Diskussion:Andreas Weigel (Literaturwissenschaftler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Popmuseum in Abschnitt Genitiv-s bei Zischlauten wie Joyce
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Genitiv-s bei Zischlauten wie Joyce[Quelltext bearbeiten]

Bitte beachten + korrigieren: lt. Duden ist der Genitiv von Joyce nicht Joyces, sondern mit Apostroph Joyce’. siehe Duden: https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Beugung-von-Personennamen. --77.1.175.67 13:09, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für Deinen Hinweis, der erklärt, wieso ich in den vergangenen Jahren immer wieder diese Schreibweise wahrgenommen habe. Wieder etwas gelernt. Allerdings werde ich selbst vorerst die gewohnte Schreibweise beibehalten, weil die Duden-Vorgaben außerhalb des Schulbetriebes nicht bindend oder gar verpflichtend, sondern nur Dudens Sicht der Sprache sind. Trotzdem nochmals herzlichen Dank. Liebe Grüße --Popmuseum (Diskussion) 13:16, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
P.S.: Der Duden-Link führt heute wegen Wartungsarbeiten ins Leere, weshalb ich ihm erst in den kommenden Tagen folgen kann.
Ich kann ihn öffnen, sonst hätte ich ihn nicht angegeben. Der Duden ist nicht mehr verbindlich, das stimmt, dann erkundige Dich beim Rat für deutsche Rechtschreibung. Persönliche Vorlieben sind in der Wikipedia nicht zugelassen. --77.1.175.67 13:29, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
PS: Ich habe dort gelesen, dass der Rat und der Duden dasselbe Ergebnis haben, siehe S. 97 auf https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_Regeln_2011.pdf. Also bitte auf jeden Fall korrigieren.
Duden-Link soeben erneut probiert, "504 Gateway Time-out" als Antwort erhalten. Morgen ist auch ein Tag. Liebe Grüße, --Popmuseum (Diskussion) 13:43, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Als Germanist, der Peter Brauns (1927–2012) lesenswertes Fachbuch "Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache" schätzt, betone ich gerne, dass sogar der "Rat für deutsche Rechtschreibung" - wie der Duden - nur unverbindliche, nicht bindende "Empfehlungen" abgeben kann und abgibt. So steht's auch im Untertitel des von Dir verlinkten pdfs: "Entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung ". --Popmuseum (Diskussion) 13:45, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mir die Passage, § 97 (S.98f.), soeben angesehen. Sie erwähnt eine Kann-, keine Muss-Regel: "Man kann den Apostroph setzen ...", "wenn der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung" beitragen soll. Anders gesagt, diese "Regel" ist keineswegs bindend, sondern völlig frei nach persönlichem Geschmack zu verwenden. Germanistische Grüße, --Popmuseum (Diskussion) 14:02, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also bitte halte Dich an die Regeln für Rechtschreibung innerhalb der Wikipedia. In eigenen Werken kannst Du es ja halten, wie du willst. Im Artikel zu James Joyce wurden die Regeln eingehalten. In der Schule würde es Dir auch als Fehler angekreidet ... --77.1.175.67 14:05, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, in Schulen ist viel Unmögliches möglich, aber nur von einem bornierten, sehr beschränkten Lehrer. Sorry. --Popmuseum (Diskussion) 14:09, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
PS: Siehe § 96, der ist zuständig als Muss-Paragraph und nicht § 97: Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’ Vorschlag, Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung.--77.1.175.67 14:16, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der § 96 trifft auf den angelsächsischen Namen "Joyce" allein deshalb nicht zu, weil dieser auf "e" ("Joyce") endet. Es ist und bleibt eine reine Geschmacksfrage, weshalb ich als (sprach)toleranter Mensch diese Diskussion, die in einen Glaubenskrieg [Ich sage, beide Varianten sind gleichwertig möglich und richtig, Du sagst, nur Deine Variante ist gültig] ausufert, hiermit beende(n möchte). --Popmuseum (Diskussion) 14:35, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Neuer Tag, neues Spiel: Der Duden-Link funktioniert heute und zwei Kollegen meines Vertrauens haben mir auf meine Nachfrage geschrieben, dass der Duden im vorliegenden Fall doch Recht habe, obwohl weder die deutschsprachigen Joyce-Experten und -Verlage, geschweige denn die deutschsprachige Joyce-Sekundärliteratur die kuriose Schreibung "Joyce' Einfluss" beherzigen. Wieder etwas Seltsames gelernt. --Popmuseum (Diskussion) 08:26, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Moin, altes Sprichwort: "Man lernt nie aus!" Friedhelm Rathjen schreibt in seiner Monographie von 2004 über Joyce bspw. auf S. 78 4. Zeile von oben Joyce' Stimmung. Grüße von --77.10.109.194 08:58, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, habe soeben nachgesehen: Rathjen weicht häufig auf "Joycesche" bzw. "von Joyce" aus. Grüße von --Popmuseum (Diskussion) 09:18, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten