Diskussion:Automedon-Vorfall

Weg des Dokuments

• [...] schickte er es an Bord des [...] gekaperten norwegischen Tankers [...] nach Japan, wo es am 4. Dezember 1940 eintraf.
• Von dort [...] Zusammenfassung nach Berlin gefunkt
• das Dokument selbst per Kurier durch die [...] UdSSR nach Berlin geschickt, wo am 12. Dezember eine Kopie an den japanischen Militärattaché übergeben wurde.
• Dieser schickte die Kopie seinerseits über Kurier nach Tokio. ????

Von Japan nach Berlin und von dort wieder nach Japan? --Franz (Fg68at-2) 23:35, 27. Jan. 2013 (CET)

Richtig. Oder anders beschrieben wohl etwa so (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

• vom deutschen Kriegsschiff auf kürzesten verfügbaren Weg an den deutschen Nachrichtendienst zur Auswertung
• vom Nachrichtendienst an das deutsche Aussenministerium (und einige andere Stellen)
• vom deutschen Aussenministerium an den japanischen Botschafter
• vom japanischen Botschafter an das japanische Aussenministerium
• vom japanischen Aussenministerium an das japnische Oberkomando etc.

Sowas nennt sich Dienstweg und führt schon manchmal zu bizarren Umwegen. Nevfennas (Diskussion) 00:08, 29. Jan. 2013 (CET)

Dann sollte man der Klarheit wegen schreiben, dass es am 4. Dezember 1940 beim deutschen Nachrichtendienst in Japan eintraf. Weil sonst denkt man bei "Japan" an japanische Mächte, auch wenn es ein deutscher Kapitän ist. --Franz (Fg68at-2) 08:42, 31. Jan. 2013 (CET)