Diskussion:Das Symbolische

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kommerz in Abschnitt Zitate unten anführen...
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robert pfaller[Quelltext bearbeiten]

ich habe den bisher noch fragmentarischen beitrag von Benutzer:Nerd am ende des kapitels "die dominanz des symbolischen" auf die diskussionsseite verschoben, damit er dort evtl. ausgearbeitet werden kann:

Robert Pfaller sieht im Symbolischen das "Imaginäre der Gesellschaft" - http://www.transcript-verlag.de/ts252/ts252_1.pdf

[Zusammenhang? Erklärung? Genaue (Print-)Quellenangabe? Wie heißt der Text überhaupt? Welche Seite dort?]

inspektor godot 01:44, 21. Jun 2006 (CEST)

ZItat, geparkt--^°^ 15:44, 21. Jun 2006 (CEST)

Ein symbolischer Akt wie der der Zauberei bedarf der vernehmbaren Darstellung, weil die Darstellung es ist, die die Akteure davon entlastet, an den Zauber glauben zu müssen. Sprüche müssen ausgesprochen, die Zeichen aufgemalt, die Daumen gehalten, die Amulette fabriziert werden. Magisches Handeln findet in figurativer Darstellung seine Überzeugungskraft.

Der Glaube an gewisse Illusionen (etwa die, dass man die Geliebte "erreicht", wenn man ihr Bild küsst) wird an Götter delegiert, oder, in säkularen Gesellschaften, an den Glauben der anderen. Der besteht, wie Pfaller herausarbeitet, aus einem Arsenal von Einbildungen, die immer die der anderen sind, ohne jemals die eigenen Einbildungen von irgend jemandem zu sein. Sie stehen jedermann zur Verfügung, bleiben aber gesellschaftliches Eigentum.

Die Darstellungen dieser Einbildungen partizipieren somit an dem gesellschaftlichen Imaginären,, d. h. an der Gesamtheit der Einbildungen der anderen. Sie überwölben die Gesellschaft wie ein Götterhimmel, der da ist und gleichzeitig nicht da ist, an den geglaubt und gleichzeitig nicht geglaubt wird. Götter oder Illusionen ohne Subjekt gestatten dem Einzelnen, sich zu amüsieren, ohne sich mit sich selbst als Amüsiertem identifizieren zu müssen. Anderenfalls lachten wir - etwa bei soaps -unter unserem "Niveau", was die Lust daran durchkreuzte. [1]

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Ich finde es störend wenn die Quellenangaben im Text sind. Ich erstelle deswegen einen Referenzabschnitt. Falls das jemanden stört, kann es ja noch rückgängig gemacht werden. --Andi D 14:19, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten