Diskussion:Arbitragefreiheit

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 194.169.251.10 in Abschnitt No free lunch, no free lottery
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No free lunch, no free lottery[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die mehrfach redundanten Ausführungen im Fließtext und als Tabelle entfernt. No free lunch wird in der englischen Sprache synonym zu no arbitrage verwendet und no free lottery ist auch dort nicht gebräuchlich, siehe [1]. Das Gesetz des Einheitspreises wird kurz erläutert und ist verlinkt. Bitte nicht wieder herstellen. --AT talk 01:52, 17. Jun 2006 (CEST)

Hier noch ein wenig Redundanz: Als Sinnfreiheit wird das Fehlen jedes möglichen Sinninhalts bezeichnet oder "Unter der Arbitragefreiheit wird das Fehlen jeder Möglichkeit zur (ökonomischen) Arbitrage verstanden" (nicht signierter Beitrag von 194.169.251.10 (Diskussion) 10:11, 22. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen free lunch und free lottery, auch wenn ihn die Tabelle nur unzureichend erklärt hat (free lunch sind sichere Gewinne ohne Einsatz, free lottery unsichere Gewinne ohne Einsatz). Aber ich müsste dafür noch mal in meinen Vorlesungsunterlagen nachkramen. --Smeyen | Disk 17:43, 17. Jun 2006 (CEST)

Mr. Smeyen hat recht. Aufgabe einer Enzyklopädie ist es zu differenzieren und Konzepte klar zu machen, wie bereits Konfuzius gefordert hat. Die Tabelle dient als grafische Veranschaulichung der Strenge und Abstufungen der No Arbitrage Definition. --Prescott 13:12, 18. Jun 2006 (CEST)

Die Tabelle ist allerdings nicht das richtige Mittel dazu, für jemanden ohne Vorwissen ist das kaum verständlich. Nicht umsonst gibt es in der WP einen gewissen Hang zum Fließtext. --Smeyen | Disk 14:07, 20. Jun 2006 (CEST)

Die Erklärung für "No free lottery" halte ich für unglücklich. Gegenbeispiel: Ein (außerbörsliches) Termingeschäft kann ich abschließen, ohne Geld einzusetzen, und es eröffnet mir Gewinnmöglichkeiten. Vermutlich liegt der Knackpunkt darin, was man unter "Geld einsetzen" versteht. Da ich zwar den Sachverhalt verstehe ;-), aber nicht genau weiß, was man mit dem "No free lottery"-Konzept meint, ändere ich lieber nichts selbst daran; vielleicht können sich die Urheber der Textpassage drum kümmern? --Marinebanker 20:51, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das sind in der Kapitalmarkttheorie durchaus gebräuchliche Begriffe. --Smeyen | Disk 17:57, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich halte es aber trotzdem für unglücklich, wenn man den Sachverhalt nur versteht, wenn man weiß, man in der Kapitalmarkttheorie unter "Gelde einsetzen" gebräuchlicherweise versteht. Fällt z. B. "Risikokapital vorhalten" auch unter "Geld einsetzen"? Und ist "Geld einsetzen" in der Kapitalmarkttheorie wirklich so genau definiert? --Marinebanker 19:42, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Benutzer:AT, warum gibst Du als Literatur Ho/Lee bzw. Heath/Jarrow/Morton an? Meines Wissens ist die Arbitragefreiheit ein viel älteres Konzept. Sie spielt bereits bei der APT eine tragende Rolle (Ross (1976)), sollte aber spätestens in den Arbeiten von Arrow/Debreu in den 50ern oder 60ern (gerade kein Paper zur Hand; das waren die mit den Risikoneutralen Wahrscheinlichkeiten) postuliert worden sein. Wären andere Literaturangaben nicht deutlich besser? --Smeyen | Disk 15:43, 20. Jun 2006 (CEST)

Als ich das vor geraumer Zeit schrieb und bezog sich auf den im Text erläuterteten Zusammenhang (Zinsstrukturen). Wenn Du besseres zu der Thematik liefern kannst und frühere Anwendungen in den Artikel entsprechend einbaust, dann ergänze oder ersetze die Literaturliste. Damit habe ich kein Problem. Grüße --AT talk 14:57, 21. Jun 2006 (CEST)
Also ich finde auch, daß die Ausführungen zu den Zinsstrukturmodellen deplaziert wirken. Wer Arbitragefreiheit nachschlägt, den wird wohl kaum das Ho/Lee- oder HJM-Modell interessieren. Das dürfte wohl eher in den (noch nicht sehr umfangreichen) Artikel zu Zinsstrukturmodellen gehören. Die Literaturangaben sind folglich sehr speziell und nicht zum eigentlichen Thema gehörig. Außerdem sind auch die Gleichgewichtsmodelle arbitragefrei. Es wird also nicht so ganz deutlich, warum nun gerade Gleichgewichts- und Arbitragemodelle in diesem Zusammenhang gegenübergestellt werden.
Man könnte weiterhin auch fragen, warum denn nicht z.B. das wesentlich bekanntere Black/Scholes-Modell als Beispiel zur Arbitragefreiheit genommen wurde? Dort ist die Arbitragefreiheit auch eine Grundvoraussetzung (vgl. Black/Scholes 1973, S. 640).
Viel eher würden auch die Aufsätze von Harrison/Kreps (1979) und Harrison/Pliska (1981) zum Thema passen. In denen wurde bewiesen, daß Arbitragefreiheit mit der Existenz eines äquivalenten Martingalmaßes einhergeht und umgekehrt (Fundamentalsatz der Preistheorie). Das ist allerdings auch schon sehr speziell.
Literatur:
  • Black/Scholes (1973) The Pricing of Options and Corporate Liabilities, Journal of Political Economy 81, 637-654.
  • Harrison/Kreps (1979) Martingales and Arbitrage in Multiperiod Securities Markets, Journal of Economic Theory 20, 381-408.
  • Harrison/Pliska (1981) Martingales and Stochastic Integrals in the Theory of Continuous Trading, Stochastic Processes and their Applications 11, 215-260.
Roaffa 15:47, 12. Aug 2006 (CEST)
Sei mutig und schreib den Artikel um. Ich habe, wie gesagt, seinerzeit hier nur kurz etwas zu dem Thema geschrieben weil das, was wir vorher hatten vollkommen gruselig war. Grüße --AT talk 19:48, 12. Aug 2006 (CEST)


Festverzinsliche Derivate[Quelltext bearbeiten]

... halte ich für einen völlig ungebräuchlichen Ausdruck. Ist es eine Übersetzung aus "Fixed Income Derivatives"? Dann wäre Zinsderivate der richtige deutsche Ausdruck. Bevor ich etwas verschlimmbessere, von dem ich nicht weiß, was der Autor gemeint hat: Vielleicht sollte der/diejenige das korrigieren. --Marinebanker 20:51, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten