Diskussion:Allintervallreihe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 217.71.45.255 in Abschnitt Qullennachweis?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Definition, welche hier gegeben wird scheint mir nicht eindeutig zu sein. Offensichtlich soll eine Allintervallreihe eine solche sein, bei der alle Intervalle in der selben Richtung (z.B. kl. Sekunde nach oben, gr. Sekunde nach oben usw.) auftauchen. Wenn man jedoch Intervalle nach oben wie nach unten gleich behandelt (scheint mir natürlicher), gäbe es natürlich viel mehr Allintervallreihen. Falls die erste Definition trotzdem üblicher ist, sollte man bei der Definition sagen "nach Eimert" oder so?--Mutschein 14:35, 25. Jun 2006 (CEST)


Hallo, ich bin mir nicht sicher; aber existieren nicht 12! (anstatt 11!) Zwölftonreihen. Diese Zahl habe ich auch in anderen Quellen gefunden! Die Anzahl wäre dann 479.001.600 - also eine knappe halbe Milliarde! --(nicht signierter Beitrag von 87.78.219.101 (Diskussion) 09:42, 30. Okt. 2006 (CET))Beantworten


Warum fallen denn die achssymmetrische Allintervallreihen unter die asymmetrischen Allintervallreihen - sollte man sich da nicht einen anderen Wortgebrauch einfallen lassen ? Und warum fällt die Achssymmetrie eigentlich aus der Betrachtung raus ? Sollte man irgendwie erklären, finde ich. --Christoph May 01:12, 24. Okt 2005 (CEST)


Eine Javascriptanwendung, die alle 3.856 Allintervallreihen darstellt, ist hier zu finden: http://www.peterknaak.de/test/allintervall2.html. --(nicht signierter Beitrag von Peter Knaak (Diskussion | Beiträge) 09:03, 12. Sep. 2004 (CEST))Beantworten

---

Hallo, ich habe mal ein bischen nachgerechnet und bin auf eine Frage bei der Quartumwandlung gekommen: Warum ergibt der zweite Ton, ein es, an der Quart gespiegelt wieder ein es ? 3 mal 5 modulo 12 ist 3, soweit ok, aber wo ist da die Spiegelung ? Anderes Beispiel: Die Quart an der Quart gespiegelt ist: 5 mal 5 modulo 12 = 1. Wieder die Quart hätte ich ja verstanden, aber eine kleine Sekunde ? Gibt's hier jemanden, der mir das erklären könnte ? --Christoph May 20:28, 19. Okt 2005 (CEST)

---

Hey, davon hatte ich mal so gar keine Ahnung. Besten Dank für die Information. Was mich jetzt noch interessieren würde: wer benutzt diese Reihen? gibt es Kritik? (für mich als unbelehrbaren Reihen-Kritiker eminent wichtig. Hört man das überhaupt ;-)) Wer hat es entwickelt? --Königin der Nacht 00:12, 21. Sep 2004 (CEST)

Hallo!
Maßgeblich an der systematischen Erforschung der Allintervallreihen beteiligt war Herbert Eimert - siehe Literaturangaben.
Tja, wer hört das? Gute Frage. Ich nicht - aber ein mir befreundeter Komponist sagt dazu:
„Meine Werke haben oft solche Reihen. Das ist immer angenehm, klingt von alleine nicht süßlich oder banal.“
Luigi Nono soll hauptsächlich (oder war's sogar ausschließlich?) diese elementarste Allintervallreihe benutzen: c h cis b d a es as e g fis.
Das ganze halte ich mehr für eine mathematische Spielerei - zu denken ist das alles viel schöner als zu hören ;-) Zwölftontechnik ist inzwischen (befinden wir uns noch in der Postmoderne?) eine Kompositionstechnik von vielen möglichen, deswegen ist das Thema wohl nicht besonders aktuell.
Eigentlich wollte ich nur im Internet nach neuen oder weiteren Informationen/Erkenntnissen über die Allintervallreihen suchen - habe fast nichts befriedigendes gefunden - daraufhin den Artikel geschrieben. Peter Knaak 12:24, 14. Okt 2004 (CEST)
TsTs, diese Kompostnisten... Ich glaube, das ist mein Problem: eine Reihe wird zum ästhetischen Prinzip erhoben, und kaum jemand denkt an den armen Hörer, dem die Theorie schnuppe ist bzw. sie hörend auch nicht nachvollziehen kann. Und das Ergebnis klingt dann leider oft beliebig, obwohl doch alles durchdacht ist... Aber die Infos mit Nono zum Beispiel würde ich wirklich in den Artikel setzen. Das ist schließlich ein Name, mit dem die Leute, die hier vorbeischauen, wahrscheinlich etwas anfangen können. --Königin der Nacht 18:08, 14. Okt 2004 (CEST)
Der zitierte Komponist verwendet aber nicht ausschließlich Reihentechnik, was wiederum sehr sympatisch ist. Zu Nono: das habe ich nur aus der Erinnerung geschrieben, bin mir des genauen Wortlautes nicht mehr sicher - müßte dazu mal recherchieren. Peter Knaak 21:04, 14. Okt 2004 (CEST)

Nicht 11 Intervalle, sondern nur 6 Intervallklassen ...[Quelltext bearbeiten]

Also, ich bin mir zwar bewusst, dass das Eimert und selbst Schönberg und co. anders sahen, aber:

Es gibt - bezogen auf die Reihentechnik - nicht 11, sondern lediglich 6 Intervalle (genauer: Intervallklassen). Die Reihe ist per definitionem keine festgelegte Intervallstruktur, sondern lediglich eine Abfolge bestimmter Tonigkeiten (z.B. b-a-c-h-d-cis ...) Will heißen: der Begriff des Intervalls setzt eine bestimmte Oktavlage eines Reihentones vorraus (z.B. b1-a1-c2-h1-d2-cis2 ...) und nur so kann von 11 verschiedenen Intervallen gesprochen werden. Eine fixierte Oktavlage in dieser Form ist aber der Reihentechnik wesensfremd. Daher sind mit den beiden Sekunden und Terzen, der Quarte und dem Tritonus bereits alle Intervalle (nämlich als Komplementärintervall) abgedeckt. Grüße, --MuWi 19:29, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

sonstige Verwandlungen von Zwölftonreihen[Quelltext bearbeiten]

Beliebige Transformationen der Allintervallreihe, die zu Nicht-Allintervallreihem führen, bedürfen in diesem Arkel keiner Aufzählung. Dass Tonreihen beliebig modifiziert werden können, ist schließlich trivial. Deshalb kommentiere ich diesen Abschnitt erstmal raus. --Pfir 09:02, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Tabelle der Basis-Allintervallreihen[Quelltext bearbeiten]

Diese Tabelle ist vollkommen unverständlich. Woher stammt die Tabelle? (Ref?) Worauf beziehen sich die Nummern? Welche Information bringt sie? Sie muß ergänzt oder entfernt werden. --Pfir 09:36, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

An dem Artikel muß so manches ergänzt werden. Ich kann mir gleich mehrere Definitionen vorstellen. Hier scheint es um die AIR zu gehen, bei der alle Intervalle in dieselbe Richtung gehen. Dh von zwei kleinen Terzen geht eine aufwärts, eine abwärts, macht insgesamt eine kleine Terz aufwärts und eine große Sext aufwärts. Wenigstens ist das gegebene Beispiel so. Man kann also vermuten, daß das gemeint ist, vorausgesetzt, man hat schon mal was von einer AIR gehört. Wenn nicht, fürchte ich, kapiert man gar nichts. Ich nehme an, daß diese Zahl 3000nochwas sich auf so eine Reihe bezieht, hab aber natürlich keine Ahnung.
Wenn keiner weiß, welchen Sinn die Allintervallreihe hat, dann kann der Artikel diesen Sinn auch nicht erklären. Aber es müßte zumindest irgendwie herauskommen, wer diese ganzen Spekulationen nun verbrochen hat. Das Problem beginnt bei "Quartverwandlung, Quintverwandlung". Das davor ist eine kuriose und lustige Geschichte über mathematische Verirrungen von Musiktheoretikern, die tatsächlich stattgefunden haben. Der Sinn von Umkehrung, Krebs usw. wird aus dem Artikel "Zwölftontechnik" deutlich, das muß hier nicht sein. Wer hat den Rest erfunden? Die Autoren des Artikels? Oder jemand, über dessen Berechnungen sich zu berichten lohnt?
--Rarus 04:38, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Serielle Musik[Quelltext bearbeiten]

Den Zusammenhang versteh ich nicht. Man kann doch die Tondauer genausogut nach einer normalen Reihe organisieren wie nach einer Allintervallreihe. Würde vorschlagen, den Satz zu löschen, weil zumindest der hier suggerierte logische Zusammenhang nicht gegeben ist. -- Janquark (Diskussion) 20:04, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Qullennachweis?[Quelltext bearbeiten]

--- Die Existens folgender Quelle lässt sich per Internet nicht verivizieren (KVK Recherche negativ): Paul Irmen: Zur mathematischen Berechnung von Allintervallreihen, Köln 1974 Ist das ein so exotisches Buch, das keine einzige Bibliothek im Bestand hat? Oder eine unveröffentlichte Dissertation? (nicht signierter Beitrag von 217.71.45.255 (Diskussion) 08:45, 20. Jun. 2014 (CEST))Beantworten