Diskussion:Borbachschlösschen

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Medicusparacelsus in Abschnitt Mangelnde Quellenangaben & konstruiertes Abstammungsverhältnis
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Mangelnde Quellenangaben & konstruiertes Abstammungsverhältnis[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel weißt möglicherweise gravierende Unwahrheiten im Abschnitt ab "Heute wird das Borbachschlösschen..." bis "...unerträgliche Glaubensfeindschaft bewerten" auf. Es werden keine Quellen für folgende Behauptungen geliefert: 1. urkundliche Erwähnung der Familie Hasenkamp und Wohnsitz im Hochmittelalter 2. verwandtschaftliche Beziehung zwischen Wennemar von der Brüggeney gen. Hasenkamp und Johann Gerhard Hasenkamp 3. Spaltung der adeligen Familie von der Brüggeney gen. Hasenkamp in 2 konfessionelle Zweige im Jahr 1597 4. Verzug eines adeligen Johann Gert von der Brüggeney gen. Hasenkamp nach Ostwestfalen 5. genealogische Verbindung zwischen der Familie von der Brüggeney gen. Hasenkamp mit der bäuerlichen Familie Hasenkamp aus Wechte bei Lengerich 6. Ausschlagen eines Erbes nach dem Tod des letzten Eigentümers mit Namen Brüggeney gen. Hasenkamp auf Haus Weitmar und Grund dafür

Es liest sich eher wie eine konstruierte Legende, um eine Abstammung von dem ausgestorbenen Geschlecht "von der Brüggeney gen. Hasenkamp" herzustellen. Mein Vorschlag ist, alles, was mit der Herkunft der dort lebenden Personen mit Namen Hasenkamp steht zu löschen, bzw. auf Eis zu legen, bis die nötigen Quellen beigefügt wurden. Das gilt im Übrigen auch für die entsprechenden, scheinbar im Kontext erstellten Verweise auf diese angebliche verwandtschaftliche Verbindung in den Artikeln zu "Wennemar von Hasenkamp" und "Johann Gerhard Hasenkamp".

Der Benutzer Stadtgeschichte74 hat auch rein zufällig ausschließlich an diesem Artikel gearbeitet und 74 dürfte nur rein zufällig das Geburtsjahr von "Schlossherrin" Nina Hasenkamp sein. --Reclus (Diskussion) 15:27, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe mich hier nun angemeldet, um entsprechend namentlich Stellung beziehen zu können (der anonyme Eintrag hier war von mir). Ich bin durch meine regional- und familienforscherlichen Umtriebe auf diesen Artikel gestoßen. Man benötigt ja immer einen Aufhänger, um aktiv zu werden. In der Diskussion zu Wennemar von Hasenkamp sind solide Quellen angeführt, die keine hier getätigte Behauptung einer Verbindung untermauern. Sicherlich stellt diese ehemalige Gaststätte ein architektonisches Highlight in Witten dar, doch würde ich den Artikel von den Anteilen befreien, die eine Verbindung zu Haus Weitmar und der Familie von der Brüggeney gen. Hasenkamp beinhalten. Sollte es doch der Wahrheit entsprechen, kann das ja vernünftig belegt später dazugefügt werden (sofern es denn relevant für dieses Gebäude ist). Weiterhin ziehe ich in Betracht die Baugeschichte näher zu beleuchten. Die Behauptung es sei ein "kleineres Landschloss" erscheint mir seltsam, da das Haus sich nicht sonderlich von diversen anderen Gebäuden aus der Zeit um 1870 unterscheidet, insbesondere wenn diese bereits als Gaststätte konzipiert wurden. Ein gutes Beispiel in der näheren Umgebung ist die ehemalige Gastwirtschaft Schreier, heute "Alt Piräus" in Bochum-Stiepel. Jenes Haus hat sogar einen Turm.
Ja, mach ruhig. Der Artikel kann nur besser werden. --Reclus (Diskussion) 11:21, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die im Borbachschlösschen verwendeten Säulen und die ursprüngliche Größe und Aufteilung der Räume spricht für den Schloßcharakter des Gebäudes. Die Hinweise auf Übereinstimmungen zwischen dem Autor "Stadtgeschichte74" und dem Geburtsdatum einer in der Bildzeitung erwähnten Person lassen eine persönliche Motivation vermuten, die dem Anliegen hier nicht gerecht wird. Die Abstammung der Lengericher Hasenkamps ist eindeutig. Erstmals 1537 wird ein Hasenkamp als Erbpächter im Kirchspiel Lengerich in der Grafschaft Tecklenburg, in der Bauernschaft Wechte erwähnt. Aus dieser Familie stammt der spätere Domherr in Bremen. Es handelt sich dabei um Caspar v. Brüggeney- Hasenkamp. Die Hasenkamps haben sich als Bauern in Lengerich niedergelassen. Sie waren von den damals üblichen Hand- und Spanndiensten befreit, weil sie aus dem Rittergeschlecht in Weitmar stammten. --Medicusparacelsus (Diskussion) 16:51, 22. Okt. 2017 (CEST)MedicusparacelsusBeantworten

Der genannte Caspar von Brüggeney- Hasenkamp ist um 1513 geboren. Die Genealogische Sammlung von Spiessen, Band 8 Buchstabe BRU- BY weist aus, dass Caspars Eltern, Wessel von Brüggeney- Hasenkamp (1509- 1544 und Lutgarde von Voss zu Enniger sind. Wessels Vater Wennemar war seit 1470 Herr auf Weitmar. Die Stadt Bremen wurde bereits 1534 lutherisch und trat dem reformierten Glauben bei. In einer Prozessakte (Staatsarchiv Münster) wird der priviligierte Erbpächter Caspar von Hasenkamp erwähnt. Dieser ist der einzige der 35 Erbpächter, der vom Grafen Tecklenburg von den Gespanndiensten auf Grund seiner adeligen Abstammung befreit wurde. In einigen Urkunden wird der Caspar von Brüggeney- Hasenkamp auch als Caspar Gert Brüggeney-Hasenkamp benannt.--Medicusparacelsus (Diskussion) 17:49, 22. Okt. 2017 (CEST)MedicusparacelsusBeantworten