Diskussion:Döbel

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Der Albtraum in Abschnitt Widerspruch
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Munne[Quelltext bearbeiten]

Im Mittelhochdeutschen ist der Döbel als "Munne, Minne und Monne" überliefert (ich lese gerade eine Dissertation quer: Kraus, Dagmar "Das Amt Liebenzell. Aspekte der Wirtschafts-... Geschichte, Tübingen 1991), die Autorin nennt als Quelle das Grimmsche Wörterbuch. Sollte das bei den Namen erwähnt werden. Es spielt vor allem bei der Ableitung von Gewässernamen (Monbach, Nonnenbach, etc.) eine wichtige Rolle. --Gnolli (Diskussion) 21:17, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Heisst auch Aitel, Alert, Alten, Diebel, Diebling, Dübel, Elten, Dickkopf, Milbe, Schuppfisch. Je nach Gegend. Man kann ihn gebacken, in Butter gedünstet oder blau gekocht essen. 89.60.225.43 17:24, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Karpfen - keine zähne?[Quelltext bearbeiten]

Da muss ich mich fragen, was von fischen versteht, wer in einer fachabhandlung sowas behauptet. Ich sehe mich zwar in diesem bereich für einen völligen laien. Man muss aber kein experte sein, um in den kiefern eines karpfens, von dessen weichgekochtem kopf man alles essbare sorgfältig abgenommen und verzehrt, den rest gründlich mit wasser ausgewaschen hat, vollständig ausgebildete backenzähne zu erkennen. -- 62.167.109.252 17:09, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, was du da für Backenzähne hältst sind Schlundzähne. Die Kiefer aller Karpfenartigen sind tatsächlich zahnlos. Grüße, -- Tino 19:44, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass an der Seite einiges zu ergänzen wäre. Einerseits kann man Aitel sehr leicht schon von weitem erkennen, da der Oberrand der Schwanzflosse dunkel gefärbt ist. Das kann man sogar auf dem Foto erkennen. Außerdem nehmen sie sehr viel Anflugnahrung von der Wasseroberfläche. Wenn die Aitel an der Oberfläche lauern, schnappen sie im ersten Moment nach fast allem. Brotkügelchen, Beeren, Steinchen... Außerdem würde ich die Maximalgröße auf 60cm herunternehmen. Auch ist durchaus umstritten, ob die Tiere das Obst kennen, damit sie es fressen, oder nicht. Außerdem würde ich die Fettflosse weglassen, da allen Cypriniden die Fettflosse fehlt. (nicht signierter Beitrag von 132.199.226.241 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 14. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Logisch, die wissen ganz genau, daß das Kirschen sind, die sie da fressen. Ironiemodus AUS. Fetter Text--77.180.109.50 18:46, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fische schlagen keine Beute[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff schlagen wird gewöhnlich bei - insbesondere - landlebenden Raubtieren gebraucht, die ihre Beute tatsächlich mit ihren Tatzen bzw. Pranken schlagen. Diese Bezeichnung auf einen Fisch anzuwenden ist Unsinn.--77.180.109.50 18:44, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Über den Döbel gibt es sicher mehr zu berichten, als diese paar Zeilen. Mal sehen, ob ich dazu die passende Literatur finde. Sogar Hermann Hesse schrieb damals schon in seinem Roman Unterm Rad über das Döbelangeln im Neckar, Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:28, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Widersprüche in der Lebensweise[Quelltext bearbeiten]

Unklar ist mir, ob Döbel reine Kieslaicher sind und dieses Substrat unbedingt zur Vermehrung benötigen oder ob sich sandiger Grund oder Wasserpflanzen ebenfalls eignet? Dies ist in der Literatur nicht eindeutig belegt. Zum anderen: sind Döbel empfindlich gegenüber Wasserverschmutzung oder nicht? Auch hier gibt es widersprüchliche Literaturangaben von sensibel bis äußerst anpassungsfähig, was aber ist richtig? In den Flüssen Süddeutschlands relativ häufig, in Norddeutschland jedoch kaum, für mich ein Indiz, dass Döbel vielleicht doch höhere ökologische Ansprüche an intakte Fließgewässer haben als beschrieben. In Flachlandsgräben der norddeutschen Tiefebene dominiert dann eher der Aland. Wer kann zu dieser Thematik etwas sagen? Gruss, --Graf zu Pappenheim 18:18, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Döbel sind sehr anpassungsfähig. "Dreckiges" Wasser macht eher wenig aus (zu DDR-Zeiten war die Wasserqualität unter aller Sau), es muß nur relativ schnellfließend sein. In Saale und Unstrut gilt er als Unkraut, er ist dort von Fliege über Made zur Sauerkirsche bishin zu Köderfisch/großen Wobbler auf alles zu erwischen (in der Gewichtsklasse 2-4 Kilo) und nervt einfach nur. Saale/Unstrut sind aber eher Äsche/Barbenregion (wobei Äsche nicht vorkommt, Schleie/Blei/Nase/Zährte aber schon häufiger, Bach/Regenbogenforelle vereinzelt) (nicht signierter Beitrag von 83.221.80.52 (Diskussion) 23:36, 15. Jul 2010 (CEST))

Das sagt ja dann aus, dass Döbel doch ziemlich anpassungsfähig sind und eher weniger empfindlich was die Wasserqualität betrifft. Hier in HH kommt der Döbel eher selten vor, vereinzelt im Oberlauf der Alster. Gruss, --Graf zu Pappenheim 06:47, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Maximale Länge!!![Quelltext bearbeiten]

Ich würde die Maximalgrenze anheben anstatt abzusenken. Bei uns an der Kyll in Densborn sind Döbel in Größen von 70 Zentimetern schon häufiger gefangen worden. Auch ich habe schon auf Kirsche einen 72 cm Döbel gefangen. und da gibts bestimmt noch größere.....

Gruß aus der Eifel (nicht signierter Beitrag von 93.204.249.129 (Diskussion) 18:10, 3. Jul 2011 (CEST))

Bedeutung im Bezug auf andere Fischarten[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es zumindest aus Naturschutzgründen für umstrtten, dass man den Döbel aus einigen Gewässern "entnehmen" sollte. Nur weil er den Laich von anderen Fischen frißt? Schließlich steht er auf der Liste der gefährdeten Arten und er gehört nicht zu den Neobiota.Berni53 (Diskussion) 13:44, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Lebensweise heißt es, der Döbel "In Mittelgebirgsflüssen mit gemäßigten Wassertemperaturen kann er Forellen sogar verdrängen." Im Abschnitt Bedeutung in Bezug auf andere Fischarten heißt es dagegen "Oftmals wird behauptet, der Döbel stelle eine Gefahr für Forellen und Äschen dar, denn er dezimiere den Bestand dieser beiden Fischarten extrem. Dies wurde allerdings nie belegt und es kann davon ausgegangen werden, dass gegenüber heimischen Arten keine Verdrängung stattfindet." Das kann meiner Meinung nach so nicht stehenbleiben. Entweder das eine oder das andere. Oder eben die Feststellung, dass dieser Umstand umstritten ist. --Nordnordost (Diskussion) 09:13, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das ist keine zwingende Schlussfolgerung. Die Verdrängung, so sie denn existiert, kann auch schlicht in den unterschiedlichen Umweltbedingungen wie der Wassertemperatur liegen, die sie gegenüber der Forelle bevorteilen. --Der Albtraum (Diskussion) 09:10, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten