Diskussion:Bevölkerungsentwicklung

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Stichwortsammlung Bevölkerungsentwicklung[Quelltext bearbeiten]

  • mehr Energieverbrauch und dadurch steigende Preise
  • mehr Flächenverbrauch und dadurch steigende Preise
  • mehr Abwasser, mehr Abfall, mehr Lärm, mehr Luftverschmutzung
  • dadurch Verlust der Lebensqualität
  • oft durch Religion oder Ideologie motiviert ohne Rücksicht auf Umwelt und Nahrungsmittelreserven
  • bei vorhandener Kaufkraft durch Bevölkerungswachstum eventuell Wirtschaftswachstum
  • bei nicht vorhandener Kaufkraft (Armut) durch Bevölkerungswachstum Stagnation oder Schrumpfung der Wirtschaft
  • Verschärfung der Ernärungslage
  • Bevölkerungswachstum als Folge von Armut/Bildungsdefiziten
  • Porbleme mit dem Generationenvertrag

Abschnitt "Demographische Grundgleichung"[Quelltext bearbeiten]

  • Die DGG wird nirgends genannt/erklärt!??
  • Geburten und Sterbefälle sind nicht das gleiche wie Geburtenrate und Sterberate!
  • Der Migrationssaldo ist nicht "das Verhältnis von Zu- und Abwanderungen", sondern die Differenz!
  • Die Hälfte von dem, was unter der Überschrift "Demographische Grundgleichung" steht, hat nichts mit der DGG zu tun!

Behaupteter (?) Bevölkerungsrückgang in den USA[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz

 In Russland und der Ukraine gibt es bereits einen größeren Bevölkerungsrückgang (ca. 0,5-1% pro Jahr). 
 Auch in Nordamerika ist die Zahl der Geburten pro Frau auf unter 2 gesunken und in vielen Ländern Südamerikas ist 
 ein Rückgang auf 2 Geburten pro Frau zu beobachten.

erweckt m.E. den Eindruck, dass in Nordamerika ein Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen ist. Das ist m.E. falsch. Aus dem verlinkten CIA World Factbook:

 Canada          0.88% (2006 est.)
 Mexico          1.16% (2006 est.)
 United States   0.91% (2006 est.)

Nach [1] haben die USA seit 1967 100 Millionen Neubürger hinzugewonnen, wobei 53% davon Neu-Einwanderer und ihre Nachfahren sind. Michael Mauch 12:40, 16. Sep 2006 (CEST)

Nicht strikt falsch, aber schon ein bisschen irreführend. Die Fertilitätsrate in Nordamerika (wobei man bevölkerungsmäßig in der Regel lateinamerikanische Teile ausschließt) dürfte tatsächlich noch unter 2 sein, womit von der natürlichen Bevölkerungsbewegung her langfristig ein Rückgang angelegt ist. In den USA ist sie laut Factbook allerdings momentan wieder über 2 (was zum Teil daran liegt, dass die zahlreichen Migranten tendenziell das Gebärverhalten ihres Ursprungslands mitbringen (in der 1. Generation)).
In dem Artikel gäb es noch einige andere plakative Aussagen, die zumindest differenziert werden müssten. Das mit den islamischen Ländern stimmt z.B. nur teilweise, während zumindest in Algerien, Tunesien, Türkei und im Iran die Fruchtbarkeitsraten schon unter 2 liegen und damit ein Bevölkerungsrückgang absehbar ist. Ganz im Gegenteil beschränkt sich das wirklich anhaltende Bevölkerungswachstum (gekennzeichnet durch hohe Fruchtbarkeitsraten ohne Anzeichen einer deutlich sinkenden Tendenz) vor allem auf die Gegenden Afrikas, wo noch Naturreligionen vorherrschen. Auch in Südostasien ist kein besonderes Bevölkerungswachstum mehr zu erwarten; auch hier liegen etliche Länder (abgesehn von Singapur insbesondere Thailand) bei den Fruchtbarkeitsraten deutlich unter 2.
Dass Krankheiten, Hungersnöte, Kriege u.Ä. das Bevölkerungswachstum begrenzen, stimmt auch nicht unbedingt. Einerseits dezimieren sie zwar die Bevölkerung, andererseits verzögern sie aber die Entwicklung eines Lands und halten damit die Fruchtbarkeitsraten hoch. In noch ursprünglich lebenden Gesellschaften steigen Letztere in Reaktion auf Krisen oft sogar noch deutlich an (während Krisen in industrialisierten Ländern in der Regel zu Geburtenrückgang führen). --84.150.160.207 05:16, 28. Sep 2006 (CEST)