Diskussion:Alaska-Kid

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Ich habe eine unbotmässige Wertung gestrichen, die sich lediglich auf die Auffassung eines Kritikers bezieht. Wikipedia soll informieren und nicht beurteilen. Ob die Geschichte von Smoke Bellew ab der Hälfte "schwächer" wird oder nicht, soll bitte dem Leser überlassen werden.

Hier der Originaltext, der obendrein grammatikalisch falsch ist: "Wie auch in anderen Geschichten Londons wird diese ab der Mitte zusehends schwächer und gegen Ende – wie auch aus der Handlungsbeschreibung hervorgeht – folgen sich die Abenteuer ziemlich zusammenhangslos.[2]"

Die Formulierung "folgen sich" ist kein vernünftiges Deutsch. Aber abgesehen davon ist das eine persönliche Meinung, die hier nichts verloren hat. (nicht signierter Beitrag von 84.140.253.241 (Diskussion) 02:50, 19. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Der Meinung bin ich nicht. Kritik gehört in einen Artikel zumal sie belegt ist. Wenn du der Meinung bist, dass dies eine Einzelmeinung darstellt, dann finde bitte gegenteilige Meinungen.
Gemäß http://www.duden.de/rechtschreibung/folgen scheint mir "sich folgen" schon eine gültige Formulierung zu sein. Was schlägst du sonst vor? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:43, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Natürlich gehört Kritik, sofern sie Relevanz besitzt, durchaus in einen Artikel, aber sie muss dann auch in der Formulierung als solche gekennzeichnet sein. Beispiel: Adolf Hitlers "Mein Kampf" sollte selbstverständlich mit all der Kritik an seinen Thesen dargestellt werden. Aber selbst dort steht dann nicht "Das Buch IST böse", sondern es "aufgrund von... wird...in weiten Kreisen durch...abgelehnt" etc. Der Satz, wie er hier steht, impliziert die "objektive" Meinung, fast alle Werke von Jack London würden ab der Hälfte schwächer. Und als Beleg dazu nur eine Fussnote, die man gern übersieht. Wenn, dann sollte der Abschnitt als Kritik gekennzeichnet sein und es sollte ebenfalls gleich vornean stehen von wem diese Kritik stammt und wie ernst sie zu nehmen ist, denn ist ja trotzdem nur eine persönliche Kritikermeinung. Ich persönlich finde, dass gerade die letzte Story in Kid & Co eine der stärksten ist, die London je geschrieben hat. Zur Grammatik "folgen aufeinander" wäre die korrekte Formulierung. --Gavrael (16:01, 19. Jan. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

So viel von London habe ich nicht gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, ob das auch auf andere Werke zutrifft. Dass aber die Geschichten gegen Ende nur noch sehr lose zusammenhängen, ist jedenfalls offensichtlich und objektiv so. Ich habe mich gerade mal durch ein paar andere Artikel zu Londons Werken gehangelt, kaum einer geht über eine bloße Handlungsbeschreibung hinaus. Das sollte in einer Enzyklopädie anders sein. Zu London gibt es mit Sicherheit Sekundärliteratur. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:15, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: ich habe mich jetzt mal um die Relevanz der hier aufgeführten Kritik bemüht und stellte fest, dass sie nur auf einer privaten Webseite eines Schlossers zu finden ist. Das ist also ein persönlicher Blog zum Thema Buchkritik - diese Meinung hier als Beleg aufzuführen, halte ich doch für sehr gewagt. Womit ich keineswegs sagen will, dass Schlosser kein Beruf wäre, der sachkundige Literaturkritik ausschlösse, woran ich mich mehr störe ist, dass es sich eben nur um eine private Seite handelt und nicht um eine institutionelle oder gar eine anerkannte Literaturzeitschrift. In einem privaten Blog kann ich auch gerne George Lucas als schwachen Erzähler bezeichnen, gelte dann aber wohl kaum als seriöse Quelle oder gar als Beleg.

Dass die Geschichten lose zusammenhängen ist durchaus korrekt, das trifft auch auf viele andere Bücher zu und kann durchaus auch aufgeführt werden, aber sie werden nicht schwächer. Und man kann es schon gar nicht als grundsätzliche "Schwäche" von Jack London anführen. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich wirklich alles von Jack London gelesen, und das überwiegend im Original. Dazu auch mehrere Biographien über ihn. Es gibt eine Aussage von Lenins Witwe über Jack London, die einen ähnlichen Wortlaut hat, das war aber auch ihre private Meinung; manche Geschichten mochte Lenin, andere weniger. Das könnte man aber auch über das Gesamtwerk anderer Autoren sagen. Es ist kein "Prinzip Jack London", verstehen Sie? Der Eindruck entsteht aber hier durch diese Formulierung, das ist das Einzige wogegen ich mich wehre. Es gibt noch mehr Episodenwerke von Jack London, deren Geschichten eher lose zusammenhängen, wie zB. "Ein Sohn der Sonne". Übrigens auch mehrfach verfilmt (zuletzt teilweise in den Seewolf Vierteiler des ZDF von Wolfang Staudte verwendet). Episodenromane sind auch durchaus ein gängiges literarisches Genre, da muss also nicht immer unbedingt linear erzählt werden. Alaska Kid ist also einfach eine Sammlung verschiedener Erzählungen, die sich eine Hauptfigur teilen - anfangs sind die Geschichten in der Tat aufeinanderfolgend und können fast als Roman betrachtet werden, später gibt es keinen biographischen Zusammenhang mehr. Das ist keine Schwäche sondern einfach Merkmal eines Episodenromans. Wir können ja gemeinsam überlegen, wie wir das so umformulieren, dass es deutlich wird und den Leser informiert. -- Gavrael

Ok, tönt gut. Ich habe unter der Woche leider wenig Zeit mich darum zu kümmern, überlege mur aber bei Gelegenheit was.-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:50, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigennamen und Inhaltsangaben[Quelltext bearbeiten]

Einige der Inhaltsangaben waren leider sehr ungenau bis falsch, ich habe begonnen, sie auf Grundlage der Ausgabe des Verlags Neues Leben Berlin zu korrigieren.

Nicht akzeptabel ist dagegen die Bezeichnung von Shorty als (Mr.) Kurz. Ich weiß, dass ich vor vielen Jahren eine fürchterliche Jugendbuch-Übersetzung aus der BRD gelesen habe, in der Shorty so bezeichnet wurde, aber das sollte nicht in die Wikipedia. Und wenn, dann höchstens in der Einleitung als Erklärung nach der Einführung von Jack Short.--Miro09 (Diskussion) 14:15, 5. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich finde leider gerade meine Ausgabe nicht mehr, aber ich bin sicher, dass er dort als "Kurz" bezeichnet wurde. Das ist also nicht eine Erfindung von mir. Es liegt nicht an uns, die Qualität einer Übersetzung zu beurteilen (höchstens vielleicht, verschiedene Übersetzungen miteinander zu vergleichen). Oder weshalb bezeichnest du die Jugendbuchübersetzung "fürchterlich"? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:24, 5. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Du, meine Kritik galt nicht dir, sondern nur dem Verlag, der diese Übersetzung gedruckt hat. Dazu finde ich es viel zu schön, dass du über eines meiner Lieblingsbücher geschrieben hast. Aber Eigennamen werden nicht übersetzt. Oder wie fändest du es, wenn man Buffalo-Bill als Bison-Willi übersetzen würde? Oder New York City als Neues York?--Miro09 (Diskussion) 23:19, 6. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich (besonders wenn ich das Original auch kenne) verwirrend, aber es ist durchaus nicht unüblich, in Übersetzungen von Büchern auch die Namen der Protagonisten zu ändern, insbesondere dann, wenn es sich um Namen mit einer Bedeutung handelt (siehe z.B. Asterix). Und da Kurz ja im deutschen auch als Eigenname gebräuchlich ist, habe ich hiermit jetzt keine grossen Probleme. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 06:50, 7. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]