Diskussion:Baron Karl

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Emu in Abschnitt Baron
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Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Da bis auf Peter Henisch (der sich auf mündliche Überlieferung beruft) alle Quellen (Czeike, Bezirksmuseum, Straßenname, Grabstein, etc.) Baron Karl getrennt schreiben, sollte das Lemma auch so lauten. Die Schreibweise "Baronkarl" kann aber aufgrund des Henisch-Links in der Einleitung als alternative Schreibweise angeführt werden. --Invisigoth67 (Disk.) 19:07, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dann lassen wir es natürlich getrennt. Ich bin auf das Thema aufmerksam geworden, da ich über die alternative Schreibweise, wie man sie aus dem Buch kennt, nicht zum Artikel gekommen bin. Die haben wir aber jetzt eh als Redirect. --Herby 20:26, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Bei anderen Einträgen steht immer der Vorname zuerst, also müßte man in der Überschrift "Karl Baron" schreiben. Wie er genannt wurde ist nur im Text relevant --Klio (Diskussion) 17:35, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Der Name, unter der eine Person primär bekannt ist, ist auch im Einleitungssatz relevant, aber Du hast insofern Recht, dass in der Einleitung dann auch der Geburtsname bzw. bürgerliche Name stehen sollte. Vgl. Friedensreich Hundertwasser oder Hermes Phettberg. --Invisigoth67 (Disk.) 12:37, 28. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Umbettung und Grab[Quelltext bearbeiten]

Waruum wurde er 47 Jahre nach seinem Tod vom Zentral auf den Evang. Friedhof Matzleinsdorf gebracht? Am 8.9.1995 lud das Bezirksmuseum zu einer Trauerfeier anläßlich der Umbettung. Es ist ein Musical im Metropol in Vorbereitung --Klio (Diskussion) 17:31, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Baron Karl soll evang. A.B. gewesen und in Wien geboren sein. Das kann man, wie so ziemlich alles um diese Person, glauben oder auch nicht. --emu (Diskussion) 14:41, 28. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Bez. Musical: Habe gerade erstaunt gelesen, dass es dieses Musical wirklich gibt. Könnten wir ja nach der Premiere kommende Woche im Artikel erwähnen. Bei Musicals gilt offenbar der Grundsatz "Sag niemals nie", ich warte schon auf "Edward Snowden - Das Musical". ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 15:39, 28. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist geschehen. Es wurde nur 2 oder 3x aufgeführt. Sehr empfehlenswert! --Klio (Diskussion) 18:03, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Existiert das Grab überhaupt noch? Ich konnte es das letzte Mal dort nicht finden, allerdings ist die Verwaltung dort ziemlich schlampig, auf den meisten Gräbern sind keine Nummern und auch die Reihen nicht sinnvoll ausgewiesen.--77.118.226.24 15:11, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Also laut Verstorbenensuche des Friedhofs müsste das Grab noch existieren. Es müsste sich etwas in dem Teil des Friedhofs befinden, wo die Gudrunstraße eine sanfte Kurve nach Osten macht. Wenn Du dort zu suchen beginnst, müsstest Du anhand des Fotos im Artikel und des blauen Hauses im Vordergrund und des hohen Hauses mit den gelben Balkonen das Grab recht schnell lokalisieren können. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 13:03, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Falls noch von Interesse betreffend die Umbettung vom Zentral auf den Matzleinsdorfer Friedhof:
»Die Grabanlagegruppe auf dem Zentralfriedhof wurde 1995 aufgelassen. Das Bezirksmuseum Favoriten kaufte ein Ersatzgrab auf dem Matzleinsdorfer Friedhof an und betreut es. Im selben Jahr wurde die Baron-Karl-Gasse in Favoriten nach diesem Bezirksoriginal benannt.«
Q: Ein wunderschöner Artikel von Friederike Kraus, 8. Oktober 2021, ganz unten: https://www.derstandard.at/story/2000130214594/baron-karl-der-liebe-augustin-von-favoriten --194.166.151.20 18:04, 19. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Die Auflassung des Grabes und das Engagement des Bezirksmuseums ist natürlich eine schlüssige Erklärung. Ich habe das Grab gefunden, Gruppe 15, Nr.238. Vom Eingang der Weg links leicht schräg (oder ganz links die Mauer entlang). Das Kreuz ist kleiner als laut Foto zu vermuten, aber durch die Verzierung erkennbar. Nur noch der Vorname ist lesbar, Spruch und Daten sind verwittert. Es wird nicht wirklich "betreut und gepflegt", nur kleinwüchsiges Unkraut.--Klio (Diskussion) 17:55, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Die erste Wiener Sandler-Operette Baron Koarl[Quelltext bearbeiten]

[Von oben] Bez. Musical: Habe gerade erstaunt gelesen, dass es dieses Musical wirklich gibt. Könnten wir ja nach der Premiere kommende Woche im Artikel erwähnen. Bei Musicals gilt offenbar der Grundsatz "Sag niemals nie", ich warte schon auf "Edward Snowden - Das Musical". ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 15:39, 28. Aug. 2021 (CEST) Das ist geschehen. Es wurde nur 2 oder 3x aufgeführt. Sehr empfehlenswert! --Klio (Diskussion) 18:03, 9. Jan. 2022 (CET)

[Ergänzung] Es gibt eine Wiederaufnahme im Theater-Center-Forum in der Porzellangasse vom 24.5. - 4.6.2022 in Forum I. Geschrieben und komponiert vom ehemaligen EAV-Musiker Nino Holm. Auch von der EAV spielt Eik Breit mit. Als Baron Karl Erwin Leder (Hollywood-Film "Das Boot") Sehr zu empfehlen! --Klio (Diskussion) 17:22, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Baron[Quelltext bearbeiten]

Beim Namen Baron kommt mir der britisch-jüdische Komiker Sacha Baron Cohen in den Sinn. Der Namensbestandteil Baron in seinem Fall leitet sich ab von Hebräisch "baruch", d.h. "gesegnet". Nicht auszuschliessen, dass Karl Baron jüdischer Abstammung war. Was eine evangelische Glaubenszugehörigkeit ja nicht ausschliesst. --2001:8E0:21BE:8E00:4198:7718:1BFE:3654 08:25, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Möglich ist alles, das ist allerdings schon recht spekulativ. Zumindest scheint die Familie schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts katholisch zu sein, wie diverse Einträge in den Matriken von Repitz belegen.
Die evangelische Tangente ist für mich ohnehin rätselhaft – Baron wurde katholisch getauft, der einsegnende Priester war angeblich altkatholisch). --emu (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Naja, damals™ sind einige Menschen vom römisch-katholischen zum (vergleichsweise liberaleren) altkatholischen Glauben konvertiert, u. a. um als geschiedenes Paar dennoch kirchlich getraut werden zu können. Der altkatholische Glaube ist dem evangelischen in vielen Punkten ähnlicher als der römisch-katholische, deshalb wurden noch in den 1970er Jahren bei dem getrennten Religionsunterricht an Wiener Schulen die altkatholischen Schüler zum evangelischen Unterricht geschickt. Da es in Wien keinen altkatholischen Friedhof gibt, würde es die Beerdigung auf dem evangelischen erklären. lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:54, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt schon und ich bin auch bereit zu glauben, dass Baron konvertiert ist – warum man 1995 nach Matzleinsdorf umgebettet hat (nach 47 Jahren am Zentralfriedhof wohl ohnehin eher eine symbolische Angelegenheit) bleibt für mich trotzdem höchst unklar. --emu (Diskussion) 20:09, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten