Diskussion:Anonyme Bestattung

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Die IP 46.126.104.19 meinte ...[Quelltext bearbeiten]

Hinweis: Die Bezeichnung "Anonyme Bestattung" ist irreführend, eine unsorgfältige Formulierung aus dem Beamten-Deutsch. Nur in Fällen, in denen die Identität der verstorbenen Person unbekannt und nicht eruierbar ist, könnte man davon sprechen.

Im Zusammenhang dieses Artikels ist ein "Anonymes Grab" gemeint - nämlich eine Grabstelle ohne jeglichen Hinweis auf Namen und Lebensdaten der verstorbenen Person.

Sprachliche Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

 entfällt die Verpflichtung zur Pflege das Grab

es müsste aber heißen

 entfällt die Verpflichtung zur Pflege des Grabes

Oder liege ich da sooo falsch? (nicht signierter Beitrag von 77.0.6.178 (Diskussion) 13:29, 30. Okt. 2014 (CET))[Beantworten]

Immanent und exklusiv[Quelltext bearbeiten]

"Meist wird eine Feuerbestattung vorausgesetzt, so ist Anonymität der Seeurnenbestattung immanent, exklusiv gilt dies für eine Urnenbestattung auf Friedhöfen."

Oh Hilfe. Das muss sich doch wohl verständlicher ausdrücken lassen.
Der tiefere Sinn des dritten Satzteils bleibt mir selbst bei intensivem Nachdenken komplett verborgen. Eine Feuerbestattung wird bei einer Urnenbestattung exklusiv vorausgesetzt? Na sowas. Wer hätte das gedacht. --93.212.246.253 11:52, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Das Bild ist m.E. ausgesprochen schlecht gewählt. Es stellt gerade nicht eine anonyme Bestattung dar, wie sie üblicherweise verstanden wird und wie sie im Artikel definiert wird, sondern bestenfalls einen der beschriebenen Sonderfälle. Dieser Grabstein ist doch offensichtlich gerade der Versuch, einem unfreiwilligerweise namenlos Bestatteten wenigstens noch ein Minimum an Gedenken zukommen zu lassen.
Haben wir nicht ein Bild eines anonymen Gräberfeldes im Fundus? Sowas muss sich doch leicht finden lassen. --93.212.246.253 11:59, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Die Beleglage im Artikel ist ja nicht gerade berühmt. O.k., einige Literaturangaben, aber so gut wie keine der Aussagen im Artikel wirklich belegt.
Verheerend ist dies insbesondere im Abschnitt "Kritik". Wer sagt das wo? Ich bin sehr dafür, hier auch kritische Stimmen zu Wort kommen zu lassen, aber ohne Belege ist das einfach nur persönlich eingetragener POV. --93.212.246.253 12:03, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Diesen Abschnitt habe ich jetzt mal komplett überarbeitet und zumindest schonmal mit einer brauchbaren Quelle versehen. Weitere (belegte!) Positionen können natürlich gerne ergänzt werden. --93.212.246.253 23:51, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Inhaltliches[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wären viele inhaltliche Details nochmal zu überdenken.

  • Der Artikel beschreibt derzeit - völlig unbelegt - das landläufige Verständnis von "anonymer Bestattung". Ebenso unbelegterweise wird der "öffentliche Gebrauch" beschrieben, bei dem "weder Ort noch Zeitpunkt der Bestattung öffentlich bekannt sind".
Dass es diverse Zwischenstufen der Anonymität gibt (sehr verbreitet z.B.: Stelen mit den eingravierten Namen, die aber nicht den genauen Ort des Begräbnisses kennzeichnen, sondern nur das Gräberfeld), kommt nicht vor.
Dass es diverse andere Möglichkeiten gibt, den Wunsch nach preisgünstigen oder "pflegeleichten" Grabstellen zu erfüllen, wäre vielleicht ein zusätzlicher Aspekt für den Abschnitt "Kritik", sofern sich entsprechende Belege finden lassen.
  • "Da die individuelle Gestaltung des Grabes ausgeschlossen ist, entfällt die Verpflichtung zur Pflege des Grabs."
Dieser Satz ist zumindest ungenau formuliert. Selbstverständlich haben Angehörige auch bei anonymer Beisetzung eine Verpflichtung zur Pflege des Grabs (nur eben nicht individuell). Wer zahlt denn wohl die Rasenpflege für das Gräberfeld?
  • "Mit steigenden Bestattungskosten sind insbesondere Menschen der unteren Einkommensschicht genötigt, eine anonyme Bestattung in Anspruch zu nehmen."
Unbelegte TF und schlicht falsch. Kein Mensch wird "genötigt", eine anonyme Bestattung "in Anspruch zu nehmen", es sei denn durch seine eigene Unkenntnis und durch desinformierende Behauptungen wie diese. Es gibt genügend Alternativen in derselben Preisklasse, die nicht anonym sind.
  • "In den 1970er-Jahren begann ein Wandel des Totenkults mit dem verstärkten Trend zu anonymen Bestattungen. Die Ansichten zum Umgang mit dem Tod ändern sich fließend und die Vorstellungen von Körper und Natur beeinflussen diesen Übergang. Die Entscheidung zur Form der Bestattung und des Grabes wird von unterschiedlichen Faktoren, wie soziale Lage, sexuelle Identität, religiöse Überzeugungen und lokaler Gemeinschaft, bestimmt."
Sorry, aber das ist einfach nur noch unerträgliches TF-Geschwafel. Bitte diese Aussagen schleunigst belegen oder aber raus damit.
  • "Eine anonyme Beerdigung und ein anonymes Grab können verhindern helfen, dass Angehörige während der Beisetzung oder bei späteren Besuchen der Grabstätte mit solchen Anfeindungen direkt konfrontiert werden."
Ähm, ja, interessant. Kann mir eben jemand erklären, wie denn die Angehörigen die Grabstätte besuchen, wenn sie denn anonym ist?
  • John Lennon: Problematisches Beispiel für eine anonyme Bestattung, wenn man - so laut Artikel John Lennon - gar nicht weiß, ob seine Urne überhaupt irgendwo bestattet worden ist. Vielleicht hat Yoko Ono sie noch in ihrem Küchenschrank stehen, wer kann's wissen.

--93.212.246.253 12:56, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

  • Eine einfache und m.E. sehr treffende Definition für das gängige Verständnis des Begriffs habe ich hier gefunden:
"... bei der die Urne für die Hinterbliebenen nicht präzis zu lokalisieren ist (Rasenbeisetzung)."
Ich bitte mal darüber nachzudenken, ob das nicht irgendwie in die Definition eingearbeitet werden könnte. --93.212.246.253 23:32, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Was hier in dem Einleitungssatz,.. bezüglich der Beschreibung zu den Bestattungen... und nach der Meinung des Schreibers,.. als Irrtümlicher Synonym für die grüne Wiese - betrachtet wird,.. ist schlecht informiert.

Denn die Wortform anonym, hat Hauptsächlich auch damit zu tun,.. das hier nicht nur,.. der Zeitpunkt sowie Ort nicht bekannt ist.

Auch findet keine Trauerfeier statt... und der Verstorbene wird auf der genannten Grünen Wiese beigesetzt,.. da es sonst Erst einmal für die Angehörigen,.. z. B. bei einem anonymen Reihengrab,.. ersichtlich wäre wo "Derjenige" bestattet ist.

Das die Angelegenheit,.. nennen Wir es mal "durch" ist, erfahren die Angehörigen,.. nun einmal anhand der Rechnung.--176.94.48.75 04:54, 6. Feb. 2020 (CET)Gruß Banjo[Beantworten]

Dieser Abschnitt ist sehr einseitig und stellt nur die heutige Sicht der Kirchen dar. Im Widerspruch steht doch dazu, dass Selbstmörder gerade von der katholischen Kirche noch in vielen Ländern bis heute geächtet werden ! Und die wurden früher ja oft anonym bestattet. --Kulturkritik (Diskussion) 13:17, 17. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]