Diskussion:Bayliss-Effekt

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 80.109.208.120 in Abschnitt Zwischenzellraum vs. Extrazellularraum
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Zwischenzellraum vs. Extrazellularraum[Quelltext bearbeiten]

Der Extrazellularraum ist nicht mit dem Zwischenzellraum gleichzusetzen. Der erstere enthaelt ausserdem den Transzellularraum, den Extravasalraum und den Intravasalraum. (nicht signierter Beitrag von 80.109.208.120 (Diskussion) 19:51, 12. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Möglicher Fehler!

Meiner meinung nach gibt es einen Fehler im Text, und zwar im 2. Absatz:

"Dadurch verringert sich der Gefäßradius und der Strömungswiderstand im Blutgefäß steigt (Hagen-Poiseuillesches Gesetz)."???

In einem Blutgefäß ändert sich doch nicht der Strömungswiderstand des Blutes anhand des Gefäßradius, weil ja auch nichts mit dem Blutplasma oder den Erytrozyten an sich geschieht. Damit sich der Stömungswiderstand des Blutes ändert müsste sich das Blutplasma verändern (verlust von Albuminen etc.) oder die Anzahl der Erys.

Richter wäre hier: "Dadurch verringert sich der Gefäßradius und der Gefäßwiderstand im Blutgefäß steigt (Hagen-Poiseuillesches Gesetz)."

Strömungswiderstand/Gefäßwiderstand[Quelltext bearbeiten]

Ja, ist korrekt.

Strömungswiderstand bezeichnet den Widerstand, den ein Körper erfährt, wenn er sich durch ein flüssiges Medium bewegt, z.B. ein Fisch im Wasser. Gefäßwiderstand ist in diesem Falle also richtig. Ich werd's so übernehmen (hättest du doch auch selbst ändern können ;) ). ClemiMD 13:02, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Molekularer Mechanismus[Quelltext bearbeiten]

Ca2+-Einstrom durch mechanosensitive Kationenkanäle (SOC) triggert intrazellulären Signalweg der letztendlich zur Depolarisation der Zelle und einem Ca2+-Einstrom über spannungsgesteuerte Ca2+-Kanäle (L-Typ) führt.

Hier grob der intrazelluläre Signalweg:


[Ca2+]-Anstieg (intrazellulär durch SOC) aktiviert eine Phospholipase A (PLA2) die aus membranständigen Phospholipiden Arachidonsäure freisetzt.

Die Arachidonsäure wird von einem Cytochrom-P450-Enzym(CYP4A9 zu einem Eicosanoid (20-Hydroxyeicosatetraensäure 20-HETE) oxidiert.

20-HETE hemmt Kaliumkanäle und die Na+/K+-ATP-ase und führt so zur Depolarisation.