Diskussion:Akademischer Kulturkampf

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von SlartibErtfass der bertige in Abschnitt Unbedeutend und simple Räubergeschichte
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Quellen[Quelltext bearbeiten]

Habe den gerade zugefügten Bietrag Uni Innsbruck entfernt, im Zuge einer Recherche habe ich keine einzige Erwähnung des akademischen Kulturkampfes in Innsbruck bzw an der Uni Innsbruck gefunden. Schlägereien zwischen Studenten zählen wohl nicht zum akademischen Kulturkampf. Gruß SlartibErtfass der bertige 20:28, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Gerade die politisch motivierten Schlägereien waren ein Bestandteil des Kulturkampfes. Ein Beispiel ist die Wahrmund-Affäre, die dem akademischen Kulturkampf zugeordnet ist. Damit ist auch der Bezug zu Innsbruck gegeben. Ich werde deshalb Deinen Revert zurücknehmen. --Cigarman 13:23, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
auch dieser Artikel ist vollkommen unbegelegt, also nicht geeignet als Quelle zu dienen. Also wieder zurücksetzen bis ein Beleg erbracht wird SlartibErtfass der bertige 13:31, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
POV eines "man on a mission". Die Wahrmund-Affäre war ein wichtiger Bestandteil des Kulturkampfes. Siehe Gerhard Hartmann, Der CV in Österreich - seine Entstehung, seine Geschichte, seine Bedeutung, 3. Auflage, Lahn-Verlag, Limburg-Kevelaer 2001, Seiten 45-51, ISBN 3-7840-3229-X.
Hartmann als Ehrenringträger des CV als Quelle wohl nicht ganz neutral, siehe auch die Rezension auf Perlentaucher zu Deiner angegebenen Quelle, Nicht ganz geheuer erscheint ihm die komplette Ausblendung der wissenschaftlichen Literatur zum Thema und die Beschränkung auf die "Binnensicht des Kartellverbandes", nicht ganz geheuer scheint es mir, dieses Buch als Quelle anzuführen SlartibErtfass der bertige 15:38, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ad Perlentaucher.de: Hättest Du ordentlich recherchiert, hättest Du gesehen, dass es sich um eine Rezenzionsnotiz handelt. Der betreffende Schreiber hat also nicht das Buch selbst gelesen, sondern bezieht sich auf eine Rezension von Rainer F. Schmidt. Wenn man die zugrundeliegende Rezension merkt man, dass diese Notiz ziemlich tendenziös ist und der eigentlichen Buchkritik nicht gerecht wird. Rainer F. Schmidt spricht über Hartmann von einem (Zitat) "durch einschlägige Veröffentlichungen ausgewiesener Kenner der Materie und Privatdozent für Neuere Kirchengeschichte an der Grazer Universität". Er spricht Hartmann also in keiner Weise den Status eines Experten ab! Dass sich Hartmann in dem Buch eher österreichlastig mit dem Thema auseinandersetzt stört nicht, da hier ja ganz klar ein Österreich-Bezug besteht. Der letzte Satz der Kritik zeigt ebenfalls, dass das Buch nicht per se als Quelle abzulehnen ist: "Ohne Zweifel handelt es sich um eine gewichtige, die Geschichte des österreichischen CV erschöpfend darstellende Arbeit, die jedoch durch ihre kleinräumige Binnengliederung eher dem Typus eines Nachschlagewerks entspricht als dem einer wissenschaftlich abgewogenen, mit distanzierten Urteilen aufwartenden Analyse."
Dazu kommt, dass diese Kritik sich nicht auf das von mir genannte Buch bezieht. Das Buch, das ich genannt habe ist bereits fünf Jahre zuvor in dritter Auflage erschienen, und 2011 in der vierten. Hartmann ist in der Fachwelt eindeutig anerkannt! Deine unausgegorenen Versuche, dies in Abrede zu stellen, sind eindeutig nicht haltbar! --Cigarman 21:14, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Grimms Märchen werden in noch größerer Stückzahl verkauft, sind aber als Quelle nicht zulässig, um historische Fakten darzustellen, das selbe gilt für Hartmann, man müßte hier den akademischen Kulturkampf an die Schrift eines Dr. theol. und Ehrenringträger des CV anpassen, dies ist wohl kaum erwünscht, unterstützend ist der Hinweis in der Rezension, daß Hartmann gänzlich auf historische Quellen verzichtet, das spricht wieder gegen ein historisches Werk, der Ehrenring spricht auch eher für eine beschönigte Darstellung des CV. SlartibErtfass der bertige 23:24, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nochmals, das Buch, das ich zitiere, ist nicht das Buch, von dem Du sprichst. Wenn ich mir den Quellenanhang (zwanzig Seiten) ansehe, dann stehen dort eine Reihe von historischen Quellen! Du schließt von einer einzelnen Rezensionsnotiz auf das gesamte Werk. Das ist nicht zulässig. --Cigarman 08:27, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Fall Ghezze[Quelltext bearbeiten]

Der Fall Ghezze fordert eine Anpassung des akademischen Kulturkmapfes.

  • Dauer 1903-1912
  • Einarbeitung des Falles Ghezze, da Ghezze das einzige Todesopfer ist, ist dies durchaus als einer der Höhepunkte zu betrachten
  • Auslösung des Streites bei Ghezze: die Beschimpfung als "klerikale Schweine"
  • Einfügung der Universtität Innsbruck (Strittig, da sich der Streit vor einem Wirtshaus zugetragen hat)

Gruß SlartibErtfass der bertige 12:29, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Einfügung der Uni Innsbruck auch aufgrund der Wahrmund-Affäre 1908. Die fand in einem Innsbrucker Vorlesungssaal statt. --Cigarman 10:42, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
naja, auch der Vortrag fand ausserhalb der Uni statt, aber die Uni liegt ja auch in Innsbruck, falsch hingegen wäre Uni Innsbruck, denn dann ist es auf die Uni begrenzt. SlartibErtfass der bertige 11:34, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Affäre zog weite Kreise (der Vortrag war nur der Auslöser), aufgrund dieser Affäre kam es sogar zur vorübergehenden Einstellung des Lehrbetriebs an der Uni Innsbruck, der Kaiser musste intervenieren, internationale Berichterstattung... Innsbruck gehört in den Artikel also definitiv rein. --Cigarman 12:08, 25. Jul. 2011 (CEST) (Sig nachgetragen von Cigarman 12:08, 25. Jul. 2011 (CEST))Beantworten
Zur Dauer: Ich persönlich kenne keine Quelle, die von einer exakten Dauer spricht. Ich kann aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Mein Vorschlag ist, die Dauer auf "Anfang des 20. Jahrhunderts" zu ändern. Mir scheint, dass da ein Unterschied zwischen Österreich und Deutschland besteht, kann es aber nicht wirklich an Belegen festmachen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass der akademische Kulturkampf erst mit dem ersten Weltkrieg endete. Die Formulierung "Anfang des 20. Jahrhunderts" wäre damit auf jeden Fall zutreffend. --Cigarman 12:50, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Unbedeutend und simple Räubergeschichte[Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich das genauer anschaut, hat das keine Bedeutung. Ein Toter in Innsbruck nach einer Schlägerei zwischen betrunkenen unterschiedlicher verbände. Langanhaltende oder nachwirkend ist da gar nichts. Das sieht man schon alleine anhand der Literatur, die ja nur von Verbindungsbrüdern erstellt wurde, Nostalgiker und Münchhausener. Nichts unabhängiges weit und breit. Schade nur, wenn man dann Wertvolle QS hinweise entfernt, auch ein Zeichen dafür, dass hier Unsicherheit herrscht, ist auch angesichts des Konstruktes nachvollziehbar, Kulturkampf passt als Lemma nicht, es ist ein krampf. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:23, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten