Diskussion:Address Windowing Extension

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 79.212.131.77 in Abschnitt Windows XP
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Windows XP[Quelltext bearbeiten]

Welchen Sinn hat das PAE unter WindowsXp, wenn ich damit sowieso nur 4GB addressiern kann. Ist doch genauso wie vorher. --87.161.255.208 11:35, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Den Bereich von 3-4 GByte belegt das BIOS mit seinem PCI Karten. Daher hat man in einem Rechner mit 4 GByte RAM ohne PAE nur 3 GByte mit Windows nutzbar. Der Rest kann mit dem BIOS mit AWE nutzbar gemacht werden.--Holger Jeromin 14:35, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten
wie ich gerade lese ist das in der Praxis nicht so einfach, ohne ein 64bit Betriebssytem sind mehr als 3 GByte RAM also nicht problemlos lauffähig, PAE ist mit WinXP unnötig.--Holger Jeromin 15:10, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Spät, aber immerhin. PAE macht(e) aber selbstverständlich auch unter WinXP Sinn und die Funktionalitäten von Win 2003 Server sind auch in XP vorhanden, müssen aber über einen zugegebenermaßen wüsten Hack erst aktiviert werden. Zwar bleibt auch nach der Aktivierung das Limit, dass ein Prozess nicht mehr als 3,5GB RAM bekommt, aber verschiedene Prozesse können dann in der Summe sehr wohl mehr als 4GB verwenden. Für alle 32 Bit-Prozessoren mit MMU gilt (Intel ab i386 - MMU schon ab 286, aber eben nicht 32 Bit): Die 4GB-Grenze ist die maximale Größe eines linear addressierbaren Speicherblocks. Insgesamt kann ein erheblich größerer Speicher adressiert werden - schon beim i486 konnte eine virtuelle Adresse bis zu 46 Bit lang sein. Das Dumme ist nur, dass diese Adressierung nur im Protected Mode und dort leider nicht im Speichermodell FLAT funktioniert und das beim i486/Pentiun nur 32 Adressleitungen aus der CPU herausgeführt wurden. Mit der Einführung von PAE (PP/PII) fiel diese Schranke - der Pentium Pro hatte 36 Adressleitungen. 79.212.131.77 08:24, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten