sich auf "armen" Standorten meist viele Arten, allerdings mit geringer Abundanz befinden. Die Deduktion die durch diese Regel impliziert wird ist daher falsch. Auch die Semantik mit "da(hin)gegen" ist falsch, da hier kein Gegenteil beschrieben wird. Den Satz am besten einfach ganz löschen und auf die entsprechenden Artikel über die ökologische Breite, etc verweisen.--144.41.82.89 10:20, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Des weiteren ist nicht weiter spezifiziert, was "vielseitig ausgestattete Ökosysteme" sind. Sind das Ökosysteme mit nährstoffreichen Böden? Sind das Ökosysteme mit hoher Strukturvielfalt--144.41.82.89 10:23, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es müsste in beiden Fällen "größte Abundanz" heißen, da es, wie schon geschrieben wurde, um die jeweils größte Abundanz in verschiedenen Ökosystemen geht. Die Regel kenne ich auch nicht als "Abundanz-Regel", vom Inhalt her sind es die biozönotischen Grundprinzipien von Thienemann (1920): "Je variabler die Lebensbedingungen einer Lebensstätte, um so größer die Artenzahl der zugehörigen Lebensgemeinschaft" und: "Je mehr sich die Lebensbedingungen eines Biotops vom Normalen und für die meisten Organismen Optimalen entfernen, um so artenärmer wird die Biozönose, um so charakteristischer wird sie, in um so größerem Individuenreichtum treten die einzelnen Arten auf." (Thienemann, A (1920): Die Grundlagen der Biocoenotik und Monards faunistische Prinzipien - Festschrift für Zschokke No.4: 1-14. Basel). R. Krogerus schrieb 1932 sinngemäß: In diversen Lebensräumen dominieren euriökische Arten, in extremen Lebensräumen stenöke Arten (Krogerus-Regel). -- 89.247.5.145 19:18, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Im letzten Satz wird für beide Fälle (große Reaktionsbreite, geringe Reaktionsbreite) jeweils größte Abundanz an gegeben. In mindestens 1 Fall dürfte 'geringe' Abundanz richtiger sein.

mit freundlichen Grüßen

Ernst Bickel

--141.40.111.5 07:46, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nein, im Artikel ist es korrekt, da es jeweils um die größte Abundanz in unterschiedlichen Ökosystemen geht. --Buteo 00:39, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]



Nach meiner Auffassung ist die in diesem Artikel genannte Definition von Abundanz falsch!

Richtig müsste es lauten:

Abundanz: die Anzahl der Individuen im Siedlungsgebiet

Vergleich Populationsdichte: die Anzahl der Individuen pro bestimmte Flächen- oder Volumeneinheit


„Elements of Ecology“, R. L. Smith & , T. M. Smith, Pearson Benjamin Cummings (2006/8), ISBN-10: 0321410297 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Hansapils1 (DiskussionBeiträge) 09:33, 16. Jul. 2008)

Abundanz und Populationsdichte werden auch als Synonyme benutzt. Mit Siedlungsgebiet wär ich auch einverstanden. Gruß, --Buteo 00:39, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

In 'x'-reichen Habitaten haben unspezifisch angepasste Organismen die höchste Dichte, wohingegen in 'x'-armen Habitaten die Spezialisten die höchste Dichte haben. Sollte dies der inhaltliche Sinn der 'Abundanz-Regel' sein, dann ist sie falsch formuliert. --FrankBu 18:50, 11. Nov. 2010 (CET)

Abundanz und Populationsdichte[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe den Unterschied nicht. --Siehe-auch-Löscher 12:50, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]