Diskussion:Château Margaux

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 165.225.94.90 in Abschnitt Alkoholgehalt
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Bild[Quelltext bearbeiten]

Von den verwaisten Bildern, falls noch benötigt. --Gruß Crux 01:04, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Alkoholgehalt[Quelltext bearbeiten]

läßt sich noch was zum Alkoholgehalt der Weine sagen, oder gibt es da nichts charakteristisches? --Patientia 10:58, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Auch hier ist Chaptalisation nicht verboten. Symposiarch 21:16, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Richtig, Sympo, aber in der Hochklasse seit langem nicht mehr gemacht. Wenn denen der Saft "zu dünne" ist, stecken sie ihn lieber in den Mostkonzentrator, den alle High class Chateaux besitzen. Der Alkoholgehalt wird per "Standardlüge" bei 12,5% angegeben. (Ab 11% gilt ein Wein als "schwerer Rotwein".) Er liegt aber in Tat und Wahrheit oft bei 13 oder 13,5%, machmal gar darüber, und dies dann abseits der EU-Spezifikationen des "Erlaubten". (Hintergrund:; was die Bordelaiser fürchten wie der Teufel das Weihwasser, ist Restsüße. Sie gilt als Katastrophe. Mehr als 1,5 bis max. 2 gr wünscht man nicht zu finden. Also lässt man die Weine durchvergären, und seit den Zeiten der Önologieprofs und Berater wie Michel Rolland mit hoher physiologisher Reife, also viel Zucker in der Traube. Da kämpfen die Hefchen schon damit, am eigenen Ausscheidungsprodukt Alk kaputtzugehen. Wehe, man behält dann Restsüße.. Sie betreiben also einen Eiertanz auf des Messers Schneide, oder so.. Schon beim Erntezeitpunkt kann da was förchterbar in die Hose gehen, indem man einen oder zwei Tage verpennnt und überreife Traube hereinfährt, die prachtvoll viel Alk geben könnten - wenn es denn Hefen gäbe, die mit dem Überangebot natürlichen Zuckers auch dann, mit dem süßen kleinen Rest, noch klarkämen, wenn der Saft schon auf 12,8 Umdrehungen gewandelt ist.. Die machen schlapp, sie können nicht mehr. Es ist auch durchaus nicht verboten, Wein mit soviel Alk zu machen; es ist nur verboten, auf dem Etikett herumzulügen.) Vielleicht wären solche Infos, glattgebügelt, besser in einem der allgemeinen Übersichtsartikel aufgehoben, denn das ist nicht spezifisch für Ch. Margaux, sondern gilt für alle Kandidaten dort. Freundlichen Gruß --KdM dis-con-non-sense 11:55, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit dem Alkoholgehalt finde ich eine Interessante Diskussion. Meines Wissens gibt es jedoch durchaus Hefen die locker einiges mehr als 13% Alkohol schaffen. Man denke nur an andere Weinregionen in denen die Weine locker 15-16% Alkohol haben. (nicht signierter Beitrag von 165.225.94.90 (Diskussion) 12:09, 20. Jan. 2021 (CET))Beantworten

"Preisbetrachtung"[Quelltext bearbeiten]

Die moralisierenden und spekulativen Ausführungen unter "Preisbetrachtung" sind in einem Lexikon fehl am Platz Poncho, 7. April 2007, 15.00

Völlig richtig, Poncho. Ging mir quer, und den Haupttäter, eine IP, habe ich nun im Artikel zu Chateau Petrus bei ähnlichem HerumPOVen erwischt. Hier drunter mal mein auf Juli 2007 aktualisierter geglätteter Neuvorschlag, ad disputandum. --KdM dis-con-non-sense 01:49, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Mein Schwager ist Maître du Chai in einem 5me Grand Cru Château bei St. Laurent. Auch er teilt die Einschätzung, dass obejektiv oenologische oder ökonomische Prinzipien zu einer solchen Preisbildung nicht beitragen können. Er persönlich führt es auf die in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigende Nachfrage aus Fernost zurück, und dies gilt nicht nur für Château Margaux, sondern auch für alle anderen Grand Crus aus der Region. Hier wurden Preise künstlich generiert, die sich fern jeder Verhältnismäßigkeit bewegen und die daher erst der Grund für maßlose Spekulation geworden sind, im Übrigen sehr zum Leidwesen der Oenologen und Kellermeister, die sich dazu herabgestuft sehen, nur noch Spekulationsobjekte produzieren zu müssenn denn ehrlichen Wein. --UAltmann 00:50, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Preisentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Nur in wirklich ungünstigen Jahren ist der Wein des Château Margaux für weniger als 100 Euro zu haben – pro Normal-Flasche à 0,75 l. Er kann aber in sehr guten Jahren auch durchaus 250 oder 300 Euro kosten, wie der 2000er oder 2003er Jahrgang. Der Subskriptionspreis für den Grand Vin des Château Margaux im Ausnahmejahr 2005 betrug fast 600 Euro. Dieses Preisbild entsteht, wie bei den meisten Waren, durch Angebot und Nachfrage. Hier spielt auch die Weinspekulation eine Rolle. Die Aussicht auf Wertsteigerungen oder einen anders nicht sicherstellbaren Hochgenuss lassen Weinliebhaber, Sammler und Spekulanten für Spitzenweine aus Spitzenjahren extrem hohe Preise zahlen. Dies Preisbild galt für alle Premier Cru-Güter. Dem Anheben der Subskriptions-Tranchenpreise um ca. 80% für den 2005er Wein im Vergleich zum vorigen Hochklassejahr 2003 steht nun in der Primeurkampagne des qualitativ normalen Jahres 2006 nur ein unterproportionaler Preisnachlass gegenüber. Die Premier-Cru-Güter versuchen - in Absprache untereinander, da die Ausgabepreise praktisch gleich sind -, das Hochpreisniveau zu stabilisieren. Die Preise vollführen eine Treppen-Entwicklung: in guten Jahren gehen die Preise steil nach oben, in normalen Jahren werden die Preise nur unterdurchschnittlich gesenkt. Der Langfrist-Trend geht nun schon über drei Jahrzehnte nach oben. Zum Vergleich: die Subskriptionspreise des ehedem bereit als teuer verrufenen Jahres 1982 lagen bei 45 bis 50 DM. Der sehr gute, aber keineswegs überragende Wein vom Chateau Margaux aus jenem Jahr (94 PP) kostet bereits über 700 Euro; in den USA ist der Wein für 1000 USD verfügbar (Stand Juli 2007). Der 1982er Wein ist damit doppelt so teuer wie der aktuell zu buchende Wein des Jahres 2006 von (vermutet) ähnlicher Qualität, hat aber gegenüber seinem Ausgabepreis den Wert um den Faktor 40 erhöht. Dies kann beim Interessierten den Eindruck erzeugen, der aktuell vorzubestellende Wein sei noch der vergleichbar preiswerteste, da ältere gute, trinkreife Weine desselben Gutes deutlich teurer sind. Die zu denken nahegelegte (insinuierte) Marketing-Botschaft könnte sein: der junge Wein ist, trotz seines hoch dreistelligen Preises, somit ein günstiges Angebot. Gleich guter Wein hingegen, ohne den Image-Bonus eines Premier Cru, ist sowohl aus dem gleichen Jahr 2006 als auch aus vielen früheren, guten wie noch besseren Jahren, deutlich günstiger käuflich. Eine weitere Möglichkeit ist auch, dass der als überhitzt empfundene momentane Preisstand nicht auf Dauer zu halten sein werde. (nicht signierter Beitrag von Kassander der Minoer (Diskussion | Beiträge) )

Habe den ganzen Abschnitt, nachdem keine Belege erbracht werden konnten, wegen WP:POV, WP:Theoriefindung und WP:Belege entfernt. -- Otberg 09:09, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Jefferson[Quelltext bearbeiten]

"...bescheinigt Jefferson den Weinen den Rang eines premier Cru.[1]" - sieht für mich als Nichtkundiger etwas nach Theoriefindung aus. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:31, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten